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Der Hersteller erhöht die Kapazität seiner mit Helium gefüllten Enterprise-Festplatten auf bis zu 24 beziehungsweise 28 TByte. …mehr
Im Rahmen des Programms „Value4You Basics“ bietet Fujitsu über die Distribution Primergy-Server-Konfigurationen für gängige Single-Socket-Anforderungen zu besonders günstigen Konditionen an. Ein… …mehr
Als VP IT Channels Europe tritt Hanne Sjøberg die Nachfolge von David Terry an, der zukünftig das neu geschaffene Ökosystem für Künstliche Intelligenz bei Schneider Electric leitet. …mehr
Der deutsche Server-Anbieter Thomas-Krenn und die Hochtief PPP Solutions aus Essen wollen mit dem Joint-Venture Yorizon mit Fokus auf Nachhaltigkeit regionale Cloud-Rechenzentren mit großer Flexibilität bei… …mehr
Google hat in Dublin seine Europazentrale und zwei Rechenzentren. Ein drittes wird vorerst nicht dazu kommen. Die lokale Behörde hat den Antrag dazu wegen mangelhafter Leistungsfähigkeit des Stromnetzes und zu… …mehr
Die Rechenzentren sind zwar weiter hungrig auf Technik von Nvidia - aber Anleger hatten sich von den aktuellen Zahlen mehr erhofft. Auch der Ausblick auf neue Geschäftsfelder beschwichtigt sie nicht. …mehr
Die neuen Entry-Level-Server mit AMD-EPYC-Prozessoren des Thüringer Anbieters sollen die bisherigen Systeme bei der Rechenleistung deutlich übertreffen. …mehr
Mit der Verlagerung von KI-Workloads in Edge-Geräte wird Transparenz über das, was dort geschieht, immer wichtiger. Vertiv Environet Connect soll als cloud- und webbasierte Gerätemanagement- und Überwachungslösung diese Einblicke bieten. …mehr
Microsoft ist ein KI-Vorreiter, doch die Technologie braucht enorm viel Strom. Um seine Klimaziele nicht zu gefährden, setzt der Software-Konzern auf Atomkraft - aus einer Anlage mit Vorgeschichte. …mehr
Superschnelle Rechner können Soldaten und Polizisten im Einsatz helfen. Aber der Datenaustausch via Internet mit einem fernen Rechenzentrum ist aus vielen Gründen heikel. …mehr
Der Hersteller erhöht die Kapazität seiner mit Helium gefüllten Enterprise-Festplatten auf bis zu 24 beziehungsweise 28 TByte. …mehr
Das Wichtigste zum Thema Data Center:
1. Server / Compute
Die Bandbreite der Servertechnologien reicht von hochverfügbaren High-End- über Standard-Industrie-Servern bis hin zu Microservern. Knappe IT-Budgets und steigende Kosten für Energie fördern den Trend zu Konsolidierung, Virtualisierung und den Bezug von Server-Ressourcen aus der Cloud. Deshalb kommen zunehmend energieeffiziente Server mit skalierbarer Performance und hoher Verfügbarkeit zum Einsatz. Da die IT-Kapazitäten zunehmend ins Rechenzentrum verlagert werden, kommen verstärkt Rack-, Blade- und virtuelle Server zum Zuge, zu Lasten der Tower-Sever.
Die Anforderungen an das Management und den Service dieser IT-Infrastrukturen steigen im Gegenzug.
2. Storage
Komponenten für Speicherlösungen sind Netzwerkkarten, RAID-Controller und Festplatten. Als Speichersystem stehen unterschiedliche Hardware-Technologien zur Verfügung: Direct Attached Storage (DAS), Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Network (SAN). Beim DAS werden Festplatten, die sich in einem separaten Gehäuse befinden, an einen Host angeschlossen. Network Attached Storage (NAS) wird eingesetzt, um ohne hohen Aufwand unabhängige Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitzustellen. Storage Area Network (SAN) bezeichnet ein Netzwerk zur Anbindung von Festplatten-Subsystemen und Tape-Libraries an Server-Systeme.
Bei den Speichersystemumgebungen wird zwischen Primär-, Sekundär- und Archivspeicher unterschieden. Primärspeicher bezeichnen den direkt an den Server angeschlossenen oder eigenständig verfügbaren Storage (unter anderem Flash-Speicher und Festplattensysteme wie Solid-State-Drive (SSD) und RAID- und NAS-Systeme).
Beim Sekundärspeicher erfolgt die Datenspeicherung auf Wechselmedien oder einem langsameren Speichersystem.
Bei der Archivierung werden alte oder nicht mehr benötigte Daten auf einen weiteren Datenträger ausgelagert.
Speicherkonzepte: Beim Block-Storage erfolgen die Zugriffe blockbasierend. Bei Grid-Storage
werden die Ressourcen unabhängig vom Ort gespeichert werden. Unified-Storage ermöglicht sowohl block- als auch dateiorientiertes Speichern. Dateien und Anwendungen lassen sich von einer einzelnen Hardwarekomponete aus nutzen. Flash-Speicher gewährleistet eine nichtflüchtige Speicherung von Daten bei niedrigem Energieverbrauch.
3. Netzwerk
4. Virtualisierung
Die Virtualisierung ermöglicht es, einen Abstraktions-Layer (Hypervisor-Plattform) zwischen physischer Ressource (Hardware, Betriebssystem, Speicher, Netzwerk) und der jeweiligen Anwendung einzuziehen und auf diese Weise virtuelle Ressourcen zu erzeugen. Physische und virtuelle Ressourcen lassen sich damit bündlen oder aufteilen und zentral managen.
5. Security
Konvergente Infrastruktur, Datacenter aus der Box, Integrierte Systeme und Referenz-Architekturen – bislang konnte sich die Branche noch nicht auf einen Begriff einigen für ein Data-Center-Modell, das Server, Shared Storage, Netzwerkkomponenten und Virtualisierungs-Layer in einem Stack vereint. Diese Architekturen bieten eine gute Basis, um Funktionalitäten einer Private Cloud bereitzustellen. Private Clouds grenzen sich gegenüber integrierten Systemen durch eine höhere Integrationstiefe auf der Managementebene ab.
Marktforscher Gartner unterscheidet drei Klassen:
Marktpotenzial
2011 belief sich der kumulierte Gesamtumsatz für Server-, Storage- und Netzwerkprodukte auf 83 Milliarden US-Dollar, davon entfielen nur knapp drei Milliarden US-Dollar auf integrierte Systeme (etwa 3,5 Prozent). Im Frühjahr 2013 konnten integrierte Systeme vier Prozent des gesamten Data-Center-Hardware-Umsatzes für sich verbuchen. Gemessen am gesamten Servermarkt, beläuft sich ihr Marktanteil derzeit auf vier bis fünf Prozent. Gartner schätzt, dass sich dieser Anteil bis 2015 auf etwa 35 Prozent erhöht.