LEDs haben noch viel Pozenzial
"Durch höhere Helligkeiten der Pico-Geräte sind die Übergänge fließend", erklärt indes Optoma-Manager Hartmut Kulessa. "Wo früher ein sogenannter portabler Projektor mit Lampe im Einsatz war, wird es in Zukunft ein LED-Projektor sein. Im Endeffekt geht es um eine flexible Präsentationsmöglichkeit für unterwegs", sagt Kulessa und verweist auf den neuen PK320 mit 80 Lumen sowie auf den größeren ML500 mit 500 Ansi-Lumen. Dies seien in den jeweiligen Baugrößen aktuell auch die "realisierbaren Helligkeiten".
Die LED als Leuchtmittel habe aber noch viel Entwicklungspotential, womit auch Picos für "ernsthafte Präsentationen" interessant werden.
"Wir rechnen damit, dass es gerade durch den Einsatz von LEDs eine steigende Nachfrage an Projektoren für den privaten Anwendungsbereich und künftig speziell in punkto Mobilität geben wird", sagt Jens-Olaf Offhaus, Marketingleiter bei LG Information System Products. Im ersten Quartal 2012 sollen schon Modelle mit 600 Ansi-Lumen und mehr in den Handel kommen.