Nachholbedarf in Deutschland

Das digitale Klassenzimmer als Ende der Kreidezeit

06.10.2010

3D, Short-Throw und die Preisfrage

Dass 3D-fähige Beamer nicht teuer sein müssen, zeigt NEC u.a. Display Solutions.
Dass 3D-fähige Beamer nicht teuer sein müssen, zeigt NEC u.a. Display Solutions.

Die meisten Hersteller von Projektoren haben ein großes Interesse daran, Short-Throw und 3D in die Schulen zu tragen, angesichts begrenzter Budgets in Deutschland ist der Erfolg aber an die Preisfrage geknüpft, oder?

"BenQ DLP-Projektoren sind generell 3D-ready (PC 3D) ohne Aufpreis", erklärt Müller und betont, dass die Ausgaben für interaktive Whiteboards im Schnitt bei 3.000 Euro liegen. 3D-Beamer für unter 500 Euro hat auch NEC Display Solutions im Programm. "Die 3D-Fähigkeit zur Steigerung der Lerneffizienz muss nicht gleichzeitig eine Kostensteigerung bedeuten", sagt denn auch NEC-Manager Eichler.

"Projektoren mit den neuen Techniken sind etwas teurer als traditionelle Geräte. Aber Studien in Amerika zeigen, dass die Aufmerksamkeit von Schülern erhöht ist bei 3D-Lerninhalten und dass dadurch das Wissen schneller vermittelt wird. Interaktivität gibt dem Lehrer viele Möglichkeiten, die Schüler einzubeziehen - aus einem Monolog wird ein Dialog", so der BenQ-Manager.

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