Produkttest: Intels Vier-Kern-Prozessor Core 2 Extreme QX6700

Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Multi-Tasking: Rendering + MP3-Konvertierung

Im zweiten Multi-Tasking-Szenario starten wir als Hauptanwendung Cinebench im Muli-Thread-Modus. Nachdem wir im zweiten Durchlauf den Lame-Encoder zusätzlich als Hintergrundlast laufen lassen, ermittelten wir folgende Leistungseinbrüche bei der Hauptanwendung:

Intels Core 2 Extreme QX6700 machte auch beim zweiten Multi-Tasking-Szenario eine gute Figur: Der Quad-Core brach mit der Hintergrundlast nur um 23 Prozent ein. Der Core 2 Extreme QX6700 und Core 2 Duo E6700 hingegen arbeiteten die Hauptanwendung nur noch halb so schnell ab. Und auch der Athlon 64 FX-62 brach mit der Hintergrundlast ebenfalls um gut 47 Prozent ein.

Interessant: Auch die virtuelle Vier-Kern-CPU Pentium Extreme Edition 965 schnitt bei diesem Test gut ab. Dank Hyperthreading brach der Pentium Extreme Edition 965 lediglich um 19 Prozent ein. Bei der reinen Rechenleistung kann der 965er dem echten Quad-Core allerdings nicht das Wasser reichen: der Core 2 Extreme QX6700 war mehr als doppelt so schnell.

Messergebnisse: Multi-Tasking mit Cinebench 9.5, Rendering, Multi-Thread-Modus (Punkte)

Prozessor

ohne Lame-Konvertierung im Hintergrund

mit Lame-Konvertierung im Hintergrund

Athlon 64 X2 5200+

706

386

Athlon 64 FX-60

707

383

Athlon 64 FX-62

759

406

Pentium EE 965

652

526

Core 2 Duo E6700

831

427

Core 2 Extreme X6800

908

472

Core 2 Extreme QX6700

1417

1090

Zur Startseite