Anbruch einer neuen Ära

Pico- und Pocket-Beamer schwer im Kommen

29.09.2011
Ingram-Manager Dassau sieht für die Zwerge noch wenig B2B-Anwendungen, dabei war das mal die Idee der ersten Garde.
Ingram-Manager Dassau sieht für die Zwerge noch wenig B2B-Anwendungen, dabei war das mal die Idee der ersten Garde.

"Dies ist eine relativ neue Produktkategorie, die bis dato wenig mit den herkömmlichen Anwendungen in Verbindung zu bringen ist", gibt Christoph Dassau, CE-Chef bei Ingram Micro, zu Bedenken. Und er fügt hinzu: "Sicherlich können diese günstigen Geräte das Stückzahlwachstum insgesamt treiben, jedoch weniger das B2B-Geschäft." Letzteres stellt immerhin 80 Prozent des deutschen Beamer-Marktes dar.

Das starke Wachstum bei Pico- und Pocket-Projektoren zerrt tatsächlich mächtig an den Durchschnittspreisen, weshalb die Konsolidierung sich weiter fortsetzt und noch so mancher Anbieter vom Markt weggefegt oder vergrault wird.

Toshiba war der erste und so ziemlich einzige der etablierten Hersteller, der an den Beginn einer neuen Ära (New Era) von Pico- und Pocket-Projektoren glaubte. Ja, noch ein Jahr vor der Ankündigung, sich ganz aus dem Beamer-Markt zu verabschieden, hatte das japanische Unternehmen auf der IFA 2008 noch getönt, in dieser New Era als Fackelträger vorangehen zu wollen.

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