AMDs K10-CPUs

AMD Barcelona: Hoffnungsträger Quad-Core

20.11.2007

Server-Modelle: Opteron "Barcelona" & "Budapest"

Bei seinen Server-Prozessoren verwendet AMD mit der K10-Architektur weiterhin den Markennamen "Opteron". Es wird wieder Modelle der Serien 1000 (1-Sockel), 2000 (2 Sockel) und 8000 (bis 8 Sockel) geben.

Die Opteron-1000-Serie "Budapest" mit K10-Quad-Core produziert AMD für den Socket AM2+ mit HyperTransport-3.0-Schnittstelle. Der Prozessor soll auch in vorhandenen Socket-AM2-Mainboards arbeiten – dann aber mit reduzierter Interface-Geschwindigkeit. Der Budapest ist mit einem 2 MByte großen L3-Cache ausgestattet. Beim Speicher steuert er ungepufferte DDR2-1066-DIMMs in einer Dual-Channel-Konfiguration an.

Bildunterschrift: Budapest: Die K10-basierende Opteron-1000-Serie "Budapest" für den Socket AM2+ steuert ungepufferte DDR2-1066-DIMMs an. (Quelle: AMD)
Bildunterschrift: Budapest: Die K10-basierende Opteron-1000-Serie "Budapest" für den Socket AM2+ steuert ungepufferte DDR2-1066-DIMMs an. (Quelle: AMD)

Die K10-Opterons der Serien 2000 und 8000 mit Code-Namen "Barcelona" verfügen ebenfalls über den integrierten L3-Cache. AMD liefert die Prozessoren weiterhin für den aktuellen Socket F aus. Den schnelleren HyperTransport-3.0-Bus gibt es hier erst in der nächsten Generation "Shanghai". Damit arbeitet Barcelona wie die K8-basierenden Santa-Rosa-Opterons mit gepufferten DDR2-667-Speichermodulen.

Bildunterschrift: Barcelona: Die K10-Opterons für Mehrwegesysteme verwenden den bekannten Socket F. Auch beim Speicher steuert Barcelona unverändert gepufferte DDR2-667-DIMMs an. (Quelle: AMD)
Bildunterschrift: Barcelona: Die K10-Opterons für Mehrwegesysteme verwenden den bekannten Socket F. Auch beim Speicher steuert Barcelona unverändert gepufferte DDR2-667-DIMMs an. (Quelle: AMD)

Die ersten Quad-Core-Modelle gibt es seit September 2007 mit Taktfrequenzen bis 2,0 GHz.

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