Für den Schnellschuss

Der richtige WM-Beamer

09.06.2010

Auflösung

Heimkinogeräte sollten heute mindestens HD-ready sein, wenn nicht sogar Full-HD-Auflösung mit sich bringen und natürlich die entsprechenden Anschlüsse, im günstigsten Fall schon HDMI.

SVGA ist mit 800 x 600 Bildpunkten zwar eigentlich mehr als das PAL-Vollbild mit 768 x 576 oder die DVD mit 720 x 576 Pixel bietet, spielt am Markt aber nur noch im Low-end-Segment mit Preisen von um die 300 Euro eine Rolle.

XGA mit 1.024 x 768 Bildpunkten ist aktuell Mainstream, der Trend geht aber immer mehr zu WXGA (1.280 x 720 Pixel), HD-ready entsprechend, weil es kaum noch Notebooks mit Displays im 4:3-Format gibt. Und mobile Rechner sind nun mal die wichtigsten Zuspielgeräte im B2B-Bereich, der in Deutschland, wie bereits erwähnt, 80 Prozent des Marktes ausmacht.

Ob Business-, Crossover- oder Heimkinogeräte, die meisten Beamer unterstützen auch andere und höhere Auflösungen. Soll in der Regel ein DVD- oder Blu-ray-Player angeschlossen werden, empfiehlt sich WXGA oder Full-HD, da somit keine fetten Balken oben und unten zu sehen sind. Die meisten Beamer bieten natürlich auch die Möglichkeit der Formatumstellung von 4:3 auf 16:9 und umgekehrt. Signale werden in der Regel automatisch erkannt.

Vorsicht bei Fernsehsignalen! Wer versucht, den Beamer direkt am Fernseher anzuschließen, um die WM in XXL genießen zu können, wird enttäuscht. Denn wenn überhaupt, gibt die Scart-Buchse am TV-Gerät meist nur ein Schwarzweißbild aus. Man braucht daher einen extra Receiver. Dies kann ein Video- oder DVD-Rekorder sein oder eine Set-top-Box beziehungsweise DVB-T-Empfänger.

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