Technik & Know-how: Intels neue Core-Prozessoren - zurück an der Spitze

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Woodcrest-Benchmarks

Der Server-/Workstation-Prozessor Woodcrest bietet laut Intel beim SPEC-Benchmark gegenüber einem Xeon 2,80 GHz „Paxville DP“ mit Dual-Core-Technologie 80 Prozent mehr Performance. Der Energiebedarf soll auf einem 35 Prozent niedrigerem Niveau liegen – gegenüber den 135 Watt TDP des Xeon 2,80 GHz.

Zusätzlich vergleicht Intel die Performance zweier 3-GHz-Woodcrests gegen zwei Opteron 280. Die Woodcrest-Prozessoren arbeiten in einer Bensley-Plattform von HP und verfügen über einen FSB1333. Als Benchmark dient SunGards Adaptiv Credit Risk. Das Analysetool für den Finanzbereich basiert auf einer modifizierten Monte-Carlo-Simulationen.

Während das Woodcrest-Doppelpack 24,2 Sekunden für die Berechnung benötigt, ließen sich beiden Dual-Core-Opterons bei der IDF-Demonstration 34,8 Sekunden Zeit. Die Woodcrest-CPUs rechnen somit 44 Prozent schneller. Im tecCHANNEL-Testlabor arbeitet bei SunGard beispielsweise der Xeon „Dempsey“ 3,46 GHz 24 Prozent schneller als der Opteron 280.

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