Oracle

Zehn Tipps für den Datenbankadministrator

20.02.2008

6 Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten, damit Sie die Datenbank, etwa bei einem Platten-Crash, wiederherstellen können. Wenn Sie die Datenbank im sogenannten Archivelog-Modus betreiben und ordnungsgemäß sichern, werden Sie nie Daten verlieren. Den Modus und das Sichern können Sie schon bei der Installation durch Anklicken der entsprechenden Auswahlfelder automatisieren.

7 Greifen Sie nie direkt auf Hauptspeicherinhalte oder Datenbankdateien zu - zum Beiispiel mit Editoren. Um einen Datenbank-Crash zu vermeiden, benutzen Sie stets SQL-Befehle zum Abfragen und Ändern von Daten.

8 Achten Sie beim Kauf zusätzlicher Software darauf, dass Sie nichts erwerben, was bereits im Lieferumfang der Datenbank enthalten ist. Oracle liefert z.B. kostenlos einen professionellen Disk- und Volume-Manager (ASM) und mit dem Enterprise Manager (EM) ein leistungsfähiges browserbasiertes Werkzeug zur Verwaltung der Datenbank. Die Verwendung des EM erlaubt auch den Zugriff auf zusätzliche lizenzpflichtige Funktionalitäten, sogenannte Packs, die Sie bei Bedarf dabei unterstützen, Ihre Datenbank gründlich zu diagnostizieren, zu tunen usw.

9 Programmieren Sie nichts, was schon im Lieferumfang der Datenbank enthalten ist. Informieren Sie sich deshalb zum Beispiel in den Handbüchern über die im Lieferumfang enthaltenen und zum Teil wenig bekannten Programmpakete. Diese ermöglichen den Versand von E-Mails aus Anwendungen, unterstützen das Arbeiten mit räumlichen Daten und mit Geschäftsregeln usw.

10 Nutzen Sie als Administrator oder Anwendungsentwickler für den einfachen Zugriff auf Ihre Daten das Werkzeug SQL Developer. Der Developer ist nicht Teil der Installation, sondern steht Ihnen kostenlos auf www.oracle.com/technology zum Download zur Verfügung. (wl)

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