Nachholbedarf in Deutschland

Das digitale Klassenzimmer als Ende der Kreidezeit

06.10.2010

Knappe Budgets

InFocus-Manager Klima ganz in den Farben der Corporate Identity gekleidet.
InFocus-Manager Klima ganz in den Farben der Corporate Identity gekleidet.

"Knappe Budgets in der Bildung, gerade für IT-Infrastruktur. Festhalten an dem Gewohnten, dem … ‚das haben wir immer schon so gemacht‘. Verharrungsvermögen aber auch eine dezentrale Einkaufsstruktur. Es gibt nicht die treibende Kraft und das Budget in einem Bundesland alle Klassenzimmer auf einen Schlag mit Projektoren auszustatten", so beschreibt InFocus-Vertriebsleiter Stefan Klima, warum man sich in Deutschland mit der Digitalisierung der Klassenräume vergleichsweise schwer getan hat.

"Andere Länder, insbesondere Großbritannien, starteten viel früher, dieses Konzept in ihre Grundschulen und weiterführenden Schulen umzusetzen. Es gibt aber deutlich sichtbare Anzeichen dafür, dass auch Deutschland zukünftig verstärkt in diesem Bereich investieren wird", erklärt Paolo Pedrazzoli, EMEA Marketing Operations Manager bei 3M Touch Systems, und er fügt hinzu:

"Das Educational-Segment ist in den letzten Jahren von digitalen Technologien stark berührt worden. Dies war in der Vergangenheit undenkbar. Die Einführung von digitalen Whiteboards und interaktiven Tischen hat die Vermittlung von Inhalten im Unterricht stark verändert. Diese Lehrstunden sind nun gekennzeichnet durch mehr Dynamik und eine interaktivere und eindringlichere Vermittlung von Inhalten. Aus unserer Sicht ist dies aber erst der Anfang einer neuen Ära. Die Kombination von interaktiven Boards, Webseiten, PCs und Software-Content-Entwicklungen wird einen gänzlich neuen Weg im Unterricht und bei der Lehrer/Schüler-Interaktion bieten. Die Einführung von Touch-Technologien und heutigen Multi-Touch Plattformen eröffnen ganz neue Möglichkeiten für Anbieter in diesem Segment."

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