Interview mit Frank Roebers, Synaxon

"Unsere Händler wollten einen Online-Shop"

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Web 2.0-Funktionen im zentralen Webshop

Was findet man noch auf Ihrer Website?

Roebers: Zum Beispiel einen Verweis auf jede unserer Filialen. Dort können sich Besucher über das Produkt- und Serviceportfolio des PC-Spezialist-Fachhändlers vor Ort informieren. In dem Community-Bereich könnten potenzielle Kunden ihre Fragen zu den gewünschten Produkten stellen. Diese Fragen werden von unseren Mitarbeitern und den einzelnen Fachhändlern zeitnah beantwortet. Und dann gibt es noch unseren PC-Spezialist-Blog, auf dem alle Partner und Mitarbeiter ohne weitere Freigaben alles veröffentlichen können, was sie wollen.

Zurück zu Ihrem zentralen Online-Shop. Ist es nicht recht aufwendig, all die bestellten Artikel zu verpacken und zu verschicken?

Roebers: Diese Aufgabe überlassen wir unseren Logistikpartnern, den Distributoren. Aus diesem Grund benötigen wir auch kein großes Lager am Standort unserer Zentrale in Bielefeld.

Wie viele Personen beschäftigen Sie dort?

Roebers: Allein um unseren zentralen Webshop kümmern sich dort 30 Mitarbeiter. Da geht es um Programmierung, Buchhaltung, Marketing, Einkauf und Vertrieb.

Herr Roebers, inwieweit ist denn schon Ihre Idee des "drop shoppings" realisiert: Der Kunde bestellt die gewünschte Ware in Ihrem zentralen Webshop und holt sich die Ware persönlich beim PC-Spezialist-Fachhändler seines Vertrauens vor Ort im Laden ab?

Roebers: Damit werden wir noch 2011 starten.

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