Systemhäuser

Compass Gruppe im Aufwind

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die guten Nachrichten aus der deutschen Systemhaus-Szene reißen nicht ab: Nicht nur, dass große Häuser wie Bechtle, Cancom oder Allgeier Rekordumsätze vermelden, auch die kleineren Systemhäuser, die sich zu Verbundgruppen zusammen getan haben, berichten von überragenden Ergebnissen für das abgelaufene Jahr 2011.

Die guten Nachrichten aus der deutschen Systemhaus-Szene reißen nicht ab: Nicht nur, dass große Häuser wie Bechtle, Cancom oder Allgeier Rekordumsätze vermelden, auch die kleineren Systemhäuser, die sich zu Verbundgruppen zusammen getan haben, berichten von überragenden Ergebnissen für das abgelaufene Jahr 2011.

Vertreter der 27 der an die Compass Gruppe angeschlossenen Systemhäuser
Vertreter der 27 der an die Compass Gruppe angeschlossenen Systemhäuser
Foto: Compass Gruppe

Dies gilt auf für die Compass Gruppe, deren Einkaufsvolumen 2011 rund 165 Millionen Euro betrug, das waren satte 13,6 Prozent mehr als 2010 und der höchste Umsatz in der Geschichte des Systemhaus-Verbunds. Auch die gemeinsamen Projektausgaben der Compass-Gruppe überstiegen 2011 erstmals die Millionengrenze, das gab Dirk Henniges, Geschäftsführer der Compass Gruppe, auf der Gesellschaftertagung preis.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren stieg der für den Dienstleistungsumsatz der operativen Häuser so wichtige Umsatz-Anteil bei den Value Add relevanten Produktbereichen, mit plus 26 Prozent überproportional an. Dies sind Ausgaben für gemeinsame Schulungsprogramme, Arbeitskreise, Softwareentwicklung und Absatzinitiativen.

"Auch die steigenden Projektausgaben sind ein gutes Zeichen; zeigen sie doch die Intensität der gemeinsamen Arbeit an. Diese richtet sich immer auf die Professionalisierung und Förderung unseres Geschäfts, das wir mit unseren Partnern aus Industrie und Distribution treiben wollen", so Henniges weiter. Die beschlossenen Budgets der Gruppe für das laufende Geschäftsjahr sehen erneut hohe Investitionen vor. Für 2012 geht die Systemhaus-Gruppe von leicht steigenden Umsätzen und Erträgen aus.

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