Meldungen vom 20.10.2003

  • Welche IT-Mittel stehen dem Betriebsrat eigentlich zu?

    Unternehmen müssen ihrem Betriebsrat die für seine Arbeit erforderlichen Sachmittel zur Verfügung stellen. Dazu gehören auch Informations- und Kommunikationsmittel wie das Internet. Dies darf vom Betriebsrat auch genutzt werden, wenn er sich über die Angebote von Gewerkschaften informieren will. Und auch eine Homepage im firmeneigenen Intranet muss das Unternehmen zulassen. Der Freiraum hat allerdings Grenzen und die werden durch den technischen Standard der Firma gesetzt. Wie das Bundesarbeitsgericht in zwei aktuellen Urteilen bestätigt hat, gehört der Internet-Zugang ebenfalls zu den sogenannten erforderlichen Sachmitteln, wenn dieses Arbeitsmittel im Unternehmen Standard ist und keine zusätzlichen Kosten verursacht. ähnlich sieht man die Lage in punkto Homepage des Betriebsrats: Wenn der Arbeitgeber ein firmeninternes Intranet als Informationsquelle zur Verfügung stellt, darf es auch von den Interessenvertretern entsprechend genutzt werden. Links zu Gewerkschaftsseiten muss der Arbeitgeber dabei allerdings nicht dulden. (mf)  …mehr

  • Geht Ex-Tech-Data-Europachef Watt als Urban-Nachfolger zur Actebis-Gruppe?

    Joe Hemani, der neue Actebis-Chef und potentieller Käufer der Gruppe, hat nicht viel Zeit verstreichen lassen. Wie man aus Branchenkreisen hört, ist der Manager auf der Suche nach „einem hochkarätigen Führungsteam" für seine eventuelle Neuerwerbung. Sein jüngster Coup: Er konnte die Ex-HP-Geschäftsführerin Bärbel Schmidt für die Deutschland-Geschäftsführung gewinnen. Was in Branchenkreisen als klarer Imagegewinn für die Soester gewertet wird. Und die nächste Personalie steht bereits im Raum, wird mit Sicherheit aber erst bekannt gegeben, wenn die Actebis-Mutter Otto und Hemani sich einig geworden sind. Bei Insidern der Distributionsszene gilt als sicher, dass Hemani Graeme Watt, bis Anfang Oktober als Europachef bei Tech Data auf der Gehaltsliste, als Urban-Nachfolger favorisiert. Urban war zuletzt Vorsitzender der Geschäftsführung der Actebis Holding und damit verantwortlich für die gesamte Gruppe im In- und Ausland. „Bislang sind wir mit Westcoast nur eine strategische Allianz eingegangen mit einer Option auf Beteiligung", erklärte dazu Andrea Câmen, Unternehmenssprecherin bei Actebis. Im Klartext. Noch werden wichtige Personalentscheidungen von Otto gefällt. „Stand der Dinge ist, dass Joe Hemani die Position von Michael Urban eingenommen hat. Sollte es weitere Veränderungen bei Actebis geben, werden wir sie sofort bekannt geben", sagte dazu Otto-Mitarbeiterin Brita Hämme auf Anfrage von ComputerPartner.Sollten sich die Übernahmegespräche erfolgreich entwickeln, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Hemani und Watt sich einig werden. Davon gehen jedenfalls die gewöhnlich gut unterrichteten Kreise aus. Beide Manager kennen sich seit 10 Jahren und haben in grauer Vorzeit bereits zusammengearbeitet. (ch) …mehr

  • Microsoft unterstützt Stepahead als Auffangbecken für Apertum-Partner

    Am Tag der Systems-Eröffung wollen Microsoft und deren Gold Certified Partner Stepahead eine strategische Kooperation bekannt geben. Dies bestätigte Oliver Gürtler, Vorstand bei Stepahead, vorab gegenüber ComputerPartner.  …mehr

  • IDC: Notebooks gehen in Europa total ab

    Insgesamt wurden im dritten Quartal in EMEA (Europa, Nahost und Afrika) laut IDC 18,7 Prozent mehr PCs verkauft als im Vorjahr. Bei Notebooks stellten die Marktforscher nach vorläufigen Zahlen sogar einen Absatzzuwachs von 51 Prozent fest. Bei einem Preisverfall von über 25 Prozent stellen sich die Umsätze jedoch nicht ganz so positiv dar. Dank starker Notebook-Verkäufe im Consumer-Segment und aggressiver Preise sowohl im Retail als auch im Business-Channel ist der westeuropäische PC-Markt um 17,5 Prozent gewachsen. Über alle Formfaktoren hinweg stellte sich auch der PC-Markt in Rest-EMEA (CEMA) positiv dar. IDC-Analystin Karine Paoli zufolge wurde Volumen hauptsächlich über den Preis gemacht, zumal eine Wiederbelebung der Wirtschaft auf wackligen Füßen steht und das längst überfällige Nachrüstgeschäft erst allmählich anrollt. Selbst wenn einzelne Hersteller versuchten, dem Preisverfall durch hochwertigere Produkte entgegenzusteuern, rechnet Paoli auch im vierten Quartal mit einer ähnlichen Situation, die den Anbietern gar keine andere Wahl lässt als in preislicher Hinsicht mit den Wölfen zu heulen. Hewlett-Packard, trotz leichter Abstriche mit Abstand nach wie vor Nummer eins im europäischen PC-Markt, konnte insgesamt zwar nur um 17,6 Prozent zulegen, kam bei Notebooks aber auf ein Plus von über 60 Prozent. Marktteile ausbauen konnte Nummer zwei Dell, während Fujitsu Siemens zwar nach wie vor eine starke Nummer drei blieb, in EMEA aber zunehmend unter Druck gerät. Hauptangreifer ist Taiwans Vorzeigeunternehmen Acer, das mit 55 Prozent unter den Top Five das stärkste PC-Markt-Wachstum in EMEA hinlegte und dies als Nummer zwei vor allem seiner Stärke im Notebook-Segment verdankt. Im SMB-Markt von Acer und HP zunehmend unter Druck gesetzt, sieht sich auch IBM.Die Notebook-starken japanischen Unternehmen NEC, Toshiba und Sony konnten sich trotz der harten Preiskämpfe im dritten Quartal gut bis sehr gut behaupten, wobei NEC zusammen mit Packard Bell im Notebook-Bereich sogar dreistellige Wachstumszahlen aufweisen konnte. Notebook-Verkäufe in EMEA Q3/03 function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", "height=480,width=770,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", "height=400,width=550,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,width=560,height=500"; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?id='+id+'&op=d&rid=18&pid=224&suptid=160414&frame=0&lf=&fid=0';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", "height=480,width=770,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", "height=400,width=550,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,width=560,height=500"; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?id='+id+'&op=d&rid=18&pid=224&suptid=160414&frame=0&lf=&fid=0';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", "height=480,width=770,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", "height=400,width=550,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,width=560,height=500"; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?id='+id+'&op=d&rid=18&pid=224&suptid=160414&frame=0&lf=&fid=0';}}; function oeffneEditor(url) { //alert(url); window.open(url, "Editorfenster", "height=480,width=770,location=no,menubar=no,resizable=yes,scrollbars=no,status=no,toolbar=no,left=200,top=200"); } function oeffneEditor2(url) { //alert(url); window.open(url, "Struktureditor", "height=400,width=550,location=no,menubar=no,resizable=no,scrollbars=no,status=no,toolbar=no"); } stproperties="toolbar=no,location=no,directories=no,status=no,menubar=no,scrollbars=yes,resizable=yes,copyhistory=no,width=560,height=500"; function winopen(StrUrl) { SWindow = window.open(StrUrl, 'NewWindow_vNews', stproperties); SWindow.focus(); };function deletedataset(id, thedeltitle) {if (confirm('Do you want to delete '+thedeltitle+'?')){window.location.href='/admin/content/news.cfm?id='+id+'&op=d&rid=18&pid=224&suptid=160422&frame=0&lf=';}};EMEA-PC-Markt im dritten Quartal 2003 (in Mio. Stück) Q3/03Q3/02WachstumHP2.1011.78717,6%Dell1.16390228,9%FSC82571914,8%Acer65642255,5%IBM58049517,2%Andere5.3854.70114,5%Gesamt-EMEA10.7109.02518,7%Quelle: IDC (kh) …mehr

  • Lacie und Comline schließen Disti-Vereinbarung

    Ab sofort können Händler die externen Speicherlösungen von Lacie auch über den Distributor Comline beziehen. Die Palette reicht von Festplatten mit Firewire-800-Schnittstelle und 500 GB Speicherkapazität, über kleine Mobile Drives, CD- und DVD-Brenner, bis hin zu Tape-Solutions und Monitoren. Die beiden Partner wollen nun "schnell und effizient" ins Jahresendgeschäft einsteigen, aber dabei die Unterstützung des Fachhandels nicht vergessen. Comline verfolge die Strategie, nicht nur zu verkaufen sondern sicherzustellen, dass der Händler in der Lage ist, Produkte fachgerecht an den Mann zu bringen, so Geschäftsführer Harald Rapp. (haf) …mehr

  • SCO sammelt 50 Millionen Dollar ein

    IBM muss sich auf einen langwierigen Prozess in Sachen Linux gefasst machen. Gerade gab eine amerikanische Investorengruppe, angeführt von dem Venture-Capital-(VC-)Unternehmen Baystar Capitol bekannt, er habe in SCO 50 Millionen Dollar investiert. SCO-CEO Darl McBride erklärte, das Geld werde seiner Company langfristiges Wachstum sichern - und außerdem die Möglichkeit, seine Rechte an UNIx zu verteidigen. Nach Ansicht von Gartner-Analyst George Weiss ist die Investition allein unter dem Aspekt rentabel, dass SCO Milliarden-Prozess gegen IBM gewinnt. Andernfalls könne das Unternehmen sich aus dem Markt verabschieden. „Es geht um alles oder nichts", erklärte Weiss. Was die Ankündigungen der Unix-Company betrifft, weltweit Linux-Anwender mit Rechnungen und verdoppelten Lizenzgebühren zu schrecken, ist vorerst ad acta gelegt. Um letztere werde man seich erst im November kümmern. Juristen erscheint dies fragwürdig. Bevor nicht die Ansprüche SCOs beziehungsweise seiner Lizenzabteilung Source-Gruppe geklärt seien, müsste niemand auf die Forderungen SCOs eingehen.(wl) …mehr

  • Morgen auf der Systems: Computer-Partner-Award "Channel Champions"

    Am morgigen Dienstag werden auf der Systems die "Channel Champions 2003" ausgezeichnet. Bei dieser Preisverleihung werden in sechs Kategorien Hersteller und Distributoren geehrt, die in einer großen Marktbefragung von den Händlern bestimmt worden sind. Bei den sechs Kategorien handelt es sich um  …mehr

  • IBM will 10.000 Mitarbeiter einstellen

    „Wir sehen Anzeichen, dass sich die Wirtschaft stabilisiert hat." Samuel Palmisano, IBM -Vorstandschef, zeigte sich angesichts des jüngsten Quartalsergebnisses verhalten optimistisch. Zwar sei es zu früh, um allgemein von einer Erholung der Wirtschaft zu sprechen. Doch dass im Jahr 2004 Kunden ihre IT-Ausgaben steigern werden, das scheint für ihn eine verlässliche Größe. Und nachdem IBM sich vor allem im Dienstleistungsbereich deutlich habe verbessern können und allein im dritten Quartal (Stichtag: 30. September 2003) Aufträge in Höhe von über 15 Milliarden Dollar erhalten habe, werde das Unternehmen voraussichtlich rund 10.000 Mitarbeiter neu einstellen. Neben den Dienstleistern sollen Zuwachs erhalten: „Middlewaretechnologien, Linux und Open Standards Hardware und Software", so IBM.Für das dritte Quartal hat IBM einen Nettogewinn von 1,79 (Vorjahresquartal: 1,31) Milliarden Dollar bilanziert. Der Umsatz betrug 21,5 (20,8) Milliarden Dollar. Die Zuwächse verdanken sich eigenen Angaben zufolge sowohl der Dollarschwäche als auch dem Kauf des Dienstleisters PricewaterhouseCoopers. Die Service-Sparte erzielte 10,4 (8,9) Milliarden Dollar. Mit Hardware setzte das Unternehmen 6,69 (6,76) Milliarden Dollar um. Dagegen kletterte der Software-Umsatz auf 3,46 (3,11) Milliarden. Hier betonte IBM vor allem den elfprozentigen Umsatzzuwachs von seiner Middleware-Abteilung. Nach Kontinenten aufgeteilt trug EMEA (Europa, mittlerer Osten und Afrika) 6,8 Milliarden Dollar zum Umsatz bei, Nord- und Südamerika 9,4 Milliarden und der asiatisch-pazifische Raum (AP) 4,8 Milliarden Dollar.Im Kontinenteranking lag EMEA mit einem Umsatzplus von 19 Prozent vor AP mit elf und Nord- und Südamerika mit vier Prozent vorne.(wl) …mehr

  • Schock für Messeleitung: Auch HP sagt seinen Cebit-Auftritt ab

    Die Cebit hat wieder einen seiner größten Aussteller verloren: Nach Canon sagte jetzt auch Hewlett-Packard den geplanten Messe-Auftritt ab. Wie die Böblinger Zentrale auf Anfrage von ComputerPartner bestätigt, wird es auf der Cebit 2004 (18. bis 24. März) keinen eigenen HP-Stand mehr geben. Der Konzern will sich nur noch im kleinen Rahmen bei Partnern wie der SAP präsentieren. Auf der diesjährigen Cebit hatte HP noch eine Ausstellungsfläche von mehr als 2.500 Quadratmetern belegt und den Besuchern mehr als 100 Produkte präsentiert. Damit verliert die Messeleitung nicht nur einen finanziell interessanten Kunden, sondern auch einen Publikumsmagneten. HP will indessen das eingesparte Geld für andere Marketingaktivitäten ausgeben. Ein Teil soll in Werbekampagnen fließen, der Rest geht in das sogenannte „Direktmarketing", von dem auch die Fachhändler profitieren werden: Geplant sind unter anderem Roadshows, die Unterstützung der Partner bei Kundenauftritten sowie die Beteiligung an Hausmessen. (mf)  …mehr

  • Wenn Passwörter zum Sicherheitsrisiko werden

    2.500 IT-Administratoren, Manager und Sicherheitsexperten aus Westeuropa nahmen an der Studie von Rainbow Technologies zur Sicherheit von Passwörtern teil. Die Ergebnisse sind erschütternd. So schreiben 50,5 Prozent der Benutzer mindestens einmal Passwörter auf und fast 5,5 Prozent notieren jedes einzelne Passwort. Und fast die Hälfte der Benutzer geben ihre Passwörter an andere Personen weiter. Im Gegensatz zu Großbritannien gehen deutsche und französische Unternehmen eher lax mit diesem Sicherheitsthema um. Während 51 Prozent der britischen Befragten angaben, dass ein Passwort aus Buchstaben und Sonderzeichen zusammengesetzt sein muss, bestätigten diese wichtige Sicherheitsregel nur 28 Prozent der Franzosen. Auch die wiederholte Nutzung von ein und demselben Passwort ist in Großbritannien in 56 Prozent der Fälle verboten, in Deutschland jedoch nur bei 22 Prozent der Befragten. Hierzulande geben auch die meisten Nutzer (57 Prozent) ihr Passwort weiter. Die Franzosen sind ähnlich unbekümmert (52 Prozent). Dagegen sind die Briten mit 39 Prozent regelrecht verschwiegen. Auch beim regelmäßigen Ändern der Passwörter haben die Briten die Nase vorn. Auf der Insel müssen 45 Prozent der Nutzer ihre Passwörter mindestens sieben Mal pro Jahr ändern, verglichen mit nur 21 Prozent in Frankreich und 23 Prozent in Deutschland.(go) …mehr

  • NTT Docomo: über eine Million I-Mode-Nutzer außerhalb Japans

    Seit NTT Docomo den eigenen Mobilfunkservice I-Mode im Frühjahr 2002 erstmals außerhalb Japans anbot, hätten sich bereits über eine Millionen ausländische Nutzer gefunden, fast 90 Prozent davon in Europa. Das verkündigte NTT-Docomo-Chef Keiji Tachikawa am Dienstag auf der ITU Telecom World 2003 in Genf und warb um weitere unter den europäischen Betreibern um neue Partner. Der Düsseldorfer NTT-Docomo-Partner E-Plus berichtet indes, dass die Zahl der Kunden bereits die 8-Millionen-Marke überschritten habe, das sind mehr als die Hälfte der niederländischen Muttergesellschaft KPN. Bis Ende nächsten Jahres rechnet CEO Uwe Bergheim mit neun Millionen Kunden. Wie viele der Kunden heute schon i-Mode nutzen, darüber wird vor dem 10. November 2003 noch nichts bekannt gegeben. (kh)  …mehr

  • Apples "iTunes" stösst Tür zu Windows auf

    Die Musiksoftware „iTunes" kann nun auch von Windows-Nutzern installiert und für den Download von Musiktiteln aus Apples gleichnamigen Online-Musikshops iTunes verwendet werden. Allerdings vorerst nur in den USA. In Europa soll der Dienst 2004 an den Start gehen - sobald die Rechte an den Musiktiteln geklärt sei, so Apple-Sprecher Georg Albrecht gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Ein halbes Jahr nach dem Start des Online-Shops macht Apple wahr, was CEO Steven Jobs als einen der sicheren Wege zum Erfolg des Computerherstellers als Anbieter einer digitalen Plattform für "Multimedia- Content" propagierte: Legales und Downloaden von Musiktiteln gegen Gebühr für alle PC-Benutzer - sofern sie Aplles Abspielgerät "iPod" kaufen. „Mit dem iPod verdienen wir Geld, mit  iTunes nicht", bekannte Senior-Vizepräsident Phil Schiller gegenüber dem Internet-Nachrichtendienst CNET.In den USA habe Apple bereits 13 Millionen Titel verkauft, präzisierte Jobs weiterhin. Durch den Windows-Zuwachs rechne er, bis März 2004 rund 100 Millionen Downloads kostenpflichtig abrechnen zu können. Bereits Anfang November stünden 400.000 Titel bei „iTunes" zum Abruf bereit, versprach der CEO. Damit die Windows-Offerte weltweit wahrgenommen wird, hat Apple einen Werbevertrag mit dem Getränkehersteller Pepsi unterzeichnet. Dieser soll 100 Millionen Downloads an seine Kunden verlosen. Ferner wurde der Computerhersteller, der weltweit auf knapp drei Prozent Marktanteile im PC-Geschäft kommt, Partner von AOL, der derzeit rund 25 Millionen Online-Kunden über seine Portale bedient. Apples Windows-Konkurrenten auf dem boomenden Markt sind die US-Anbieter Musicmatch.com und BuyMusic.com. In Deutschland können PC-Nutzer beispielsweise von Vivendi-Tochter popfile.de Musiktitel beziehen, ebenso von musicload.de, einer T-Online-Tochter, oder von Internetanbieter Yahoo. Dieser liebäugelt damit, zusätzlich zu den Downloads auch ein verkaufsförderndes Web-Radio anzubieten. Ein Vorhaben, das Webradio-Anbieter chartradio.de bereits realisiert hat. (wl)  …mehr

  • Logitech will für Luxus-Tastatur 299 Euro haben

    Mit knapp 300 Euro nicht nur preislich in der Spitzenklasse angesiedelt, ist das „diNovo Media Desktop" von Logitech. Wie das Ende September erschienene „Cordless MX für Bluetooth" verbindet auch die in edlem Titan-Look gehaltene neue Tastatur-Maus-Kombi den PC mit Bluetooth-Geräten jeder Art, einschließlich Drucker PDA oder Headset. Wahrhaft edles Design und der im Ladeschuh integrierte Bluetooth-Hub in allen Ehren: Eigentlicher Clou ist der von der Tastatur getrennte Zahlenblock, „MediaPad" genannt, der mit eigenen Display eine Schaltzentrale für alle möglichen Multimedia-Anwendungen darstellt und dank Bluetooth auf zehn Meter Entfernung auch ohne direkten Sichtkontakt immer noch genau arbeitet. Musik, Videos und Diashows können so bequem vom Sofa aus gestartet werden. Das Display informiert unter anderem über eingegangene Instant-Messaging- oder E-Mail-Nachrichten und zeigt bei Wiedergabe einer Musik-CD - so vorhanden - den aktuellen Titel an. Als wahres Hightech-Wunder und Spitzenmodell preist Logitech die Bluetooth-Maus MX900, die mit einer Abtastgeschwindigkeit von 4,7 Megapixeln pro Sekunde und einer Auflösung von 800 dpi höchste Präzision bieten soll. (kh)  …mehr

  • Gartner: Umstieg auf Open Source lohnt nicht

    In einer von Microsoft in Auftrag gegebenen Studie fanden die Marktforscher von Gartner heraus, dass sich der Umstieg von Microsof Office auf die StarOffice-Plattform nur in den seltensten Fällen lohnt. Nur für Office-95-Anwender ist der Migration auf Suns Büro-Anwendung interessant. Da fallen in einem Unternehmen mit 2.500 PCs Kosten von 1.094 Dollar pro PC an. Wenn die Anwender statt dessen auf eine neuere Version der Microsoft-Büro-Software upgraden, kostet sie das etwas mehr: 1.831 Dollar pro Arbeitsplatz. Sobald sie aber eine höhere MS-Office-Version (97 oder 2000) im Einsatz haben, kommt ihnen der Umstieg auf Suns StarOffice teurer zu stehen, als wenn sie Microsoft die Treue halten. Zu einem ähnlich für Open-Source-Fans deprimierenden Ergebnis gelangen die Gartner-Analysten bei der Betrachtung des gesamten Desktops. Für Anwender mit einfachsten Applikationen auf einem Windows-95-Client ("Structured Task Workers") lohnt sich der Umstieg auf Linux frühestens nach 1,4 - manchmal aber auch erst nach 3,6 - Jahren. Setzen diese Anwender Windows 98, 2000 oder XP ein, gibt es überhaupt keinen "Return on Investment" (ROI) beim Umstieg auf Linux, glaubt der Gartner-Analyst Brian Gammage. Gleiches gilt übrigens für alle Windows-Nutzer, die Microsofts Office-Anwendungen stark beanspruchen ("Knowledge Workers"). (rw) …mehr

  • Unordnung mit CDs/DVDs ist Vergangenheit

    Wer Dutzende von CDs oder DVDs besitzt und sie auch regelmäßig benötigt, kann schon mal den überblick verlieren. Um das Auffinden des richtigen Datenträgers zu erleichtern, hat die Firma Dacal die "CD Library II" herausgebracht. Es handelt sich um ein abschließbares, elektronisches Archivierungssystem, in dem bis zu 150 CDs oder DVDs aufbewahrt werden können. …mehr

  • Microsoft "Navison" gewinnt Duell gegen SAPs "Business One"

    Im Showdown zwischen den ERP-Paketen "Navision" von Microsoft Business Solution MBS und "Business One" von SAP unterlagen die Walldorfer klar. über den von der Gesellschaft zur Prüfung von Software (GPS) organisieren Test, berichtet unsere Schwesterzeitung Computerwoche in ihrer neuesten Ausgabe 42/03. Weitere Details können Sie hier nachlesen. (hei)  …mehr

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