Für den Schnellschuss

Der richtige WM-Beamer

09.06.2010

DLP-Technologieinhaber Texas Instruments hat mit dem DarkChip 4 im Herbst 2007 schon einen neuen Chipsatz für Beamer und Rückprojektionsfernseher vorgestellt, der native Kontrastraten von 100.000:1 bringen soll.

So hohe Kontrastraten sind allerdings nur theoretisch und bei absoluter Dunkelheit zu erzielen. Je höher die Umgebungshelligkeit, desto mehr verliert sich der Kontrast. Dennoch sollte man für Heimkino auf einen möglichst hohen Kontrastwert achten, denn wer will schon, dass Himmel und Meer zu einem Einheitsblau verschwimmen oder dunkle Szenen hinter einem trüben Schwarzgrau?

Die meisten Beamer bieten verschiedene voreingestellte Darstellungsmodi (z.B. auch für Cinema) und die Möglichkeit, mit dem Eco-Modus die Helligkeit abzusenken, was nicht nur für eine längere Lampenlebensdauer sorgt, sondern auch ein harmonischeres Gesamtbild zur Folge haben kann. Viel wichtiger im Heimkino ist aber, dass die Geräte durch den Eco-Modus leiser werden und weniger nerven.

Lüftergeräusche

Die Lüfter- oder Betriebsgeräusche, welche die meisten Projektoren mitbringen, können einem schon so manchen Heimkinoabend verderben. Bei Szenen, in denen fast nichts passiert oder nur geflüstert wird, sind die meisten Beamer einfach nur störend. Da nützt selbst die beste Surroundanlage nichts, wenn der Lüfter oder das Farbrad des DLP-Beamers zu hören ist und das Geflüster übertönen.

Die meisten Business-Geräte werden immer noch mit "flüsterleisen" 30 dB (Dezibel) und mehr beworben. Da der Wert potenziell steigt und die Dauerberieselung mit 35 dB schon zu Konzentrationsstörungen führen kann, sollte man beim Kauf eines Heimkinoprojektors auf einen möglichst niedrigen dB-Wert achten.

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