Meldungen vom 06.04.2000

  • DRAM-Preispreise stabilisieren sich

    MüNCHEN - überproduktion sorgt auf den Spotmärkten seit Wochen für einen gewaltigen Preisrutsch bei 64-MB-DRAMs. Allein in der ersten Märzwoche sind die europäischen Preise für große Chargen um knapp neun Prozent gefallen, eine Woche später noch einmal um gute vier Prozent. Doch der Preisverfall dürfte aufgrund der steigenden Nachfrage seitens der PC-Hersteller bald gestoppt sein. Ursprünglich war von Marktbeobachter Icis-Lor erwartet worden, dass die Stückpreise noch weiter unter Druck geraten könnten, da neuerdings auch Micron Technology die Spotmärkte bedient. Doch diese Befürchtung hat sich nicht erfüllt. Daher gehen die Analysten für April von einer Stabilisierung der DRAM-Preise aus. In der zweiten Jahreshälfte sollen auch die ersten 256-MB-DRAMs auf den Markt kommen. Mehr zu diesem Thema in der Ausgabe 15/00 von ComputerPartner. (kh) …mehr

  • Beta-Netscape 6 im Web

    HALLBERGMOOS- Nach langer Verzögerung hat AOL die Beta-Version des Netscape-Browser 6 ins Netz gestellt. Unter der Adresse www.netscape.com/download/previewrelease ist er erhältlich. Anwender erfreut der auf der Open-Source-Engine Gecko beruhende Browser mit höhererer Geschwindigkeit und verbesserter Benutzerfreundlichkeit, erklärte Netscape-Boss Steve Case. Für letzteres soll unter anderem die neue Funktion "My S, die vom Explorer bekannte Favoritenfunktion,sorgen. Die 5,5 MByte große Beta-Version läuft unter Windows, MacOS und Linux. Sie offeriert Unterstützung für XML, CSS Level 1, Unicode 3.0 und DOM. (wl) …mehr

  • Ehrgeizige Ziele der großen Motherboard-Hersteller aus Taiwan

    MüNCHEN - Angefangen von Asus schreiben sich praktisch alle großen Motherboard-Hersteller aus Taiwan für dieses Jahr Wachstumszahlen von 30 bis 55 Prozent auf die Fahne. Fragt sich nur, wohin sie noch wachsen wollen. Schließlich gibt der PC-Markt höchstens 20 Prozent her. Auch in der Breite ist kaum Luft für neues Wachstum. Denn der Markt für Set-top-Boxen, Net-PCs und andere Information-Appliances steckt nach wie vor in in den Kinderschuhen. Abgesehen davon, sind die Low-end-Motherboards für diese Geräte wenig lukrativ. Für den chinesischen Hersteller Legend QDI, der sich mit 300.000 bis 350.000 Motherboards pro Monat schon weltweit unter den ersten fünf sieht, ist klar, wohin die Taiwaner expandieren wollen: "Die schielen alle nach China. Aber da haben wir schon die Nase vorn und sind bei PCs mit über 20 Prozent Marktanteil eindeutig die Nummer eins." Mehr zu diesem Thema in der Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (kh) …mehr

  • Beförderung für Ex-Sage-KHK-Chef

    MüNCHEN - Christoph Michel ist bei dem Internet-Softwareanbieter Hyperwave AG in München in den Vorstand berufen worden. Michel ist bereits seit September 1999 bei Hyperwave und dort als Senior Vice Pres für das weltweite Marketing verantwortlich. (sic) …mehr

  • Wohin steuert der PC-Markt in der "Post-PC-ära"?

    MüNCHEN - Actebis-Geschäftsführer Michael Urban und Robert Beck, Geschäftsführer Markenprodukte bei Ingram Macrotron, stellten sich in einem ComputerPartner-Interview zu Fragen über die Zukunft des PC-Marktes in der "Post-PC-ära". Während Urban auf eine hohe Replacement-Rate setzt, glaubt Beck, dass das Internet durch multifunktionale Geräte wie Settop-Boxen, Internet-PCs und Spielekonsolen nicht nur neue Märkte, sondern auch völlig neue Käuferschichten erschließen wird. Nach dem schleppenden Geschäft in den ersten be Monaten dieses Jahres gehen be davon aus, dass der PC-Markt im zweiten Quartal wieder auf die Sprünge kommen wird. Was den chinesischen Hersteller Legend QDI - in Asien schon Nummer vier - als neuen potenziellen Big Player im PC-Markt angeht, sind sowohl Urban als auch Beck skeptisch. Das vollständige Interview ist in der Ausgabe 14/00 von ComputerPartner nachzulesen. (kh) …mehr

  • Vier Camcorder von Canon für die Urlaubszeit

    MüNCHEN - Hinter den eher schlichten Namen "MV 300" und "MV 30" verbirgt Canon zwei Camcorder-Modelle, die sich an Anfänger und ambitionierte Hobbyfilmer richten. Während das erstgenannte Gerät eine Auflösung von 112.000 Pixeln erreicht, kommt das andere auf 200.000 Bildpunkte. Be Geräte liegen jeweils in einer zweiten Variante vor, die sich durch einen digitalen Eingang und ein zusätzliches "i" im Produktnamen von den Basismodellen untersche. Händler können die Camcorder direkt beim Hersteller beziehen, die Endkundenpreise liegen zwischen 2.000 und 3.500 Mark. Mehr zu diesem Thema in Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (tö) …mehr

  • Acer: alles dabei von Einstiegs- bis Highend-Scanner

    MüNCHEN − Mit einer ganzen Reihe neuer Scanner versucht Acer, seine gerade mal 2,5 Prozent Marktanteil im vergangenen Jahr in Deutschland zu steigern. Den privaten und Soho−Bereich sprechen die Geräte aus den "Scan 340"− und "Scan 640"−Reihen an, die es mit einer Auflösung von 300 x 600 beziehungsweise 600 x 1.200 ppi gibt. Im semiprofessionellen Umfeld sollen die Modelle "Scan 1240UT" (1.200 x 1.200 ppi) und "Scan 1220ST" (2.400 x 2.400 ppi) Fuß fassen, während der "Scan Wit 2720SA" mit einer Auflösung von 2.700 x 2.700 ppi als Highend−Produkt gilt.Die Scanner aus der 340er− und 640er−Serie kosten den Endkunden zwischen 139 und 189 Mark. Die Preise der anderen Modelle stehen noch nicht fest, da sie erst im Frühsommer auf den Markt kommen. Mehr zu diesem Thema in Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (tö) …mehr

  • Icon Systems erweitert Produktportfolio für Wiederverkäufer

    HALLBERGMOOS - Bei großen und kleineren Unternehmen haben sich nach Meinung der Icon Systems GmbH Firewalls wie beispielsweise von Anbieter Checkpoint gut bewährt. Für kleinere Standorte oder Vertriebsniederlassungen sind diese Lösungen aber meist zu teuer und komplex. Um dennoch dieser Klientel Rechnung zu tragen, hat der in Hallbergmoos bei München angesiedelte Distributor ein Vertriebsabkommen mit dem kalifornischen Hersteller Sonicwall geschlossen. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Firewall- und VPN-Lösungen (Virtual Private Network) für kleinere und mittlere Netzwerke spezialisiert und kann nach eigenen Angaben eine Basis von weltweit etwa 35.000 Installationen vorweisen. Die "schlüsselfertigen" Komplettsysteme werden zwischen Router und dem lokalen Netzwerk geschaltet um dieses somit vor Hacker-Angriffen zu schützen. (cm) …mehr

  • Lotus-Partner Gedys AG sucht Kompetenzcenter in Europa

    MüNCHEN - Die Braunschweiger Gedys Internet Products AG konnte ihren Umsatz von 12,5 Millionen Mark 1998 auf 13,2 Millionen im Vorjahr steigern. Das Engagement in Richtung indirekter Kanal will der Lotus-Partner auf jeden Fall verstärken. "Ende 2000 wollen wir europaweit 160 Partner unter Vertrag haben", so Vorstandsvorsitzender Ralf Geishauser gegenüber ComputerPartner. Mehr zu diesem Thema in der Ausgabe 14/00 der ComputerPartner. (rw) …mehr

  • MVC wird System-Vertriebspartner der Deutschen Telekom

    MüNCHEN − Im Zuge des weiteren Ausbaus zum Vollsortimenter hat die MVC Deutschland GmbH mit der Deutschen Telekom AG eine Vertriebspartnerschaft geschlossen. Der Value Added Distributor von Audio−, Daten− und V vermarktet künftig auch ISDN−Basis− und Primärmultiplexanschlüsse, die von Kunden in Verbindung mit dem Kauf von V beantragt werden.MVC sieht dieses neue Geschäftsfeld als Ergänzung seines auf der Cebit vorgestellten Vertriebskonzepts "Timemaxx". Ab einem monatlichen Grundpreis von 299 Mark stellt der Dienstleister dabei interessierten Unternehmen ein Gruppen−V zur Verfügung, spendiert mindestens vier Freistunden V und sorgt über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg für einen kompletten Support und Service – von der Installation über eine Anwenderschulung bis zum Online−Support und Geräteaustausch. Zur Auswahl stehen vier Tarifmodelle, je nach gewünschter Nutzungsintensität und übertragungsqualität.Auch der Fachhandel ist in dieses Vertriebskonzept eingebunden. Wiederverkäufer können hierbei nicht nur am normalen Hardwareverkauf verdienen, sondern bekommen auch eine Installationsprämie und eine Airtime−Provision. Bei einer Vertragslaufzeit von drei Jahren sollen pro Installation somit rund 2.300 Mark zu verdienen sein. Mehr dazu in der Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (tö) …mehr

  • Autodigit Software AG benennt zwei neue Vertriebsdirektoren

    FRANKFURT - Ab sofort ist das Geschäftsführungsmitglied Frank Hermes verantwortlich für den indirekten Vertriebskanal des Anbieters von Dokumentenmanagement-Systemen. Hermes, der zuvor für den Vertriebsaufbau von kaufmännischen Softwarelösungen bei Lexware verantwortlich zeichnete, soll sich vor allem um die Erweiterung des Händlernetzes kümmern. "Investitionen in eine Partnerschaft müssen für be Seiten langfristig kalkulierbar sein", lautet die erste äußerung des 33-jährigen zum Amtsantritt bei Autodigit. In diesem Zusammenhang ist auch Autodigit-Mitbegründer Winfried Althaus vom Vertriebsleiter zum Direktor Key Account befördert worden. (cm) …mehr

  • Matrix42 braucht Partner für Konfigurations-Management

    MüNCHEN - Partner für die hauseigene Konfigurations-Management-Lösung "Empirum" sucht Matrix42, ein Systemintegrator in Langen. Das Unternehmen ist außerdem gerade dabei, sich zur AG umwandeln zu lassen und will noch in diesem Jahr an die Börse gehen sowie als Hersteller im nordamerikanischen Markt Fuß fassen. Mehr zu diesem Thema in der Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (via) …mehr

  • Apiras hat mit Markus Besch neuen Vertriebsleiter

    BINZEN - Markus Besch heißt der neue Vertriebsleiter bei Apiras, Hersteller von kaufmännischer PC-Software. Besch löst Apiras-Gründer Herbert Lörch ab, der weiterhin die Geschäfte des KHK-Konkurrenten leitet. Besch sammelte Vertriebserfahrungen bei Softresearch als Niederlassungsleiter und als Geschäftsführer des US-Spezialisten für Warenwirtschaftssysteme, Great Plains. (wl) …mehr

  • Gläubigerschutz für US-Distributor CHS

    MIAMI − Wie seine europäischen Töchter hat jetzt auch US−Distributor CHS Konkurs angemeldet. Das von Claudio Osorio gegründete Unternehmen beantragte am 5. April in Miami Gläubigerschutz gemäß Paragraf 11 des amerikanischen Konkursrechtes. Nun soll zusammen mit Gläubigern − darunter Softwerker CA − geprüft werden, ob das Unternehmen, das weltweit noch zirka 30 Filialen unterhält, zu retten ist.Laut Osorios Vorstellungen könnte in Europa ein neu zu gründendes Distributionsunternehmen namens "Europe IT" unter Führung von Mark Keough Aktien und Schuldverschreibungen in Höhe von 76,5 Millionen Dollar an die Gläubiger ausstellen. Die Neugründung mit Sitz in Dänemark will alle verbliebenen europäischen CHS−Töchter unter ihrem Dach vereinigen. Im übrigen möchte sich CHS, falls die Schulden nicht die Grenze von 500 Millionen Dollar übersteigen, neu aufstellen: Künftig will sie als Hebamme ("incubator", so Osorio) für Internetfirmen agieren, die auf elektronische Marktplätze setzen..Laut CHS haben einige Gläubiger schon ihre Unterstützung für den Rettungsplan zugesagt. Ihre Forderungen belaufen sich auf zirka 275 Millionen Dollar. Mehr zu diesem Thema in der Ausgabe 14/00 von ComputerPartner. (wl) …mehr

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