HP zieht einen recht aparten Schlussstrich unter sein Itanium-Engagement. Einerseits zieht sich der Computerhersteller aus der seit 1994 bestehenden Entwicklungsgemeinschaft mit Intel zurück. Die angeblich rund 200 HP-Ingenieure, die bislang am 64-Bit-Prozessor arbeiteten, werden von Intel übernommen. Andrerseits will HP bis 2008 rund drei Milliarden Dollar in das Design von Itanium-Servern und die Entwicklung von Itanium-fähigen Applikationen investieren. …mehr
Pinnacle Systems hat mit David Barnby (47) einen neuen General-Manager für die EMEA-Region. Er soll die Position des Unternehmens auf dem Markt für Digital-Videos in Europa, dem Mittleren Osten und in Afrika stärken. Außerdem ist er für die Optimierung der Organisationsstrukturen zuständig und verantwortet den gesamten Vertrieb in EMEA. …mehr
Vergangenen Dienstag beschlagnahmte das Hauptzollamt Köln eine Sendung von MP3-Playern die für das Duisburger Unternehmen Microboss bestimmt war (ComputerPartner.de berichtete). …mehr
Gernot Hacker, bisher Director of Technology bei Sophos Deutschland, ist Anfang der vergangenen Woche zu dem deutschen Antiviren-Spezialisten H+BEDV gewechselt. Dort übernimmt er die Position des Assistenten der Geschäftsführung. Hacker soll Tjark Auerbach, den Geschäft führenden Gesellschafter und Gründer von H+BEDV in seinem täglichen Business unterstützen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt wird vor allem im Marketing liegen. Gernot Hacker ist aus einigen Auftritten im Fernsehen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. (rw) …mehr
Schnell aber laut: Zu diesem Testurteil gelangt unsere Schwesterpublikation PC-Welt nach einem Test der Grafikkarte Gainward PP Ultra/2400 TV-DVI-DVI GS. Um die Gainward PP Ultra/2400 TV-DVI-DVI GS mit dem Namenszusatz GLH (goes like hell) in unsere Test-PCs einbauen zu können, mussten wir den Grafikkartenlüfter lösen - er ist zu groß und kollidierte in unserem Test-PC mit unserer marktüblichen Intel-Hauptplatine D865GBF. Das Programm Expertool wird bei der Software-Installation automatisch eingerichtet und übertaktet Grafikchip und -Speicher von 350 auf 400 MHz beziehungsweise von 1000 auf 1100 MHz. Aktuelle Spiele liefen selbst in der höchsten Qualitätseinstellung und Auflösung schnell: Half-Life 2 kam auf 37,4, Doom 3 auf 42,5 Bilder/s und Far Cry überschritt 50 Bilder/s. Allerdings behinderte die Gainward PP Ultra/2400 TV-DVI-DVI GS GLH das entspannte Arbeiten und Spielen durch ihre hohen Lautstärke von mehr als 50 dB(A).TECHNISCHE DATENGrafikchipNvidia Geforce 6800 GTArbeitsspeicher256 MB GDDR3-RAMSpeicherdatenbus256 BitGrafikchiptakt (MHz)400Speichertakt (MHz)600 (1200 effektiv)Speicherzugriffszeit1,6 nsGrafikchipkühlungaktivSpeicherchipkühlungaktivStromanschlussjaSchnittstellen2 x DVI, TV-OutLieferumfang2 DVI/VGA-Adapter, S-VHS/Composite-Adapter, Win DVD 5PC-WELT-TESTERGEBNISSE3D-Leistung (32 Bit, 1024 x 768 Pixel)Code Creatures (2x AA)8439,0 Punkte(Best 9128,0)Far Cry (2x AA, niedrige Qualität)87,4 B./s(Best 110,3)Unreal T. 2004 (2x AA)59,5 B./s(Best 97,4)3D-Leistung (32 Bit, 1280 x 1024 Pixel)Doom 3 (2x AA, hohe Qualität)44,5 B./s(Best 45,8)Half-Life 2 (4x AA, 8x AF, hohe Qualität)38,7 B./s(Best 38,7)3D-Leistung (32 Bit, 1600 x 1200 Pixel)Aquamark 3 (4x AA, 8x AF)36,2 B./s(Best 55,3)Half-Life 2 (4x AA, 8x AF, hohe Qualität)37,4 B./s(Best 37,4)Far Cry (2x AA, hohe Qualität)51,6 B./s(Best 58,9)Betriebsgeräusch (dB(A))Ruhe/Last48,1/52,5(Best 0,0/0,0)Service/Garantie089/89839445 / 36 MonateAnbieter:GainwardWeblink:www.gainward.deQualitätsnote/Preis-Leistungsnote:2,6 / 2,2Preis:rund 530 Euro(jh) …mehr
Die neue Billigmarke von T-Online heißt Congster. Ein Unternehmenssprecher bestätigte einen entsprechenden Vorab-Bericht der "Wirtschaftswoche". Zum Startzeitpunkt, den Produkten und Preisen wollte er sich allerdings nicht äußern. Nach Angaben des Magazins soll Congster zur Computermesse Cebit in drei Monaten offiziell an den Start gehen. T-Online-Chef Rainer Beaujean hatte vor einigen Wochen den Aufbau einer Billigmarke angekündigt. Congster soll die Abwanderung von T-Online-Kunden zu günstigeren Anbietern verhindern. In einigen Städten werde Congster derzeit mit Preisabsenkungen zwischen 15 und 60 Prozent unter den aktuellen DSL-Nutzungsgebühren von T-Online getestet, schrieb die Wirtschaftswoche. Mit der neuen Marke will die Tochterfirma der Deutschen Telekom vor allem jüngere Nutzergruppen ins Internet locken und an sich binden. (cm) …mehr
Das größte Vertrauen in die Zukunft der Wirtschaft des eigenen Landes herrscht in Asien. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts AC Nielsen bei 14.000 Verbrauchern in 28 Ländern rund um den Globus hervor. …mehr
Zum Ende des Jahres gibt es im DNS-Sun-Shop einige Schnäppchen für Microsoft-Spezialisten. So bietet der Spezialdistributor allen Microsoft Certified Systems Engineers (MCSE) bis zu 20 Prozent Rabatt beim Kauf der AMD Opteron Server Systeme V20z und V40z von Sun Microsystems. Auch für von Red Hat, Novell oder Sun zertifizierte Certified Engineers gibt es bis zu einem Fünftel Preisnachlass - allerdings nur für die AMD Opteron Workstations W1100z und W2100z von Sun Microsystems. Endkunden erhalten dadurch bereits ab 1450 Euro einen Opteron-Server. Während dieses Angebot noch bis zum 31. März 2005 gilt, ist der Sun Fire V20z Server für 2.000 Euro aufwärts nur noch bis zum Ende des Jahres zu haben. Dieser Server wartet mit bis zu zwei AMD Opteron Prozessoren auf, greift dabei auf maximal 16 GB Arbeitsspeicher zu und kann zwei Ultra320 SCSI-Festplatten aufnehmen. Klassische 32-Bit Anwendungen können dort ohne weiteres auf ein 64-Bit Betriebssystem und 64-Bit Anwendungen umgestellt werden. Bei der Wahl des Betriebssystems hat der DNS-Kunde hier freie Wahl. (rw) …mehr
Ein Vertriebsdirektor, der unmittelbar der Geschäftsführung unterstellt war, vertrat in einer Sitzung einen anderen Standpunkt als der Geschäftsführer. Der Vertrieb von Software-Artikeln sollte in der Firma umstrukturiert werden, der Vertriebsdirektor votierte in der Abstimmung gegen einen entsprechenden Vorschlag des Geschäftsführers. Dies wurde ihm als "Weigerung, das neue Konzept umzusetzen" angelastet. Er wurde sofort freigestellt und gekündigt. …mehr
Gesterm früh US-Westküstenzeit gab Symantec offiziell die Übernahme von Veritas bekannt. Die Transaktion umfasst einen Wert von etwa 13,5 Milliarden Dollar in Symantec-Aktien. Somit entsteht ein Software-Konzern, dessen kumulierte Jahresumsätze sich derzeit auf fünf Milliarden Dollar belaufen. Dieser Merger hat sich bereits seit mehren Tagen angedeutet. Vorgestern nacht fanden offenbar die letzten Gespräche statt und beide Unternehmen haben sich auf den Merger geeinigt. Demzufolge erfolgt die Aufteilung des künftig unter dem Namen Symantec firmierenden Unternehmens zu 60 Prozent auf Symantec-Aktionäre und zu 40 Prozent auf die Veritas-Teilhaber. Neuer (und zugleich alter) Chef von der Symantec bleibt John Thompson (Foto) - in der Funktion des CEOs und Chairmans. Veritas-Chef Gary Bloom wird President und Vice-Chairman. Der neu gemischte Verwaltungsrat wird sich aus sechs Symantec und vier Veritas-Vertretern zusammen setzen - also analog zur Gewichtung der Aktionäre. Auch der Umtauschkurs für Veritas-Aktien steht bereits fest: Für jedes Papier des Speicher-Spezialisten gibt es 1,242 Anteile einer Symantec-Aktie. Die gesamte Transaktion soll noch im zweiten Quartal 2005 komplett über die Bühne gehen. Auch für die Channel-Partner beider Unternehmen soll sich die Fusion positiv auswirken: Weltweit aufgestellte Verkaufs-, Service- und Channel-Partner-Organisationen können nun Millionen von Kunden zu Dienste sein: Endkonsumenten, kleinen Firmen, mittelständischen Unternehmen und Konzernen, hieß es aus der Symantec-Zentrale in Cupertino/Kalifornien. "Symantec baut weiterhin auf seine Channel-Partner, um Veritas-Produkte auch bei mittelständischen Unternehmen und in schnell wachsende Märkte zu platzieren", sagte gestern Symantecs Vorstandsvoritzender John Thompson. "Wenn wir nun unsere Markenbekanntheit und unsere Stärke in der Distribution auf Veritas-Pakete anwenden, werden wir sehr erfolgreich sein ".Die Symantec-Veritas-Fusion ist in diesem Jahr bereits der zweite Mega-Deal nach dem Peoplesoft-Kauf durch Oracle. (rw) …mehr
Wer im US-Weihnachtsgeschäft derzeit noch einen "iPod" von Apple ergattern möchte, der muss sich in Geduld üben. Laut "Wall Street Journal" sind einige Modellvarianten, darunter einige "iPod minis" und das weiße Modell mit 20-GB-Festplatte, derzeit bei den meisten großen Onlineshops und Elektronikhandelsketten ausverkauft. Das berichten unsere Kollegen der Computerwoche. "Angesichts der das ganze Jahr über schon starken Nachfrage sollte man annehmen, dass Apple auch das letzte Gerät noch in die Läden geschafft hat", erklärte Stephen Baker vom Marktforschungsinstitut NPD Group. "Ich schätze, das haben sie auch getan. Es dürfte daran liegen, dass sie die Geräte einfach nicht schnell genug gebaut kriegen." Der Macintosh-Hersteller kämpft jedenfalls mit enormer Nachfrage nach den portablen Audio- und inzwischen auch Foto-Playern, mit denen er inzwischen rund ein Viertel seines Gesamtumsatzes erzielt. Nun hat es den Anschein, als würde das Weihnachtsgeschäft auch die optimistischsten Prognosen von Handel und Analysten übertreffen. Da darf man schon gespannt sein, was für Zahlen Apple am 12. Januar 2005 präsentieren wird. Erstaunlich ist jedenfalls auch, dass der iPod allmonatlich seinen Marktanteil steigern kann, obwohl inzwischen verschiedene Wettbewerber wie Rio, iRiver oder Dell preiswertere und zum Teil technisch überlegene Geräte offerieren. Zahlen von NPD zufolge stieg Apples Anteil im Marktsegment für Festplatten-Player im Oktober auf 92,7 Prozent nach 81 Prozent im vergleichbaren Vorjahresmonat. Branchenkenner gehen übrigens davon aus, dass Apple zur Macworld Expo auch Flash-basierende iPods herausbringen wird. (cm) …mehr
Um künftig zentralisiertes, unternehmensweites Speicher-File-Management in Kombination mit beschleunigter Datenübertragung in WANs (Wide Area Networks) zu kombinieren, hat Cisco die "Cisco File Engine Series" entwickelt. Es handelt sich um eine Hardware Appliance, die die WAFS-Technologie (Wide Area File Services) unterstützt. …mehr
Christian Liedtke (38) heißt der neue Manager Retail Key-Accounts bei Epson Deutschland. In dieser Position ist er für die großen Retailer und Einkaufsverbände in Deutschland, österreich und der Schweiz verantwortlich. Außerdem unterstützt Liedtke den Senior Manager Consumer Business, Rolf-Hendrik Arens. …mehr