Technik & Know-how: Was ist neu bei Windows Vista?

11.10.2006
Von René Gäbler

Schutzfunktionen für Unternehmen

Die Windows Firewall überprüft die Einhaltung der Richtlinien, die im Dienst Windows Service Hardening festgelegt werden. Dieser Dienst steht Unternehmen zur Verfügung. Anwendungen, die Verwendung von Peer-to-Peer-Diensten oder Instant Messenger lassen sich hiermit blockieren. Der Admin stellt dies über eine Group Policy ein. Auch die Installation externer Speichermedien wie USB-Sticks lässt sich einschränken, um den Diebstahl von sensiblen Unternehmensdaten zu erschweren.

Die Verwaltung der Internet-Protokoll-Sicherheit (IPSec) und der Firewall ist in einer Konsole integriert. Der ein- und ausgehende Datenverkehr wird gefiltert. Die Einstellung des IPSec Servers und der Domain-Isolierung werden überwacht.

Ganze Laufwerke lassen sich mit der "BitLocker"-Verschlüsselung schützen. Bei einem Diebstahl bleiben die Daten vor Dritten geschützt. BitLocker funktioniert mit Trusted Platform Modules oder einem USB Stick. Mehr Informationen zu Aufbau und Wirkungsweise von Bitlocker finden Sie hier.

Um die Sicherheit weiterhin zu erhöhen, kann ein Startschlüssel festgelegt werden. Ohne Eingabe des Schlüssels startet Vista nicht.

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