Meldungen vom 03.05.2004

  • Konvergenzprodukte: COS und LG Electronics befragen den Handel

    Konvergenzprodukte sorgten auf der diesjährigen Cebit noch bei einigen Fachhändlern für Unsicherheiten. Um den W der Händler abzufragen sowie geeignete Marketing- und Schulungsprogramme zu entwickeln, starten die COS AG und der koreanische Hersteller LG E-lectronics eine Online-Umfrage. …mehr

  • IBM und Cisco vertiefen Zusammenarbeit

    Seitdem IBM seine Netzwerkabteilung 1999 an Cisco verkauft hat, beschwören die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit. IBM ist Wiederverkäufer von Ciscos Netzgeräten, im Gegenzug nimmt Cisco IBM Netzchips ab.  …mehr

  • UMTS-Studie: Marktanteil steigt bis 2009 auf 70 Prozent

    Der 3G-Mobilfunkstandard UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) kommt nur langsam aus den Puschen. Obwohl zahlreiche Netzbetreiber mit Angeboten gestartet sind, erwarten die Marktforscher von Analysys bis Ende 2004 gerade einmal 5 Millionen Nutzer in Westeuropa. Dies entspricht rund 1,5 Prozent aller Mobilfunkteilnehmer. Auch 2005 werde sich nicht viel tun, so Analyst Ariel Dajes. Dajes sieht drei Hauptgründe für den schleppenden Start: Endgeräte stehen nicht in ausreichender Qualität und Anzahl zur Verfügung, die Netzabdeckung beschränkt sich zunächst auf Ballungsgebiete und die Netzbetreiber wollen den Markt gar nicht forcieren, weil sie ihre Investments in GPRS-Netze (General Packet Radio Service) noch nicht zurück haben. Tatsächlich soll der Umsatz mit GPRS weiter steigen und erst 2007 mit 63 Milliarden Euro seinen Höchststand erreichen. Trotz der Anfangsschwierigkeiten ist der Siegszug von UMTS aber nicht aufzuhalten, glaubt Dajes. Bis 2009 werden 240 Millionen Westeuropäer ein 3G-Handy in der Tasche haben. Dies entspricht rund 70 Prozent aller Mobilfunknutzer. (haf) …mehr

  • Neuer Chef bei Pinnacle Systems

    Pinnacle hat einen Nachfolger für Armin Fendrich gefunden, der im Herbst vergangenen Jahres zu Terratec wechselte. Der neue Chef bei Pinnacle heißt Stefan Kühn. Er trägt den offiziellen Titel "Regional Manager Central Eastern Europe". …mehr

  • Aktionsangebot von Watchguard

    Bis Ende Juni bietet Watchguard kostenlose Zusatzprodukte bei Kauf der "Firebox"-Geräte. So erhält jeder, der eine Watchguard "Firebox X1000" oder "Firebox X2500" erwirbt, das so genannte "3-Port-High-Availabilty-Bundle" oben drauf. Damit lassen sich drei weitere drei Ports dieser Appliances frei schalten. Dieses Angebot gilt auch für eine weitere Firebox, sofern diese beim Kunden bereits im Einsatz ist. Für die kleineren Firebox-Modelle "Soho6" und "Soho6tc" gibt es ein abgewandeltes Angebot: Wer eines dieser Firewalls für kleinere Büros erwirbt, bekommt den "Watchguard Webblocker" kostenlos dazu. Mit dieser Software lässt sich der Zugriff auf nicht arbeitsrelevante Websites sperren. Auch diese Aktion läuft bis zum 30. Juni 2004. Watchguard-Partner, die diese Geräte bereits auf auf Lager haben, erhalten vom Hersteller die passende Anzahl an Webblocker-Lizenzschlüsseln, um die Software mit diesen Appliances nutzen zu können. (rw) …mehr

  • Miese Tricks beim Tarifwechsel: Freenet erwirkt einstweilige Verfügung gegen Telekom

    Das Bonner Landgericht hat der Deutschen Telekom per einstweiliger Verfügung untersagt, Preselection-Kunden von Freenet zu belästigen. Dies ist schon der zweite Gerichtsbeschluss gegen den Ex-Monopolisten, der auf dessen seltsame Telefonaktionen zielt. Laut Freenet hat die Telekom Kunden, die in den Preselection-Tarif des Providers gewechselt waren, ohne deren Einverständnis angerufen. Bei diesen Telefonaten bot der Rosa Riese einen anderen, vermeintlich attraktiveren Tarif an. In einem Fall sei das Opfer sogar einfach in den anderen Telefontarif umgestellt worden, obwohl es dies ausdrücklich nicht gewünscht hatte. Bereits Anfang März 2004 hatte das Landgericht München auf Antrag von Tele 2 eine einstweilige Verfügung gegen den Platzhirsch erlassen. Der Provider hatte der Telekom vorgeworfen, die Listen des Wettbewerbers mit den geworbenen Preselection-Anschlüssen gezielt zu nutzen, um diese Kunden zurückzugewinnen. (haf) …mehr

  • Gateway entlässt massiv

    Nach einem erneut schlechten Quartalsergebnis entlässt der Computer-Herstellers Gateway 1.500 Mitarbeiter. Damit sinkt die Beschäftigtenzahl auf 2.000 Angestellte.  …mehr

  • SCO geht über die Alpen

    Gleich zwei neue Distributoren hat die in Schlagzeilen geratene SCO zu vermelden. Es handelt sich dabei um die österreichische Pero Computer und Handelsgesellschaft mbH und die TJF Computer AG aus der Schweiz. Beide Unternehmen sollen ab sofort die Unix-Betriebssysteme "SCO Unixware" und "SCO Open", den Mail-Server "SCO Office" und die Authentifizierungslösung Vintela Authentications in ihren jeweiligen Ländern exklusiv vertreiben. Pero ist seit 1993 SCO-Vertriebspartner, seit 1994 autorisiert und seit 1996 als SCO Premier Partner gelistet. TJF setzt bereits seit 1989 Serverprodukte von SCO ein. Meinung des Redakteurs Das Profil eines klassischen (Value-Add)-Distributors wie Bytec oder Computerlinks weist weder Pero noch TJF auf. Und warum brauchen so kleine Länder wie Österreich oder Schweiz einen Distributor für Produkte eines Herstellers mit gerade mal elf Millionen Dollar Quartalsumsatz? Hier drängt sich der Verdacht auf, dass Pero und TJF zu "Distributoren" gepusht werden, weil sie wahrscheinlich die einzigen bedeutenden SCO-Wiederverkäufer in ihren Ländern sind. (rw) …mehr

  • Tally Genicom holt Ex-Vorstand Bengt Stahlschmidt zurück

    Bengt Stahlschmidt is back: Der Manager steht wieder an der Spitze des Druckerherstellers Tally Genicom und fungiert seit kurzem erneut als Vorstand Marketing und Vertrieb sowie als Geschäftsführer der Ulmer GmbH. …mehr

  • Adiva: Neuer Account-Manager für Region Süd

    Neues Gesicht beim Distributor Adiva: Stephan Schmid, Ex-DNS-Mitarbeiter, ist neuer Account-Manager für die Region Süd. …mehr

  • Avanquest schnürt Security-Bundle für Privatanwender

    Der Software-Publisher Avanquest (ehemals Mediagold) hat die Programmsuite "Datenschutz komplett 3" vorgestellt. Das Bundle enthält als Hauptkomponenten den bewährten, zweistufigen Antiviren-Schutz von Gdata inklusive der beiden Engines von Kaspersky Labs und Bitdefender und die "Personal Firewall Pro 5.5" von Sygate. Dazu kommen die Backup-Lösung "Acronis True Image 7 PE", die Anti-Spyware "Flow Protector 3 Plus", die Kindersicherung "Net Nanny 5", der Internet-Spurenvernichter "Ghostsurf 3 Professional" sowie die "Steganos Security Suite 5" zum Verschlüsseln von Daten. Das ganze Paket kostet 79,95 Euro und ist ab sofort erhältlich. Bedauerlich ist, dass Updates für den Antiviren-Schutz nur 90 Tage lang kostenlos sind. Weitere Aktualisierungen für ein Jahr kosten 29,95 Euro. Wer will, kann sich auch eine CD mit der Original-Software von Gdata zuschicken lassen, deren Preis inklusive Updates für ein Jahr bei 33,95 Euro liegt. Bei beiden Varianten erhalten die Kunden nachträglich einen Barscheck über zehn Euro. (afi) …mehr

  • Megawachstum bei großen TFT-Panels

    2003 wurden laut Japans Analysten von Nikkei Market Acces 97,45 Millionen große TFT-LCD-Panels produziert. Das sind 49,9 Prozent mehr als 2002 und zehn mal so viel wie 1997. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von rund 40 Prozent. Für 2004 rechnen die Marktforscher mit einem weiteren Wachstum von 37,5 Prozent auf 134 Millionen Panels.  …mehr

  • Heftige Proteste auf der IBM-Hauptversammlung

    Nicht nur Siemens, sondern auch andere IT-Größen müssen sich derzeit heftige Kritik gefallen lassen. Das zeigte die Jahreshauptversammlung von IBM vergangene Woche. Gewerkschaftsmitglieder nutzten sie, um lautstark gegen die Offshoring-Pläne zu protestieren. Zugleich konfrontierten Aktionäre das Management um Samuel Palmisano mit kritischen Fragen zur künftigen Strategie des Konzerns.  …mehr

  • Ingram Micro verstärkt Produktmarketing für LCD-TV

    Ingram Micro investiert in den Wachstumsmarkt LCD-TV: Daniela Degen übernimmt die neu geschaffene Position des Produkt-Managers Marketing LCD-TV. …mehr

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