Ratgeber: Disaster-Recovery-Verfahren

Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Der Standort gehört ins Konzept

Neben Daten und Prozessen, die es gemeinsam abzusichern gilt, beeinflusst eine dritte Größe die Business Continuity: der Schutz des Standorts gegen Katastrophen wie Hochwasser, Stürme oder Stromausfall. Disaster Recovery muss demnach die Server mit den Applikationen, die Daten sowie den Standort absichern.

Die Sicherungskonzepte müssen jedoch aufeinander abgestimmt sein, denn die permanente Verfügbarkeit einer Applikation nützt wenig, wenn nach einem Ausfall ein langwieriger Restore (Wiederherstellung) der Daten erforderlich wird. Für Hochverfügbarkeit müssen Datensicherung und Prozessabsicherung daher im Einklang miteinander stehen. Die folgenden Ansätze reichen von RAID-Techniken bis hin zu Failover-Systemen im WAN. Beschrieben wird ihre Eignung, Daten, Applikationen und Standorte zu sichern.

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