Anbruch einer neuen Ära

Pico- und Pocket-Beamer schwer im Kommen

29.09.2011

"Aufgrund des enormen Preisdrucks haben einige Hersteller bedauerlicherweise Billig-LEDs verbaut, die den hohen Anforderungen nicht gewachsen sind", erklärt Acer-Manager den teilweise auftretenden Leistungsabfall bei LED-Lampen. "Acer verwendet jedoch ausschließlich Marken-LEDs, zum Beispiel PhlatLight, die eine Lebensdauer von rund 20.000 Stunden haben. Darüber hinaus gibt Acer für seine Projektoren realistischere Betriebszeiten an und geht nicht von einer utopischen Lebensdauer von über 50.000 Stunden aus."

BenQs General Manager Müller sieht die Trennlinie zwischen Pico und Pocket in der Größe und Helligkeit der Geräte.
BenQs General Manager Müller sieht die Trennlinie zwischen Pico und Pocket in der Größe und Helligkeit der Geräte.

Was die Trennung zwischen Pico- und Pocket-Projektoren angeht, gibt es offenbar keine einheitlichen Vorgaben. "Wir sehen Pico eher als Geräte im Handyformat und alle größeren wie den oben erwähnten Qumi als Pocket-Beamer, selbst wenn identische Chips verwendet werden. Dies gibt auch eine klare Trennung für Endnutzer", sagt Thomas Müller, General Manager für die DACH-Region bei BenQ. Picos sind für ihn Geräte mit Helligkeitswerten von 10 bis 100 Lumen, darüber hinausgehende stuft er als Pocket-Beamer ein.

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