Technik & Know-how: IT in der Logistik - aktuelle Technologien im Überblick

Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Barcodescanner und Etikettendrucker

Barcodes werden meist via WLAN oder Bluetooth von einem Laserscanner eingelesen. Sie können beim Wareneingang zum Erfassen von Paketen genutzt werden, das manuelle Einpflegen entfällt dann. Ebenso lassen sie sich beim Warenausgang und der Belieferung nutzen.

Der Code wird dabei von einem Laserstrahl reflektiert und über einen kleinen Spiegel im Sensor gelesen. Da schwarze Linien das Licht nicht so gut reflektieren wie weiße, erkennt der Sannner das Barcode-Muster und kann die Informationen lesen. Nachteile der Laserscanner sind die langsame Lesegeschwindigkeit und die Störungen bei Verschmutzungen. Sie haben heute ihre technischen Grenzen erreicht.

Barcodescanner gibt es in den verschiedensten Ausführungen, hier ein Modell von Datalogic.
Barcodescanner gibt es in den verschiedensten Ausführungen, hier ein Modell von Datalogic.

Neben Scannern werden zum Teil auch Bildschirme oder Drucker, die an den Verladetoren angebracht sind, unterstützt. Etikettendrucker ermöglichen die Herstellung von individuell bedruckten Etiketten für die Kennzeichnung mit Barcode, Text oder Grafik.

Einige Modelle drucken und codieren auch RFID-Etiketten. So kann der Mann in der Halle beispielsweise eine Sendung umlabeln und hat den gleichen Blick auf den Sendungsstatus wie der Disponent im Backoffice.

Etikettendrucker: Der Paxar 9855 ist Barcode- und RFID-Drucker in Einem.
Etikettendrucker: Der Paxar 9855 ist Barcode- und RFID-Drucker in Einem.
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