Meldungen vom 09.07.2003

  • Hummingbird setzt übernahme-Offensive fort

    Nach dem unerwarteten Erfolg des ersten Partnertags mit dem Schwerpunkt "Dokumentenmanagement" im März dieses Jahres entschloss sich Hummingbird, eine größere und thematisch breiter angelegte Veranstaltung durchzuführen. Etwa 50 Partner kamen nach Frankfurt, um den "Community Days" des Software−Herstellers beizuwohnen. Mehr dazu lesen Sie bitte auf Seite 18 in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner 28/03 ab morgen. Bereits auf dieser Partnerveranstaltung verkündete der Europachef Tony Heywood, nun stärker in der öffentlichkeit präsent sein und strategische übernahmen tätigen zu wollen. Und in der Tat folgten diesen Worten die Taten: In der vergangenen Woche erwarb Hummingbird Kramer Lee Associates, einen britischen Anbieter von Consulting− und Business−Lösungen für Rechts−, Finanz− und Versicherungswesen. Und Anfang des Monats gab der DMS−Spezialist die Akquisition von Val Information Systems Limited bekannt. Das ebenfalls aus Großbritannien stammende Unternehmen agiert auf dem Feld Records Management, also der Verwaltung von elektronischen Aufzeichnungen ("records"). (rw) …mehr

  • EMC will sich Legato schnappen

    Der Speicherspezialist EMC beabsichtigt, sich den Storage Management Software−Hersteller Legato Systems einzuverleiben. Der Kauf soll als Aktientausch über die Bühne gehen und ein Volumen von rund 1,3 Milliarden Dollar umfassen. Erst im April dieses Jahres kaufte EMC den Hersteller von "Storage Resource Management"−Software Astrum. Des weiteren erwarb die Speicher−Company aus Hopkinton, Massachusetts, Anfang des Monats die Rechte an "Patrol Storage Manager", einer Management−Lösung für verteilte Speicher−Umgebungen von BMC Software. Letztere hatte bereits im Februar dieses Jahres angekündigt, die Software aufgrund fallender Margen in diesem Bereich nicht mehr weiter entwickeln zu wollen. Mit diesen und einigen weiteren Unternehmens− und Softwarekäufen in den vergangenen Jahren verfolgt EMC das Ziel, im Bereich plattformunabhängiger Speicher−Software an Stärke zu gewinnen. Außerdem bringen diese Maßnahmen das Unternehmen seinem erklärten Ziel, sich vom Speicher−Hardware−Hersteller zum Lösungsanbieter entwickeln zu wollen, jeweils einen Schritt näher. Die Legato−Akquisition erweitert zudem EMCs Kundenbasis sowie deren Produktportfolio. Neben Legatos Backup und Recovery−Software gewinnt EMC beispielsweise Lösungen für Hierarchical Storage Management (HSM) sowie für die Archivierung von E−Mails hinzu. Laut Marktforscher Gartner belegte EMC im vergangnen Jahr unter den Top Ten der Speicher Management Software−Verkäufer Platz eins mit einem Marktanteil von 25,6 Prozent. Legato Systems rangierte bisher in dieser Liste mit 2,9 Prozent auf Platz sieben. Der Deal zwischen EMC und Legato sieht vor, jede Legato−Aktie gegen 0,9 EMC−Anteilsscheine zu tauschen. Stimmen die Legato−Aktionäre und die Aufsichtsbehörde zu, könnte der Kauf im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein. Dann soll Legato als eine eigenständige Software−Division von EMC weiter geführt werden. Das Unternehmen würde seinen Hauptsitz in Mountain View in Kalifornien behalten. Ferner ist geplant, dass Legatos gegenwärtiger Chairman und CEO Dav B. Wright diese Einheit leiten und direkt an EMC−Chef Joe Tucci berichten soll. (ce)  …mehr

  • IFA 2003: kürzer, neu gegliedert und voller Selbstbewusstsein

    "Die IFA schwimmt gegen den Strom", sagt Jens Heithecker, stellvertretender Direktor der Messe Berlin GmbH, über die Internationale Funkausstellung (IFA). Während viele Messen zuletzt den Rückwärtsgang einlegten, treten die IFA-Verantwortlichen sehr selbstbewusst auf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben schon mehr Aussteller ihr Kommen zugesagt als zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren. Im Jahr 2001 - die IFA findet bekanntlich nur in den "ungeraden" Jahren statt - präsentierten 915 Firmen aus 40 Ländern auf 160.000 Quadratmetern ihre Produkte.Heithecker hat ausgemacht, dass "die IFA nicht mehr nur eine deutsche Messe ist". Erstmals rechnet er mit mehr Ausstellern aus dem Ausland als aus dem Inland. Vor allem Unternehmen aus Südostasien wollen in diesem Jahr von sich reden machen. Verzichten muss die IFA dafür aber auf namhafte Firmen wie Canon, Hewlett-Packard, E-Plus, O und Debitel. Und auch das Fernsehen macht sich rar. Erstmals seit langem wird es keinen traditionellen Sommergarten von ARD und ZDF geben. Nicht ganz ins Bild der "auf Wachstum und Erfolg programmierten" Messe (die IFA über die IFA) will die neue und verkürzte Laufzeit passen. Statt mit neun Tagen gibt sich die IFA jetzt mit sechs Tagen zufrieden: von Freitag, den 29. August, bis Mittwoch, den 3. September. Durch die Verkürzung haben die Aussteller laut Heithecker weniger Kosten zu tragen. Außerdem habe sich im Jahr 2001 gezeigt, dass fast alle der 140.000 Fachbesucher schon in den ersten Tagen die Messe besucht hätten. Das diesjährige Motto "Die Lust am Neuen" passt aber nicht nur auf die Laufzeit, sondern auch auf andere Dinge. Zum Beispiel wird die IFA in sechs Themenbereiche gegliedert, um Händlern und Endkunden Produkte und Technologien übersichtlich präsentieren zu können. Den weitaus größten Teil wird dabei der Bereich Fernsehen/Unterhaltung ("Television Entertainment") einnehmen, gefolgt von "Sound Car Media", also allem, was in das Umfeld HiFi/Highend/Auto-HiFi und Navigation passt.Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der neuen ComputerPartner-Ausgabe 28/03. (tö) …mehr

  • Deutschland, deine Erfinder

    Laut einer Statistik des Europäischen Patentamtes liegt Deutschland mit 23 Prozent aller für Europa geltenden Patente nur knapp hinter den USA mit 25 Prozent auf Rang zwei. Platz drei hält Japan mit 19 Prozent. Mit weitem Abstand folgen erst Frankreich (acht Prozent) und Großbritannien (vier Prozent). Die anonyme Masse der "Anderen" hält zusammen 21 Prozent. (go) …mehr

  • Lancom: erfolgreiches erstes Jahr

    Lancom, eines der Unternehmen die aus den Trümmern der alten Elsa entstanden sind, meldet ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr. Auch das laufende Jahr wird laut Lancom-Geschäftsführer Ralf Koenzen Wachstum bringen: "Im Jahr 2003 wird sich der Umsatz mit erwarteten 12 Millionen Euro gegenüber 2002 verdoppeln. Für 2004 ist eine weitere Verdoppelung geplant", prophezeit er. Bis Ende des Jahres will der Aachener Hersteller rund zehn neue Produkte auf den Markt bringen und sein Team von derzeit 45 auf 60 Mitarbeiter aufstocken. (gn)  …mehr

  • Leuchtende Tastatur von Sharkoon

    Als besonders effektvoll in abgedunkelter Umgebung beschreibt Sharkoon seine Tastatur "Luminous Keyboard". Per Schalter lässt sich eine blaue Beleuchtung aktivieren. Größe, Optik und Anschlag der Tasten entsprechen denen bei einer Notebooktastatur. Die leuchtende Tastatur kostet 39 Euro. (tö) …mehr

  • Skill Portal: IT-Börse wächst um 45 Prozent

    Die Skill Portal AG freut sich über wachsende Beteiligung an ihrer "Börse für IT−Dienstleistungen": Die Zahl der Unternehmen, die sich für den Online−Marktplatz akkreditiert haben, stieg nach Angaben des Betreibers innerhalb der letzten sechs Monate von 1.293 auf 1.880 und damit um 45 Prozent. Von Januar bis April war der Handel mit IT−Dienstleistungen bei Skill Portal ausschließlich in Handelsräumen möglich, im Mai ging das offene "Börsenparkett" an den Start. Allein diese öffnung habe dem Unternehmen einen Zuwachs von 25 Prozent beschert, teilt Skill Portal weiter mit. Für das Gesamtjahr 2003 erwartet Vorstand Manfred Tubach eine weiterhin positive Entwicklung: "Die Verdopplung der börsennotierten Firmen auf rund 4.000 Unternehmen bis Jahresende ist ein realistisches Ziel".Als am häufigsten angebotene und nachgefragte Dienstleistung bei Skill Portal erwies sich  im ersten Halbjahr 2003 die Softwareentwicklung. Auf dem zweiten Rang folgte die Anwendungssystemberatung. (mf)  …mehr

  • Studie: Behörden treiben deutschen Open-Source-Markt an

    131 Millionen Euro werden voraussichtlich in diesem Jahr mit Open−Source−Software wie Linux im deutschen Unternehmenssegment umgesetzt. 2007 sollen es einer Studie des Marktforschungsinstituts Soreon 307 Millionen Euro sein. Gleichzeitig werde sich die Zahl der Nutzer von zwölf auf 24 Prozent verdoppeln, was vor allem auf den massiven Umstieg öffentlicher Verwaltungen auf Open−Source−Software zurückzuführen sei.38 Prozent der für die Studie befragten 150 IT−Leister deutscher Unternehmen und Behörden meinen, dass der Umstieg von kommerziellen Produkten wie Microsoft auf Linux Co. Kosten senken helfe. 28 Prozent halten Open−Source−Software zudem für sicherer und stabiler. Der Rechnung des internationalen Marktforschungsinstituts , dass die hohen Lizenzgebühren von Microsoft durch geringere Betriebskosten gegenüber Linux wieder aufgewogen würden, hatten die deutschen Kollegen von Soreon schon in einer früheren Studie w. Soreon−Research−Chef Steffen Binder warnt indes vor allzu großem Optimismus: "Hohe Wachstumsraten allein sorgen nicht automatisch auch für hohe Umsätze." Langfristig sei der Gesamtmarkt für Open Source aber limitiert. Außerdem sei die Konkurrenz auf dem Service−Markt hart. "Professionelle Anbieter wie IBM, Red Hat oder Suse müssen sich durch besonders gute Qualität und branchenspezifische Angebote differenzieren, um langfristiges Wachstum zu sichern", so Binder. (kh) …mehr

  • TDM erweitert Vertriebsprogramm für SAP "Business One" auf IBM-Servern

    Seit Februar bietet der zum Tech Data Konzern gehörende Value Added Distributor Tech Data M zusammen mit IBM im Rahmen des Firmen-Mottos "Solutions for your Success" ein Vertriebs- und Marketingprogramm für "Business One" von SAP an. Jetzt hat TDM angekündigt, die SAP Business One Kampagne über das ganze Jahr 2003 fort zu setzen. In der nächsten Stufe wird der VAD speziell die Citrix Meta Frame "Access Suite", die "Virtual Maschine" Software von VM Ware zur Konsol und Partitionierung von Servern sowie die IBM Software World mit Lotus und Websphere in die Kampagne einbinden. Partner, die am Vertrieb der SAP-IBM-Lösung interessiert sind, können mehr Informationen unter m@techdata.de anfordern und sich über das Partner Value Net von Tech Data M informieren. Sie haben auch die Möglichkeit sich über das SMB Competence Center der Tech Data M auf die Bedürfn ihrer Kunden zugeschnittene Komplett-Angebote inklusive Finanzierung erstellen zu lassen. Spätestens ab Herbst 2003 soll für Partner und Endkunden im Technology Center der Tech Data M die Möglichkeit bestehen, Business One Lösungen der beteiligten SAP Vertriebspartner zu demonstrieren und zu testen. Dort werde auch gezeigt, wie sich Business One in bestehende, kundenspezifische Umgebungen und Architekturen, beispielsweise mit Citrix, Vmware, Lotus Notes oder Websphere integrieren lässt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind 15 SAP Business One Sales and Service Partner (SSPs) in das Programm von Tech Data M und IBM eingebunden. Unternehmensangaben zu Folge seien über 140 Kunden mit kurzfristigem Kaufinteresse ermittelt und an die Vertriebspartner weitergegeben worden. hei  …mehr

  • Titelthemen ComputerPartner, Ausgabe 28/2003

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 28/2003 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem:+++ SpeichersprossMit seiner neuen Tochter Xeltec will Direktanbieter Transtec ein Partnergeschäft aufbauen. Den Anfang machen die Tübinger mit drei Storage−Produkten+++ Bittere BilanzNach den ersten sechs Monaten des Jahres 2003 herrscht in der Systemhauslandschaft Heulen und Zähneklappern. Die Geschäfte sind mies, die Aussichten trüb+++ Kino mobilToshibas Notebook im 16:9−Format soll vor allem DVD−Freaks begeistern. Für über 2.000 Euro allerdings kein ganz billiges Vergnügen +++ Wo SMBs ihre Drucker kaufenExklusive −Studie bescheinigt Fachhandel die wichtigste Rolle +++ Für die HälfteAlternative zu Microsoft Exchange Mit besten Wünschen für die Woche, (wl) …mehr

  • Trend Micro: 40 Prozent weniger Computerviren in Japan

    Laut einer Studie von Anti−Viren−Software−Anbieter Trend Micro ist die Zahl der japanischen Schadensfälle durch Viren im ersten Halbjahr 2003 um 40 Prozent auf 28.938 Fälle deutlich zurückgegangen. Der von dem Taiwan−Chinesen Steve Chang gegründete Hersteller mit Hauptsitz in Tokio sieht in dem drastischen Rückgang ein klares Zeichen, dass sich Unternehmen, Service−Prov und End−User immer mehr gegen Computerviren rüsten und vorsichtiger im Umgang mit angehängten Dateien werden. Im ersten Halbjahr am meisten Schäden angerichtet hat in Japan der Studie zufolge der "Worm_Klez" mit 2.844 Fällen, gefolgt vom "VBS/Redlof" und dem "Worm_Opaserv" mit jeweils über 1.000 Fällen.(kh) …mehr

  • ALSO GmbH ist neuer Allied-Telsysn-Distributor

    Seit dem 1. Juli vertreibt die im niederbayerischen Straubing angesiedelte Also ABC Trading GmbH alle Netzwerkprodukte von Allied Telesyn (ATI). Das Abkommen gilt für Deutschland, doch der Netzwerker sei auch interessiert, ein Abkommen mit der Schweizer Niederlassung von Also abzuschließen. Mit der Unterschrift stösst der Distributor mit rund 200 Mitarbeitern zu dem Kreis netzwerkerfahrener ATI−Distributoren − Compushack, Eld Datentechnik und Seicom. Das werde die Straubinger jedoch nicht irritieren, sagte Also−Geschäftsführer Axel Keller gegenüber ComputerPartner. "Wir sind vor allem im Projektgeschäft tätig. Dort bieten wir nicht nur die gesamte Palette von HP an, sondern haben durch unseren Fokus auf Speicherlösungen, unter anderem von IBM und Fujitsu−Siemens, reichlich Erfahrungen mit Netzwerken." Insofern sei es "ein logischer Schritt", die Netzwerksparte auszubauen. Die gerade zwei Personen zählende Netzwerkergruppe werde in den kommenden Wochen ausgebaut. (wl)  …mehr

  • Immer mehr Vertriebspartner fahren zweigleisig im ERP-Geschäft

    Der Eintritt von Microsoft in das Anwendungsgeschäft durch die übernahmen von Great Plains und Navision sowie der Schritt von SAP in den Markt für kleine und mitteständische Unternehmen (KMU) führt zunehmend dazu, dass bisherige Vertriebspartner des einen Herstellers die Lösungen des anderen in ihre Portfolio aufnehmen und umgekehrt. Zum 1. Juli qualifizierte sich Cubis Solutions für die ERP-Lösung "Navision" von Microsoft. "Wir können unseren Kunden bei Bedarf eine Alternative zu Mysap.com anbieten", erklärt Anja Heckmann, Leiterin Vertrieb und Marketing bei dem Essener IT-Dienstleister. Um den Zeit- und Kostenaufwand für "Navision" zu optimieren, hat Cubis Solutions bereits zwei Starterpacks entwickelt. Die be vorkonfigurierten Softwarepakete umfassen Finanzwirtschaft und Logistik, mit den Modulen Materialwirtschaft und Vertrieb. "Wir bieten Lösungen, keine Produkte", betont Anja Heckmann. Die Ergänzung des Programms um eine weitere ERP-Suite ermögliche es, den indiv Kaufentsche der Kunden nachzukommen. Diese im Hardware-Geschäft übliche Strategie setzt sich jetzt auch im Software-Business durch. Bereits mehrere auf ERP-Lösungen spezialisierte IT-Dienstleister setzen nicht mehr auf ein Pferd. Zu ihnen gehört die ZWF Digitale Infornationstechnologie GmbH .Die Saarbrückener fahren seit der Cebit 2003 mit "Business One (B1)" von SAP und "Navision" von der Microsoft Business Solutions zweigleisig. DerB1-Wiederverkäufer PC-Ware partizipiert über den vertraglich an sich gebundenen MBS-Partner für Navision FKK Datensysteme an dem Geschäft mit be Software-Herstellern. Versino, der Microsoft-Partner für "Axapta" - das ERP-Produkt für den gehobenen Mittelstand im Portfolio der Redmoner - hat wiederum Business One in sein Angebot aufgenommen. (hei) …mehr

  • Kostenpflichtige Webinhalte: Kunden haben Angst vor fehlerhaften Downloads

    Wenn es um kostenpflichtige Inhalte geht, zeigen sich die Internetnutzer nach wie vor sehr zurückhaltend: Laut einer Umfrage von Mummert Consulting bemühen sich 62 Prozent, die digitale Ware doch noch kostenlos zu bekommen. Etwa 15 Prozent der User verzichten auf den Download, wenn dieser kostenpflichtig ist. Immerhin die Hälfte aller Befragten hat aber schon einmal für heruntergeladene Daten bezahlt. Als Grund für ihre Hemmschwelle nennen die Meisten Zweifel an der Qualität der Ware. Nur jeder zehnte Käufer sieht keine Probleme beim Herunterladen und Bezahlen von digitalen Waren. Auf Platz eins im Ranking der Probleme stehen mit 53 Prozent der Nennungen fehlerhafte Downloads. Diese sind beispielsweise unvollständig oder virenverseucht. Jeweils rund die Hälfte der Nutzer der kostenpflichtigen Webinhalte sieht Schwierigkeiten bei der Reklamation der Daten und bei der Vertrauenswürdigkeit des Anbieters. Zwei von fünf Nutzern haben zudem Angst vor Hackern. Den Aufwand der Zahlungsabwicklung scheuen hingegen nur acht Prozent. 17 Prozent halten fehlerhafte Abrechnungen für möglich. Die Zahlungsbereitschaft ist je nach Art des angebotenen digitalen Gutes unterschiedlich. Drei von fünf Internetnutzern würden für heruntergeladene Software zahlen. Auf dem zweiten Platz landet der Online−Einkauf von Kino− und Konzertkarten. Diese würden rund 46 Prozent der Nutzer direkt aus dem Netz herunterladen. Jeder Dritte ist bereit, Musik kostenpflichtig aus dem Web zu beziehen. Kaum Zahlungsbereitschaft zeigen die Befragten für Webinhalte wie Zeitungsartikel oder Bilder: Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer würden für Nachrichten im Web Geld ausgeben, elf Prozent für Bilder. (mf)  …mehr

  • AMD verschickt Athlon64-Starttermin aus Versehen

    Durch ein versehentlich versandtes Mail hat Intel−Rivale AMD den Starttermin für den Prozessor "Athlon64" bekannt gegeben.. Am 22. September werden die Desktop− und die Notebook−Versionen des 64−Bit−Prozessors auf den Markt kommen. Be Versionen des Prozessors, so AMD, können neben 64−Bit− auch vorhandene 32−Bit−Applikationen ablaufen lassen und wären zumindest in diesem Punkt dem "Itanium−Chip Intels, der allein 64−Bit−Anwendungen beherrscht, überlegen. Mit der garantierten Leistungsbeschleunigung können nicht nur Server aufwarten, sondern auch Desktop−Rechner, auf denen rechenintensive Anwendungen eingesetzt werden. Insofern könnte ein 64−Bit−Chip auch für Spiele−Anhänger interessant sein − AMD und Intel gehen bei ihrer Planung fest davon aus. Wieviele 64−Bit−Anwendungen bis Ende September geschrieben sein werden, steht allerdings dahin, (wl)  …mehr

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