James Worrall als neuer Chef in EMEA

Cohesity will Channel-Geschäft ausbauen

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
James Worrall übernimmt bei Cohesity die seit dem Weggang von Martin Gibbons im Frühjahr verwaiste Position des Head of EMEA Channels. Er kann für seine neue Aufgabe auf Channel-Erfahrung auf Europaebene bei F5 Networks, Juniper Networks und Nuvias zurückgreifen.
James Worrall, der neue Head of EMEA Channels glaubt, dass Cohesity bisher nur an der Oberfläche dessen gekratzt hat, "was möglich ist und dass die Chancen für Partner immens sind."
James Worrall, der neue Head of EMEA Channels glaubt, dass Cohesity bisher nur an der Oberfläche dessen gekratzt hat, "was möglich ist und dass die Chancen für Partner immens sind."
Foto: Cohesity

Cohesity hat James Worrall zum Head of EMEA Channels ernannt. Er hat zum 1. November damit die Position übernommen, die im Frühjahr durch den Weggang von Martin Gibbons frei geworden war. Gibbons wechselte damals nach lediglich 16 Monaten zu Komprise, einem Anbieter von Data Management as a Service für unstrukturierte Daten.

Worrall lebt nördlich der norwegischen Hauptstadt Oslo und soll nun einen neuen Anlauf beim Aufbau des Cohesity-Channels machen. Erfahrungen dafür bringt er reichlich mit. Er war zuletzt als Vice President bei F5 EMEA-weit für den Channel verantwortlich und machte 2018 bis 2019 einen kurzen Abstecher zu Nuvias in die Distribution, dort als SVP Sales EMEA. Davor war er sechs Jahre lang bei Juniper Networks, zuletzt als EMEA Channel Sales Lead. Von 2010 bi 2012 war Worrall bei Extreme Networks, wo er zunächst die Region Nordeuropa, später dann Nor-, Zentral- und Südosteuropa verantwortete.

"Cohesity unterstützt bereits zahlreiche Unternehmen in der gesamten EMEA-Region bei der Transformation von Backups, dem Schutz und der Sicherung von Daten", sagt Worrall. "Ich glaube dennoch, dass wir nur an der Oberfläche dessen gekratzt haben, was möglich ist und dass die Chancen für Partner immens sind."

Worrell betont, dass die Zukunft des Geschäfts für Cohesity im Channel liegt und verspricht: "Ich konzentriere mich darauf, unser Partner-Ökosystem weiter auszubauen, zu skalieren und zu pflegen, sodass mehr Kunden von den Vorteilen eines modernen Datenmanagements profitieren."

Dass das keine leeren Worte sind, zeigt sich auch daran, dass sich der Anbieter in Deutschland dieses Jahr schon prominente Unterstützung geholt hat. Im August wechselte Susanne Endress vom VAD Arrow zu dem Hersteller. Sie verantwortet dort zusammen mit Peter Kellenaers als Doppelsitze das Channel Development in der DACH-Region.

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