Storage-Studie: Und sie archivieren doch ...

27.10.2006

Bei den archivierungswürdigen Daten steht die Gruppe der Dateien an oberster Stelle, gefolgt von Datenbanken/ERP und E-Mail/Groupware. Bei den neu aufzusetzenden Archiven liegt E-Mail/Groupware vor Datenbanken/ERP.

Bei der Recherche nach archivierten Inhalten lässt sich ein Trend klar erkennen: 51 Prozent hätten gerne direkt aus der Applikation – wie zum Beispiel MS Exchange, MS Office, Lotus Notes, SAP oder Fachapplikationen – Zugriff auf archivierte Daten. 14 Prozent würden eine DMS-, CMS- oder Archivapplikation nutzen, während 19 Prozent den Zugang zum Archiv über eine Web-basierte Oberfläche bevorzugen. Bei immerhin 17 Prozent sollten nicht alle autorisierten Benutzer auch Zugriff auf das Archiv haben, so dass die Informationsbeschaffung aus dem Archiv Sache der Storage-Administration oder auch des Helpdesk wäre.

Obwohl 96 Prozent firmenintern archivieren, können sich 16 Prozent vorstellen, diese Aufgabe an einen externen Dienstleister auszulagern. Dennoch scheint Archiv-Outsourcing derzeit mehr Gedankenspiel als konkrete Option zu sein. Die Archivierung über Datenfernleitungen spielt lediglich bei 29 Prozent eine Rolle. (haf)

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