Dienstgüten
Als einen der wesentlichen Vorzüge von IEEE 802.16 gegenüber den 802.11-Systemen kann die Gewährleistung von Dienstgüten gesehen werden. Hierfür traf man eine Reihe von Vorkehrungen:
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Zur Abschwächung der leidigen Koexistenzproblematik integriert IEEE 802.16 eine dynamische Frequenzanpassung (Dynamic Frequency Selection; DFS) sowie eine Regelung der Ausgangsleistung (Automatic Power Control; APC). Dies ist umso bemerkenswerter, als sich die Kollegen von 802.11 sehr schwer getan haben, diese Erweiterungen in den Standard aufzunehmen. Lediglich im europäisch ausgerichteten 802.11h finden sich diese sinnvollen Ergänzungen.
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Um die Bitfehlerrate auf dem Kanal möglichst gering zu halten, finden im Bereich der Kanalkodierung Verfahren zur Forward Error-Control (FEC) wie Reed-Solomon- und Faltungskodierung Anwendung.
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Gehen trotzdem Rahmen auf der Strecke verloren, so kann dies mit Hilfe der Anforderung von Empfangsbestätigungen festgestellt werden (Automatic Retransmission Request; ARQ).
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Besonders hervorzuheben sind aber die integrierten Möglichkeiten der Dienstgüte-Unterstützung (Quality of Service; QoS). Hierzu zählt die Verbindungsorientierung bereits auf Layer 2 im Rahmen des Grant Request Protocol und die Unterstützung von Differentiated Services (DiffServe). Auf diese Weise wird auch die Einbindung leitungsvermittelter Sprachtelefonie ermöglicht.