10 Tipps von LSI

Was bei SSDs im Unternehmenseinsatz zu beachten ist

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

7. Welche SSDs?

6 Gb/s-SSDs führen in Kombination mit 6 Gb/s RAID Technologie zu den besten Ergebnissen. RAID Controllerkarten bieten eine SSD-Beschleunigung für die höchste I/O Performance - bis zu 465.000 IOPs. Damit können Sie erstklassige Storagesysteme für anspruchsvollste Applikationsumgebungen aufbauen.

8. Datenschutz

Während bei Solid State Storage die meisten mechanischen Elemente eliminiert sind, die HDDs fehleranfälliger machen, ist es wichtig, daran zu denken, dass SSS ausfallen kann und aufgrund von Einschränkungen der Write-Beständigkeit verschleißen kann. Daten auf Solid State Storage müssen geschützt und aktiv kontrolliert werden. Dies lässt sich durch hoch verfügbare RAID Algorithmen und Softwarefunktionalitäten, die die Datenverfügbarkeit durch eine automatisches Kopieren der Daten von SSDs, die Probleme mit der Zuverlässigkeit haben, auf bestimmte leere oder neue Laufwerke erreichen. Eine Vorhersage zu einer Fehlerbenachrichtigung oder ein SMART Kommando initialisiert automatisch einen Rebuild und schützt die Daten vor dem Ausfall oder einem leistungsschwachen SSD.

9. Entfernung vom Server

Für die schnellstmögliche Leistung ist es wichtig, Ihre Storage-Ressourcen so nah wie möglich beim Server zu halten. Der PCI Express-Formfaktor-Ansatz steht in sehr engem Zusammenhang mit Prozessorgeschwindigkeit und -sitz. Solid State Storage-Module bieten den schnellsten Leistungsschub bei gleichzeitig geringster Stellfläche, weil sie komplett innerhalb des Servers und nahe am Prozessor eingesetzt werden.

10. Performance & Skalierbarkeit

RAID-Controller können zusammen mit mehreren SSDs Einsatz finden, um maximale Leistung durch Data Striping über mehrere Geräte hinweg zu erreichen. Auf diese Art bietet Solid State Storage eine IOP Performance, die je nach Anzahl der verwendeten Storagegeräte skaliert. Damit sind Leistungslevel möglich, die weit über dem eines einzigen Hochleistungs-SSD liegen. (rw)

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