Flashspeicher für Apple-Rechner

Die besten SSDs für den Mac (Vergleichstest)

15.07.2010
Von Christian Möller
Dank extrem kurzer Zugriffszeiten und hoher Datenraten fühlt sich ein Mac mit SSD-Festplatte deutlich schneller an. Welche den größten Leistungsschub bringt, zeigt dieser Test.

Diese Erfahrung muss man selbst gemacht haben, sonst glaubt man es nicht: Programme starten in Bruchteilen von Sekunden. Fenster poppen so schnell auf, dass das Auge kaum nachkommt. Dank extrem kurzer Zugriffszeiten und hoher Datenraten fühlt sich ein herkömmlicher Mac - ausgestattet mit einer SSD-Festplatte - deutlich schneller an.

Doch die Geschwindigkeit hat ihren Preis. Im Vergleich zu magnetischen Festplatten bekommt man bei SSD-Laufwerken wesentlich weniger Kapazität für sein Geld. Doch die Auswahl wird stetig größer und die Preise sinken. Nur, welche Festplatte soll man nehmen? Nicht nur die "gefühlte" Geschwindigkeit ist maßgebend, es gibt messbare Parameter, in denen sich aktuelle Flash-Laufwerke von einander unterscheiden und die zur Entscheidungsfindung durchaus ihren Beitrag leisten.

Geräte im Test

Unsere Schwesterpublikation Macwelt testete folgende sechs Flash-Laufwerke mit Kapazitäten zwischen 60 und 256 Gigabyte:

- Intel X-25M Postville

- Kingston SSD Now V+ 128 GB

- OCZ Vertex 2 Pro

- Patriot Torqx

- Sandisk C25-G3

- WD Silicon Edge Blue

Flash-Speicher kennt man hauptsächlich von Speicherkarten für Digitalkameras oder USB-Sticks. Meist bekommt man hier preiswerte Modelle mit vier bis 32 Gigabyte Kapazität. Auf Geschwindigkeit muss man dabei nicht sonderlich viel Wert legen, denn USB-Flash-Speicher dienen hauptsächlich als Transportmedium für kleine und mittlere Dateien.

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