Berliner Bürosystemhaus

Belegschaft trauert um Wolfram Ehrig

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die Ehrig GmbH nimmt Abschied von ihrem Gesellschafter Wolfram Ehrig. Gemeinsam mit seinem Bruder Dietmar Ehrig hatte er das Berliner Bürosystemhaus für Digitalisierung und Informationssicherheit über drei Jahrzehnte lang geleitet.

Die Ehrig GmbH trauert um ihren Gesellschafter Wolfram Ehrig, der in der zweiten Generation 34 Jahre lang den Familienbetrieb gemeinsam mit seinem Bruder Dietmar Ehrig leitete.

Die Familie und die Belegschaft der Ehrig GmbH trauert um ihren langjährigen Chef und Gesellschafter Wolfram Ehrig. Er starb im Alter von 85 Jahren.
Die Familie und die Belegschaft der Ehrig GmbH trauert um ihren langjährigen Chef und Gesellschafter Wolfram Ehrig. Er starb im Alter von 85 Jahren.
Foto: Ehrig GmbH

Wolfram Ehrig wurde als zweiter von vier Söhnen von Kurt und Gerda Ehrig am 26.9.1940 in Berlin geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre bei Schering studierte Wolfram Betriebswirtschaft an der TU Berlin. 1961 trat er in die Firma Kurt Ehrig Büromaschinen ein. Bereits 1967 nahm er die damals einzigartigen Ruf-Nixdorf-Computer ins Portfolio auf und führte damit die Firma damit in das Computerzeitalter. 1971 wurde er Gesellschafter und Geschäftsführer der Ehrig GmbH Computer + Bürotechnik und führte bis 2005 das Familienunternehmen zusammen mit seinem Bruder Dietmar in zweiter Generation.

Stets auf der Höhe der Entwicklung

Ehrig blieb stets auf der Höhe der rasanten Entwicklungen der IT-Branche: Alle Evolutionsschritte in der IT wie Mittlere Datentechnik, Personal-Computer, EDV-Netzwerke bis hin zu Internet und Cloud Computing begleitete er fachmännisch und führte sie im stetig wachsenden Kundenkreis der Berliner und später auch der Brandenburger Kunden des Systemhauses ein. 2005 übergab er mit 65 Jahren die Geschäftsführung an seine Tochter Kerstin Ehrig-Wettstaedt und seinen Neffen Torsten Ehrig, die nun in dritter Generation die Tradition aufrechterhalten.

Bis zum Schluss blieb Wolfram Ehrig als Gesellschafter aktiv und nahm regen Anteil am Geschehen in der Firma und war für alle ein verlässlicher Ratgeber. In einer Mitteilung würdigt das Berliner Unternehmen seine "ruhigen und besonnenen Art", mit der er sich stets für die Firma einsetzte und von Mitarbeitern und Geschäftspartnern geschätzt und respektiert wurde. "Wolfram war ein ehrlicher und verlässlicher Partner in der Firma und ein geduldiger, warmherziger Bruder, Vater und Onkel. Er hinterlässt seine Frau Christina und seine drei Töchter mit Familien und fünf Enkelkindern. Ihnen allen wird er ein Vorbild und Ansporn bleiben", schreibt die Ehrig GmbH.

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