Produkttest: Intel Pentium Extreme Edition 965

29.03.2006

Fazit

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Für wen lohnt sich nun der Kauf des 1000 Euro teuren Spitzenmodells von Intel?
Wer nicht sofort die bestmögliche Transcodier-, reine Fließkomma- und Rendering-Leistung benötigt, die derzeit bei Desktop-Prozessoren erhältlich ist, wartet besser auf den Conroe – das Architektur-Design der kommenden Core-Prozessoren dürfte der ineffizienten Netburst-Architektur des Pentium 4 haushoch überlegen sein. Spielen Sie hauptsächlich am PC, kommt derzeit sowieso nur ein AMD-Prozessor in Frage.

Lohnenswert ist der Pentium Extreme Edition 965 sicherlich für Einsatzgebiete, bei denen ein Vier-Kern-Prozessor spürbare Vorteile bietet: Denn als solcher agiert der 965 dank Hyperthreading, da die Technik jeden der beiden Prozessorkerne nochmals in zwei virtuelle Rechenwerke aufteilt.

Unterm Strich ist der schnellste Prozessor des Testfeldes vor allem durch sein exzellentes Ausstattungspaket - inklusive Energiesparmodus - für leistungshungrige Anwender interessant. Der horrende Preis schreckt allerdings vom Kauf ab.

Weitere Benchmark-Ergebnisse des Pentium Extreme Edition 965 mit einem Schwerpunkt auf professionellen Applikationen finden Sie bei unserer Schwesterpublikation tecCHANNEL, wenn Sie diesem Link folgen.

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