Meldungen vom 05.10.2004

  • Formel "ILM": EMC speichert für Toyotas Formel 1-Team

    Für die nächsten 42 Monate wird EMC Planung, Aufbau und Betrieb der gesamten Speicherinfrastruktur von Toyota Motorsport GmbH (TMG) übernehmen.  …mehr

  • Wisch und weg: Defekte Festplatte in vier Sekunden sicher gelöscht

    Die Ibas Deutschland GmbH bringt eine neue Version ihres "Degaussers" - eines Entmagnetisierers - auf den Markt.  …mehr

  • Neues Windows wird schlanker

    Die voraussichtlich 2007 auf den Markt kommende Windows-Version, Codename Longhorn, wird es wahrscheinlich in verschiedenen Ausprägungen geben, die nicht alle die kompletten Funktionen eines Betriebssystems anbieten werden. Einige von ihnen werden nur mit einem Teilsatz des eigentlichen Windows-Codes ausgeliefert. Die unterschiedlichen Longhorn-"Modelle" werden aber auch nur spezifische Aufgaben zu erfüllen haben, wie etwa Druckaufträge zu erledigen, als Dateiserver zu "dienen" oder auch im Storage-Bereich tätig zu sein. "Wir wollen ein Rollen basiertes Modell, das heißt, der Kunde bekommt nur die Bits, die nötig sind, um die von ihm gewünschten Funktionen bereit zu stellen", äußert sich Martin Taylor, Microsofts für die Plattformstrategie verantwortlicher General Manager. Damit kommt Microsoft Anwendern entgegen, die unterschiedliche IT-Aufgaben wie E-Mail-Server, Web-Präsenz, Datei- und Druckdienste gerne auf getrennten Maschinen betreiben. Dennoch wird Microsoft natürlich nach wie vor eine "fette" voll funktionsfähige Windows-Version offerieren, die dies alles kann. In ihrer Funktionsfähigkeit und Code-Größe eingeschränkte Windows-Version bringen aber noch andere Vorteile mit sich, so die Einschätzung von Michael Cherry, einem Analysten bei Directions at Microsoft Inc. Sie könnten weniger anfällig für Angriffe sein und ließen sich leichter installieren und warten. "Es gäbe einfach weniger Code, den man angreifen könnte". Betriebskosten einer abgespeckten Windows-Version würden sinken, weil Anwender weit weniger Patches nachinstallieren müssten, eben nur die, die für den Betrieb eines Web- oder Print-Servers notwendig sind. Nichts verlauten ließ aber Taylor darüber, ob die Rollen spezifische Longhorn-Modelle billiger sein würden als eine Vollversion von Windows. Doch davon ist auszugehen, immerhin kostet heute der Windows Storage Server 2003 und die Web Edition des Microsoft-Betriebssystems weniger als eine Vollversion. Damit ließe sich dann zumindest ein wenig Boden gut machen gegenüber dem lizenzfreien Linux. Auch mit der Spezialisierung auf bestimmte Aufgaben positioniert sich Longhorn eindeutig gegen das Open Source Betriebssystem, beurteilt das ganze Neil Macehiter vom Marktforscher Ovum. Dies sieht übrigens Microsoft-Gründer Bill Gates ganz anders: "Natürlich stehen wir mit Linux im Wettbewerb, fürchten uns aber nicht davor. Denn das Open Source Betriebssystem wächst doch hauptsächlich auf Kosten der kommerziellen Unix-Derivate", so der Redmonder Chef-Software-Architekt auf einer Technologie-Veranstaltung in Mountain View/Kalifornien. Seiner Meinung nach werden schon bald Linux und Windows allein den Markt dominieren. (rw) …mehr

  • Adiva: Intel Workstation zum Sonderpreis

    Die Adiva Computertechnologie GmbH bietet ihren Fachhandelskunden während der Promotionlaufzeit bis Dezember 2004 die neue Intel Workstation "XW6200" von Hewlett-Packard in einem Bundle mit einem 20-Zoll LCD-Display zu einem Preis von 3.999 Euro an. …mehr

  • Begriffsverwirrungen bei virtuellen privaten Netzwerken (VPNs)

    Der IT-Markt bietet eine große Auswahl an Daten-Services im WAN-Bereich (Wide Area Network). Leider setzen, so eine Untersuchung der META Group, manche Dienstleister den Begriff "Virtual Private Network" (VPN) für nahezu alle Angebote in ihrem Portfolio ein.  …mehr

  • HP: Kostenlose Risikoanalyse für Unternehmen

    HP stellt ein kostenloses Business Continuity Assessment Tool zur Verfügung, mit dem Unternehmen schnell die eigene Risikosituation einschätzen können. Das Tool bewertet anhand vorgegebener Fragen mehrere Sicherheitsaspekte: die Stabilität der Geschäftsprozesse, das Risikomanagement sowie das Business Continuity Management. Das Resultat ist laut HP ein erster überblick über das Risikopotenzial für das eigene Unternehmen. Das Tool steht auf der folgenden Web-Seite zur Verfügung: www.hewlett-packard.de/service/bcrs/. (mf) …mehr

  • Auch Sony Music Japan streicht CD-Kopierschutz

    Seit Juni liefert Universal Music Germany (UMG) nach Kundenbeschwerden CDs ohne Kopier-schutz aus. Nun zieht Unterhaltungskonzern Sony Music nach. Der Konzern wird ab November in Japan ausschließlich Audio-CDs ohne Kopierschutz herstellen. Die CDs mit dem 2003 eingeführten Schutzprogramm Label Gate laufen aus.  …mehr

  • IBM: DB2-Tool für Echtzeitsuche in Unternehmensdokumenten

    IBM kündigt an, dass die neue Version ihrer DB2 Information Integrator-Software, bisher bekannt unter dem Codenamen Masala, ab sofort verfügbar ist. Mit seinen neuen Funktionen ist der DB2 Information Integrator in der Lage, einige Millionen Dokumente innerhalb von Zehntelsekunden zu durchsuchen und zu analysieren.  …mehr

  • Speicher: UDO-Technologie findet breite Akzeptanz

    Plasmon hat nach eigenen Angaben innerhalb der ersten zehn Monate seit Einführung der neuen UDO-(Ultra Density Optical)Technologie mehr als zwei Petabyte UDO-Speicherkapazität für Archivierungsanwendungen ausgeliefert.  …mehr

  • Sind biometrische Systeme sicher? Deutsche IT-Leiter sind skeptisch

    Deutsche IT-Leiter sind sich uneinig über die Einführung biometrischer Systeme. 46 Prozent rechnen mit der Einführung von Sicherheitstechnologien, die auf der Erkennung von biometrischen Merkmalen basieren, am Arbeitsplatz innerhalb der nächsten drei Jahre. 52 Prozent denken hingegen nicht, dass sich diese Technologie am Arbeitsplatz durchsetzen wird. Zudem befürchten 55 Prozent der Befragten eine Pannenserie bei der Einführung von biometrischen Sicherheitssystemen in Unternehmen.  …mehr

  • Loch in Firefox 1.0 PR

    In dem Browser "Firefox 1.0" PR (Preview Release) ist ein Loch, das Angreifern ermöglicht, auf dem Rechner des Firefox-Benutzers ins Datensystem einzugreifen. Laut der "Mozilla Foundation" ist der  Bug schon behoben.  …mehr

  • ComputerPartner-News werden jetzt auch im XML-Format ausgeliefert

    Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass Sie oberhalb unserer Nachrichten ab sofort einen orangefarbenen XML-Button eingeblendet sehen.  …mehr

  • Manager: Mehr Geld im Deutschlands Osten

    Die Gehälter von Leitenden Angestellten stiegen im vergangenen Jahr (von Mai 2003 bis Mai 2004) sowohl im Westen als auch im Osten um durchschnittlich 3,3 Prozent. Für dieses Jahr sind in den alten Bundesländern niedrigere Erhöhungen, nämlich nur 2,3 Prozent, geplant, während die Führungskräfte in Ostdeutschland mit einer Gehaltserhöhung von 3,3 Prozent rechnen können.  …mehr

  • Microsoft greift SAP an

    "Weil Wettbewerber wie SAP zum Teil mit extremen Preisnachlässen agieren, werden wir die Preisempfehlung für Microsoft Axapta 3.0 um zwölf Prozent senken", damit sagte Jürgen F. Gallmann (Foto), Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, dem ERP-Riesen den Kampf an. Bis Mitte 2005 soll der Konzernbereich Microsoft Business Solutions in Deutschland um 30 Prozent wachsen. Mit dem Axapta-Lösungsportfolio bedient Microsoft vor allem das obere Segment der ERP-Anwender. Hier ist aber bisher SAP der Platzhirsch. Bereits auf der eigenen weltweiten Partnerkonferenz im Juli dieses Jahres in Toronto versprach deshalb der Softwarekrösus, kräftig in Business Solutions zu investieren. Dies ist auch dringend nötig, denn die durch Übernahmen von Navision und Great Plains neu geschaffene Unternehmenseinheit schreibt weiterhin tiefrote Zahlen und trug im vergangenen Geschäftsjahr (bis Ende Juni 2004) mit 667 Millionen Dollar lediglich 1,8 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Die Preissenkung für Microsoft Axapta 3.0 ist bis zum 1. Februar 2005 befristet. "Wir greifen einen expliziten Wunsch unserer Partner auf und stärken damit deren Wachstumschancen", so Gallmann in einer Pressemitteilung. Gleichzeitig hat Microsoft vier zusätzliche Module in Axapta integriert: Finanzmanagement, ein Werkzeug für die Erstellung von Berichten und Masken, eine Entwicklungslösung (Runtime Var Layer) sowie die COM-Schnittstelle, mit der bis zu fünf externe Anwender gleichzeitig auf die Unternehmenslösung zugreifen können. Kunden mit gültigem Wartungsvertrag für Axapta 3.0 können das erweiterte Basispaket ohne Extra-Lizenzgebühren nutzen. Außerdem hat Microsoft die unverbindlichen Preisempfehlungen für die Axapta-Zusatzmodule "Finanzen 2", "Handel", "CRM" (Sales Force Automation) und "Business Analysis" (OLAP) gesenkt. (rw) …mehr

  • Wie Microsoft den PC- und Server-Markt einschätzt

    Jürgen Gallmann, Chef von Microsoft Deutschland, erwartet, dass der PC-Absatz in Deutschland um 4,3 Prozent auf knapp 9,9 Millionen Einheiten zulegen wird. Der Business-Bereich entwickelt sich mit einem Plus um 6,5 Prozent (5,4 Millionen) deutlich stärker als das Home-Segment (+ 1,6 Prozent). …mehr

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