Technik & Know-how: Linux-Taschensurfer Nokia 770 im Praxistest

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Dank Linux – immer mehr Programme

Die Installation selbst sowie das Einbinden der neuen Programme übernimmt der Programm-Manager, was einwandfrei klappt. Ein Blick in den Anwendungskatalog der Maemo-Seite zeigt, dass die meisten Entwickler gleichzeitig scheinbar Administratoren sind. Viele Prüf- und Überwachungs-Tools aus der Linux-Welt wurden inzwischen auf das kleine Gerät portiert. Mit dabei sind beispielsweise eine Bash, der VNC-Viewer sowie verschiedene Sicherheits-Tools wie Kismet oder Nmap.

Das Nokia 770 verfügt über die Möglichkeit, neue Programme direkt aus verschiedenen Repositories zu installieren. Im Praxistest traten hier allerdings Probleme auf. So war es dem Gerät nicht möglich, die Liste der einzelnen Verzeichnisse zu aktualisieren, damit ließen sich auch keine neuen Programme installieren. Besonders bei Tools, die für den Betrieb mehrere Bibliotheken benötigen, ist das unangenehm: Man muss jedes Programmpaket einzeln herunterladen und installieren.

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