Kristin Dethloff

Ubega unter weiblicher Führung

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Kristin Dethloff wird geschäftsführende Gesellschafterin bei dem Systemhaus-Berater Ubega.
Holger Kaemmerer (ATD), Friedrich Pollert (Synaxon) mit Kristin Dethloff (Ubega). Man kennt sich: Dethoff hat sich mit den Themen „Servicekommunikation“ und „Technikersteuerung“ in der Synaxon Akademie beschäftigt.
Holger Kaemmerer (ATD), Friedrich Pollert (Synaxon) mit Kristin Dethloff (Ubega). Man kennt sich: Dethoff hat sich mit den Themen „Servicekommunikation“ und „Technikersteuerung“ in der Synaxon Akademie beschäftigt.

Damit läutet für Ubega eine neue Ära an - die Firma wird weiblicher und diverser. Denn Dethloff bildet einen starken Gegenpol zu ihrem Co-Geschäftsführer Holger Kämmerer. Sie ist seit 2018 bei Ubega tätig - erst als Beraterin und Trainerin, nun als Geschäftsführerin. Davor war sie fast sechs Jahre lang bei dem Berliner Systemhaus Netfox AG beschäftigt. Dort begann sie ihre Karriere in der IT-Branche als Vorstandsassistenz, wechselte dann ins Business Development und führte zum Schluss das Security-Geschäft des IT-Dienstleisters. Seit dieser Zeit lebt die gebürtige Sächsin auch mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Berlin.

Die 40-Jährige versteht sie es, Brücken zu bauen und bringt eigene Erfahrung in Transformationen und Veränderungen mit. Sie hat ihre Expertise unter anderem in den Bereichen Organisations- und Teamentwicklung, Kommunikation und systemische Analyse gewonnen. Ihr Zusammenspiel der mit dem 56-jährigen Kämmerer klappte schon in der Vergangenheit sehr gut - etwa durch die unterschiedliche Kundenansprache.

Nun freut sich Dethloff, Ubega weiterzuentwickeln und breiter zu positionieren. Zuerst möchte sie sich auf Trainingsportfolio konzentrieren: "Wir sind die Unternehmensberatung für mittelständische IT-Systemhäuser. Sich den Herausforderungen eines ständig im Wandel befindlichen Marktes und den immer neuen Entwicklungsstufen unserer Kunden zu stellen, sehe ich als meine wichtigste Zukunftsaufgabe", so die Betriebswirtin.

Auch Holger Kämmerer zeigt sich hoch zufrieden: "Kristin ist unsere Wunschkandidatin. Das ist fast so etwas wie ein vorgezogener Generationswechsel." Hierin wird er von seiner Mitgesellschafterin und Beraterin Gabriele Jahns bestätigt: "Wir alle freuen uns sehr auf die noch engere Zusammenarbeit, auf gemeinsame, strategische Entwicklung und spannende Kundenprojekte."

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