Meldungen vom 15.11.2002

  • Medion nach neun Monaten 28 Prozent über und Gericom 9 Prozent unter Vorjahr

    Während die Medion AG in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ihren Umsatz um 27,8 Prozent auf 1,027 Milliarden Euro steigern konnte, musste Konkurrent Gericom einen Umsatzrückgang um 9,2 Prozent auf 344,9 Millionen Euro hinnehmen. Grund für die schlechte Entwicklung war bei Gericom ein völlig verkorkstes erstes Quartal. Im dritten Quartal konnten die Österreicher ihre Erlöse um 20 Prozent ausweiten. Beide Unternehmen sind gut profitabel. Ausführliche Informationen zu den Neun-Monatszahlen lassen sich auf den Internetseiten der beiden Firmen nachlesen. (sic)  …mehr

  • Domain-Streit zwischen Hewlett-Packard und 16-jährigem Karlsruher dauert an

    Im Streit zwischen Hewlett-Packard und einem 16-jährigen Schüler aus Karlsruhe, der Mitte Oktober für Schlagzeilen sorgte, bewegen sich beide Parteien nunmehr aufeinander zu – wenn auch langsam. Es ging um die Webseiten „www.hp-world.de" und „www.hp-world.com", die Layth Ibrahim, so der Name des Jugendlichen, betreibt und durch die der Konzern seine Marke „HP" verletzt sieht. Ibrahim hatte schon bald nach Hewlett-Packards erstem Schreiben seine Internetseiten aus dem Netz genommen und dem Unternehmen ein so genanntes „Domain-Sharing" mit Links zu beiden in Frage kommenden Seiten vorgeschlagen. Als HP darauf nicht antwortete, schaltete Ibrahim seine beiden Webseiten wieder frei. Daraufhin folgte der zweite Brief von Hewlett-Packards Anwälten. Darin erklärte das Unternehmen seinen Verzicht auf die zunächst geforderte Abmahngebühr in Höhe von 1.151 Euro. Es beharrte jedoch nach wie vor darauf, dass der Schüler seine beiden Domains aufgibt und zusammen mit seinem Vater eine Unterlassungserklärung unterschreibt, wonach er nie wieder eine Internetseite mit der Abkürzung „HP" betreiben würde. In seinem Antwortschreiben kam Ibrahim daraufhin dem Konzern entgegen und erklärte sich einverstanden, seine „.com"-Domain aufzugeben. Die „.de"-Domain möchte er allerdings auch in Zukunft behalten. Eine Reaktion seitens Hewlett-Packard zu diesem Vorschlag steht derzeit noch aus. ComputerPartner hält Sie auf dem Laufenden. (tö) …mehr

  • Speicherhersteller Qlogic: Deutsche Niederlassung ab Dezember

    Seit mehr als einem Jahr plant der Hersteller von Speicher-Infrastrukturprodukten Qlogic eine Niederlassung in Deutschland zu gründen. Anfang Dezember eröffnet die Company, deren Hauptsitz sich im kalifornischen Aliso Viejo befindet, ein Büro in München. Die Präsenz vor Ort soll die Vertriebsaktivitäten erleichtern sowie die lokalen OEM- und Vertriebspartner besser unterstützen. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz leitet das deutsche Büro künftig auch die Geschäfte in Italien und den osteuropäischen Staaten. Leiter der neuen Niederlassung wird Michael Hieke, der seit dem ersten November als Channel Sales Manager Germany für Qlogic arbeitet. Hieke kommt von Quantum, wo er den Aufbau einer Storage-Division in der DACH-Region verantwortete. Davor war er für DTP und Adaptec tätig. (ce) …mehr

  • Mit BTO-Notebooks erweitert Sirius die Eigenmarke Canis Line

    Ab sofort bietet der Pfälzer PC-Hersteller und Distributor Sirius Notebooks über BTO (Built to Order) an. Der Anbieter gewährt auf die mobilen Rechner der Eigenmarke Canis Line zwei Jahre Garantie und einen Reparatur-/Austausch-Service innerhalb von zwei Werktagen. Die Geräte sind individuell konfigurierbar und alternativ mit einem 14- oder 15-Zoll TFT-Bildschirm erhältlich. Wahlweise kann ein DVD/CD-ROM oder ein DVD/CD/CDRW-Laufwerk eingebaut werden. Die Festplattenauswahl geht bis zu 60 GB bei einer maximalen Höhe von 9,5 mm. Des weiteren kann der Kunde wählen zwischen einer Desktop- oder einer Intel Mobile CPU. (bw) …mehr

  • Tk-Ausrüster Marconi entlässt in Deutschland

    Rund 600 Stellen werden bei der deutschen Marconi Communications GmbH bis Ende des laufenden Geschäftsjahres (Ende März 2003) gestrichen. Die deutsche Vertriebstochter des mit massiven finanziellen Problemen kämpfenden britischen Tk-Ausrüsters werde dann weniger als 1.800 Mitarbeiter zählen, erklärte Jürgen Beer, Vorsitzender der Geschäftsführung. Man werde bereits in dieser Woche in der Deutschland-Zentrale in Backnang bei Stuttgart 20 bis 30 Mitarbeitern kündigen, erklärte eine Sprecherein gegenüber der Computerwoche. Weitere Kündigungen in den Vertriebsbüros Offenburg, Frankfurt am Main und im sächsischen Radeberg würden folgen. Betroffene Mitarbeiter, so Marconi, würden in Offenburg in zwei Auffanggesellschaften übernommen, wo sie ein Jahr lang für neue Arbeitsangebote qualifiziert werden. Marconi plane des weiteren, Teile des Offenburger Produktionswerkes mit etwa 250 Beschäftigten zu verkaufen, doch müssten Investoren erst gefunden werden. Marconi leidet wie alle Tk-Ausrüster unter drastischen Umsatzeinbrüchen, nachdem Telefongesellschaften kaum mehr in Tk-Ausrüstung investieren. Die Konsequenz: Das Unternehmen macht Verluste und entlässt. So hat Marconi seit dem 1. Juli dieses Jahres über 2.000 Mitarbeiter entlassen respektive durch Abwicklungsverträge, Frühruhestandregelungen und ähnliches mehr zum Arbeitsplatzverzicht bewegt. Geplant ist, in den nächsten Monaten weitere rund 4.000 Stellen zu streichen, so dass Marconi nur mehr insgesamt rund 15.000 Mitarbeiter zählen soll. (wl) …mehr

  • Tablet PC für 500 Euro

    Surft man heute auf die deutsche Microsoft-Homepage, springt einem der Tablet PC förmlich ins Gesicht. Die Marketingkampagne der Redmonder läuft auf vollen Touren. Auf diesen Zug möchte aber auch Lindows.com aufspringen: der clevere Firmenchef Michael Robertson nutzt die Chance und verspricht für Anfang nächsten Jahres einen Lindows-OS-basierten Tablet PC für etwa 500 Dollar. Damit würde dieses Gerät gerade mal ein Viertel soviel kosten wie sein Microsoft-Pendant. Allerdings verfügt der Lindows-Tablet-PC über keine Handschriften-Erkennung. "Das ist auch nicht nötig, alle Unter-40-Jährigen können sowieso nicht mehr mit der Hand schreiben", begründet Robertson diese Einschränkung. Und weiter: "Geschäftsleute können ohnehin nicht mit einem Stift umgehen und bevorzugen eine Tastatur". (rw) …mehr

  • Evolution: der kostenlose Exchange-Herausforder

    Evolution, der E-Mail-Client, Terminplaner und Adressbuch in einem, kommt nun in der Version 1.2 heraus. Für die Gnome-Oberfläche unter Linux entwickelt, bietet die Groupware etwa einen HTML-Editor zum Einbau von Unterschriften mit Firmenlogo sowie eine erweiterte Menüsteuerung zum Konfigurieren des Aussehens von ausgehenden E-Mails. Außerdem soll Evolution 1.2 nun selbständig die E-Mail-Adressen im Empfänger-Feld ergänzen, auch die Synchronisation von Terminen, Aufgaben, Adressen und E-Mails auf einem PDA soll nun leichter von der Hand gehen. Ebenfalls verbessert hat sich die Einbindung von LDAP-Verzeichnissen, ist bei Pro-Linux zu vernehmen. (rw) …mehr

  • Service-Pack 3 für Office 2000

    Das Service-Pack 3 (SP3) für Office 2000 ist nun offiziell, auch auf deutsch, freigegeben. Wie Microsoft mitteilt, ist es für alle Office-2000-Versionen - Enterprise, Standard und Small Business - gültig. Es setze die Installation des Service-Release 1a (SR1a) voraus; dieses hatte vor allem Bugfixes für Sicherheitslücken in Word, Excel, PowerPoint und Outlook enthalten.  …mehr

  • IBM packt Alternative zu Microsoft "Dotnet" aus

    Mit der Auslieferung der Portalsoftware „Websphere Portal Express" für mittelständische Unternehmen (von 100 bis zu 1000 Mitarbeitern) macht IBM Front gegen Microsofts kommende „Dotnet"-Produkte. Big Blue will in den kommenden Monaten weitere Express"-Software, also Datenbanken, Anwendungen fürs Internet, Sicherheits- und Portalsoftware, auf den Markt bringen, so dass SMB-Unternehmen einen kompletten Kranz aus Infrastruktur-Software für E-Kommerz-, Transaktions- und Backbone-Anwendungen erwarten können. Gegenüber der Financial Times erklärte Mark Ouellette, IBM-Vizepräsident und für das SMB-Geschäft zuständig, zur Auslieferung des ersten „Express"-Produktes: „Damit liegen wir Kopf an Kopf mit Microsoft". IBM werde mit niedrigen Preisen und über Partner dafür sorgen, dass mittelständische Unternehmen mit „Express" eine echte Middleware-Alternative zu Microsofts Software Business- Solution erhalten. So koste beispielsweise „WebSphere Application Server Express" für Intranets 25 Dollar pro Benutzer oder 2000 US-Dollar pro Prozessor für eine unbegrenzte Benutzerzahl in Intranet-, Internet- oder Extranet-Websites. Eine Entwicklerlizenz werde 400 Dollar kosten, der „Portal Server Express" koste im Moment 77 Dollar pro Intranet-Benutzer oder 30.000 Dollar pro Prozessor für eine unbegrenzte Benutzerzahl in einer Extranet-Umgebung. Applikationspartner erhalten laut Big Blue ein „Express-Paket", das Ausbildung und Schulung beinhaltet, auf Wunsch auch „Online-Mentoring- und Nachfrage-Programme, Direktmarketingdienste sowie "Call-me"-Buttons, die die unterschiedlichen Partnerlösungen mit Telesales-Spezialisten verbinden", so IBM. Ferner können diese Partner fünf kostenlose Lizenzen des „WebSphere Application Server Express" für den Weiterverkauf beziehen.IBM befürchtet eigenen Angaben zufolge nicht, mit dieser Software den Neid großer Kunden hervorzurufen. Große Unternehmen, so IBM-Manager Ouellette, müssten üblicherweise weit schwierige Integrationsaufgaben leisten. Für sie käme Express nicht in Frage.(wl) …mehr

  • Comics-Update: Gerich weist Vorwürfe zurück

    Im Zuge des Insolvenzverfahrens gegen die Comics Informationssysteme Heilbronn-Hohenlohe GmbH in Bretzfeld-Waldbach hat Comics-Chef Ralf-Ulrich Kaste schwere Vorwürfe gegen den Geschäftsführer und Unternehmensgründer Robert Gerich erhoben. So soll Gerich die Lage des Unternehmens vor dem Verkauf an Kaste und seinen Kollegen Christian Müller schöner dargestellt haben als sie in Wahrheit gewesen war (ComputerPartner berichtete). "Diese Vorwürfe weise ich zurück", sagte Gerich im Gespräch mit ComputerPartner. Mehr möchte er aber öffentlich nicht sagen. Gerich hatte im Mai vergangenen Jahres Kaste und Müller als Gesellschafter mit ins Unternehmen genommen, um die Fortführung der damaligen Gerich Datenverarbeitung GmbH sicher zu stellen. Ein weiterer Gesellschafter war Gerichs Sohn. Nach Angaben von Comics-Chef Kaste wäre es gelungen, Comics-Heilbronn im kommenden Jahr in die Gewinnzone zu führen. Wegen der nachträglich aufgetauchten Altlasten hätte das Unternehmen aber eine neuerliche Finanzspritze benötigt. Gerich sei auch anfänglich bereit gewesen, zusätzliches Kapital nachzuschießen, habe aber dann einen Rückzieher gemacht. Daraufhin hat Kaste Insolvenzantrag für Comics-Heilbronn gestellt. Zusammen mit dem Insolvenzverwalter sucht Gerich nach einer Möglichkeit, das Unternehmen fortzuführen. "Was mich froh macht, ist die Tatsache, dass viele Kunden uns signalisiert haben, dass sie gerne auch weiterhin mit uns zusammenarbeiten wollen", sagt er. Auch die 20 Mitarbeiter sind noch an Bord. Gerich geht davon aus, dass das Insolvenzverfahren Anfang Dezember eröffnet wird. (sic)  …mehr

  • PCI-X-Bus mit 1066 MHz

    Das Konsortium PCI-SIG will den PCI-X-Bus auf 1066 MHz beschleunigen. Als einer der letzten Vertreter mit paralleler Datenübertragung soll nun der PCI-Bus ein letztes Mal aufgepeppt werden. Das neue System soll abwärtskompatibel zum PCI-X-Standard sein und die Lücke zum für 2003 erwarteten PCI-Express schließen. Probleme bereiten zurzeit aber noch die Leiterbahn-Charekteristika und die Spezifikationen der Steckverbinder für die hohen Transferraten. PCI-X-1066 soll nämlich bis 8,5 GB auf einem 64-Bit-breiten Bus übertragen können. Einen Zeitpunkt für die Markteinführung konnte das Konsortium nicht nennen. PCI-X-1066 dürfte die letzte Erweiterung des parallelen Datentransfers im PC darstellen. Nachfolger werden in wenigen Jahren nur noch mit seriellen Hochgeschwindigkeitsschnittstellen arbeiten. (jh) …mehr

  • Neuer Vertriebsleiter bei COS

    Michael Jüngling heißt der neue Vertriebsleiter bei der COS Memory AG. Der 37-jährige tritt die Nachfolge von Jochen Zips an, der zukünftig die Geschäftsleitung unterstützen und die Verantwortung für das Business Development tragen wird.Jüngling, der bereits seit 2000 bei COS tätig ist, soll die Kundenkontakte bei dem Speicherdistributor weiter ausbauen. Weitere Stationen in der beruflichen Laufbahn Jünglings waren P&T Computer und J&W/Ingram Macrotron.(bz) …mehr

  • Siemens Mobile startet Developer Programm für mobile Anwendungen

    Siemens Mobile will die Entwicklung von Software für mobile Endgeräte fördern. Um Software-Entwicklern den Einstieg in dieses Segment einfacher zu machen, hat der Hersteller das Developer Programm für mobile Anwendungen ins Leben gerufen. über ein Portal kann sich zunächst jeder Interessierte über Technik, Tools oder Business-Support informieren. Je nach dem wie tief sie einsteigen wollen, können Software-Entwickler aus vier Stufen wählen: Angefangen von der "Community" mit allgemeinen Infos und Diskussionsforen zum Thema können die Software-Entwickler über zwei weitere Stufen bis in den "Investment"-Bereich einsteigen. In diesem kostenpflichtigen Status gibt es neben dem Zugang zu den Distributions- und Verkaufskanälen der Siemens Mobile auch Marketingaktionen gemeinsam mit dem Hersteller und umfangreichen technischen Support. (gn) …mehr

  • Intel durchbricht 3 GHz-Schallmauer

    Mit dem neuen Pentium 4 hat Intel erstmals einen 3 GHz-Prozessor hergestellt. Der Chip mit einer Taktrate von 3,06 GHz sei ab sofort erhältlich. Er werde mit Hyperthreading angeboten, eine von Intel Anfang dieses Jahr vorgestellte Servertechnologie, die zwei Prozessoren simuliert und laut Intel im Idealfall bis zu 25 Prozent mehr Leistung realisiert. Der offizielle 1000er Preis für die CPU: 637 Dollar. .„Jeder nutzt heute auf seinem Computer mehrere Anwendungen gleichzeitig", steuerte Intel-Chef-Entwickler Patrick Gelsinger als Erkenntnis des aktuellen Anwenderverhalten bei. Dafür habe der Chipriese Hyperthreading (HT) erfunden. Bei der Technologie handelt es sich eigentlich um simultanes Multithreading (SMT), also um die nahezu gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Threads. Allerdings muss dafür geeignete Software geschrieben sein, die Programme in kleinste Teile zerlegt; ist das der Fall, können die simulierten Prozessoren mehrere Befehlssequenzen nahezu gleichzeitig abarbeiten - der Single-Prozessor ist genau genommen bei jedem Taktzyklus besser ausgelastet. Bislang fehlen allerdings Programme, die threadgerecht arbeiten. Die von Intel vorgeschlagenen Betriebssysteme Windows XP und Linux (ab Kernel 2.4.18) zeigten in Test jedenfalls nicht diesen Leistungszuwachs. Das aber werde sich bald ändern, ist sich der Quasimonopolist bei Desktop-Prozessoren sicher. Aktuell  verweist die Company auf diverse Multimedia-Software, die mit HT schon zurechtkomme. Hyperthreading werde standardmäßig bei künftigen Prozessoren implementiert sein, kündigte Intel ferner an. Im nächsten Jahr werde der unter dem Namen "Prescott" gehandelte Pentium 4-Nachfolger eine  verbesserte SMT-Version HT2 aufweisen. (wl) …mehr

  • Ex-Compaq-Chef Capellas neuer Chef von Worldcom

    Der angeschlagene TK-Anbieter Worldcom hat einen neuen CEO. Wie bereits vermutet, wird Michael Capellas diesen Job übernehmen. Außerdem wurde er zum Chef des Verwaltungsrates berufen. Capellas war zuvor CEO von Compaq und hat nach der Fusion mit Hewlett Packard zusammen mit Carly Fiorina die Führungsspitze der neuen HP gebildet.„Heute starten wir mit einem neuen Unternehmen", sagte er in New York anlässlich seiner Ernennung. Als erstes müsse sich Worldcom aber das Vertrauen und den Respekt der Kunden wieder erarbeiten. Worldcom hatte in den letzten Monaten nach mehreren Bilanzskandalen eines der größten Konkursverfahren der US-Wirtschaft hingelegt. Capellas erklärte, er sei in seinem Entschluss durch die stabile finanzielle Lage des Unternehmens bekräftigt worden. Derzeit verfüge Worldcom über rund 1,4 Milliarden Dollar in Cash. Außerdem sei er sich sicher, dass das Management alles unternommen habe, um das „unpassende Verhalten" Worldcoms in der Vergangenheit künftig zu vermeiden.(gn) …mehr

  • Von und für IT-Freiberufler: das Anwaltsverzeichnis

    Der Internet-Informationsservice Gulp fand bei einer Umfrage unter seinen Nutzern heraus, dass nur 17 Prozent der IT-Spezialisten einen Anwalt kennen, der sich mit spezifischen Rechtsfragen von IT-Freiberuflern auskennt. Gleichzeitig hatten jedoch 42 Prozent schon mal Probleme wegen zweifelhafter Vertragsformulierungen.Aufgrund dieser alarmierenden Zahlen stellte Gulp ein Anwaltsverzeichnis zusammen, das ab sofort kostenlos im Internet abrufbar ist. Das Besondere an dieser Liste ist, dass nur Kanzleien aufgenommen werden, die von bei Gulp eingetragenen Freiberuflern empfohlen wurden. Dadurch konnte in kürzester Zeit ein Verzeichnis mit Anwälten erstellt werden, die auf den IT-Projektmarkt spezialisiert sind. Derzeit sind 29 Anwälte aufgeführt, die laut 44 Empfehlungen durch IT-Freiberufler als besonders kompetent in ihrem Fachgebiet gelten. Die Tätigkeitsschwerpunkte der Juristen reichen dabei vom Steuerrecht für IT-Freiberufler und IT-Unternehmen über Vertragsrecht bis hin zum Inkasso- und Forderungsmanagement.Um die hohe Qualität der Liste dauerhaft sicherzustellen, wurde zusätzlich ein Referenzsystem integriert, mit dem Freiberufler den bereits eingetragenen Anwalt nochmals empfehlen können. (go) …mehr

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