Wenn die Mitarbeiter Social Networker werden

So erhöhen Sie die Kommunikationsmacht Ihrer Firma

18.06.2012

Social Media fordern Mitarbeiter zum Mitmachen auf

Diese Situation hat sich durch den Siegeszug der Social Media radikal verändert. Heute können Mit-arbeiter über solche Portale wie Facebook und solche Dienste wie Twitter, das, was ihnen auf den Nägeln brennt, in Windeseile an Gott und die Welt versenden. Zudem können sie über Expertenportale (unreflektiert) mehr oder minder sensible Infos einer breiteren (Fach-)Öffentlichkeit zugänglich machen. Und in Portalen wie Kununu? Dort können Arbeitnehmer anonym ihre Erfahrungen mit ihrem (Ex-)Arbeitgeber publizieren und diese bewerten.

Und noch etwas hat sich durch den Siegeszug der Social Media geändert. Den Mitarbeitern stehen nicht nur mehr Kanäle zur Verfügung, um ihre Gedanken zu verbreiten und ihr Wissen mit anderen zu teilen, sie werden von den Betreibern dieser Medien sowie deren "Usern" sogar regelrecht zum Mitmachen stimuliert und dazu aufgefordert, das was sie bewegt, anderen Menschen mitzuteilen - zum Beispiel in Experten- oder Branchenforen. Doch nicht nur dort. Auch die klassischen Medien setzen heute verstärkt auf Interaktion. So ist es heute zum Beispiel bei vielen Talkshows und Magazin-Sendungen im Rundfunk und Fernsehen üblich, dass die Moderatoren die Zuschauer beziehungsweise -hörer auffordern, sich im entsprechenden Chatroom des Senders aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Und häufig wird noch während der Sendung "live" über den Diskussionsverlauf im Chat berichtet und es werden einige ausgewählte Chatbeiträge vorgelesen, was selbstverständlich deren Verfasser schmeichelt. Entsprechend groß ist die Versuchung, sich in solchen Chats durch pointierte Aussagen zu profilieren - insbesondere wenn dies anonym und somit (scheinbar) gefahrlos geschieht.

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