Test

AMDs Server-Prozessor Shanghai verblüfft

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Rendering: SPECapc 3ds Max 2009 x64

Discreet/Autodesk bietet mit 3ds Max 2009 x64 eine professionelle Software für 3D-Modelling, Animation und Rendering an. Bei den Render-Vorgängen nutzt 3ds Max 9 2009 x64 Multiprocessing voll aus. Die Multi-Core-Technologie sowie ein zweiter Prozessor wirken somit beschleunigend.

Die gewählten Render-Szenen „Space Flyby“ und „Underwater“ basieren auf der Benchmark-Suite SPECapc for 3ds Max von SPEC.org. Die Grafikkarten-Performance spielt beim Rendering keine Rolle, die OpenGL/DirectX-basierten Tests der SPECapc-Suite verwenden wir nicht.

Szene „Space Flyby“: Die zwei 45-nm-Quad-Core-Opterons arbeiten fast auf dem Niveau der mit ähnlicher Taktfrequenz agierenden Xeon-L5430-CPUs. Intels Xeon-X5470-Pärchen mit 3,33 GHz Taktfrequenz zieht den Opterons allerdings deutlich davon.
Szene „Space Flyby“: Die zwei 45-nm-Quad-Core-Opterons arbeiten fast auf dem Niveau der mit ähnlicher Taktfrequenz agierenden Xeon-L5430-CPUs. Intels Xeon-X5470-Pärchen mit 3,33 GHz Taktfrequenz zieht den Opterons allerdings deutlich davon.
Szene Underwater: Bei diesem Render-Workload arbeiten die Opteron-2384-Prozessoren um 26 Prozent langsamer als zwei Xeon L5430. Die Puffergrößen von 512 KByte L2-Cache pro Kern und 6 MByte shared L3-Cache des 45-nm-Opterons reichen jetzt nicht mehr aus. Die Quad-Core-Xeons mit 12 MByte L2-Cache halten den Workload besser im Puffer.
Szene Underwater: Bei diesem Render-Workload arbeiten die Opteron-2384-Prozessoren um 26 Prozent langsamer als zwei Xeon L5430. Die Puffergrößen von 512 KByte L2-Cache pro Kern und 6 MByte shared L3-Cache des 45-nm-Opterons reichen jetzt nicht mehr aus. Die Quad-Core-Xeons mit 12 MByte L2-Cache halten den Workload besser im Puffer.
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