Wenn die Mitarbeiter Social Networker werden

So erhöhen Sie die Kommunikationsmacht Ihrer Firma

18.06.2012

Das aktive Mitmachen vermittelt manchem Mitarbeiter das Gefühl von Wichtigkeit

Ähnlich verhält es sich, wenn sich Mitarbeiter eines Unternehmens an einem Expertenchat im Web beteiligen. Erfolgt dann eine Resonanz wie "Hochinteressant, was Du schreibst - zeugt von einer hohen Fachkompetenz. Kannst Du mir nähere Infos geben? ?", dann ist die Gefahr groß, dass der so gelobte Mitarbeiter dies tut, ohne zunächst zu reflektieren:

- Wer ist mein Gegenüber und warum möchte er "nähere Infos" haben? Und:

- Welche Konsequenzen hat dies für meinen Arbeitgeber (und eventuell für mich), wenn ich diese Info Dritten oder gar einer breiten Öffentlichkeit zugänglich mache?

Häufig steckt denn auch keine böse Absicht dahinter, wenn zum Beispiel Firmeninterna oder gar -geheimnisse via Social Media publik gemacht werden. Oft verbirgt sich dahinter "nur" ein Mitarbeiter, der sich (zu Recht) ungerecht behandelt fühlte und seinem Unmut Luft verschaffte. Oder ein Mitarbeiter, der schlichtweg nicht über die Folgen seines Tuns nachdachte. Oder ein Mitarbeiter, dessen kleinem Ego es gut tut, wenn er anderen Menschen etwas scheinbar Wichtiges mitteilen kann.

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