Anbruch einer neuen Ära

Pico- und Pocket-Beamer schwer im Kommen

29.09.2011

Bei Picos war LCoS lange vor DLP

Der Aiptek V50 basiert nicht auf DLP-, sondern auf LCoS-Technologie.
Der Aiptek V50 basiert nicht auf DLP-, sondern auf LCoS-Technologie.

Im Laufe der Zeit gab es nur wenig Steigerung, bis Aiptek auf der IFA 2010 plötzlich den neuen Pocket Cinema V50 mit 50 Ansi-Lumen vorstellte.

Das taiwanesische Unternehmen hat viel dazu beigetragen, dass LCoS (Liquid Crystal on Silicon) als Technologie lange vorn war.

TI weiß in Taiwan eine starke DLP-Front hinter sich. Hier der HD DLP Pico-Chipsatz.
TI weiß in Taiwan eine starke DLP-Front hinter sich. Hier der HD DLP Pico-Chipsatz.

Da Optoma-Mutter Coretronic, BenQ-Schwester Qisda und Vivitek-Mutter Delta Electronics aber die wichtigsten Hersteller von DLP-Projektoren sind, geht der Trend ganz klar zu der Technologie von Texas Instruments. Dritte im Bund ist die von Microvision schon früh verfolgte Lasertechnologie. Von der Helligkeit nahmen sich alle drei Technologien bei den Pico-Projektoren mit in jedem Fall meist LEDs als Lichtquelle allerdings lange Zeit nicht viel.

Vivitek selbst nennt den Qumi mit 300 Ansi-Lumen einen Pocket-, TI einen Pico-Projektor, weil der eigene Pico-Chipsatz verbaut ist.
Vivitek selbst nennt den Qumi mit 300 Ansi-Lumen einen Pocket-, TI einen Pico-Projektor, weil der eigene Pico-Chipsatz verbaut ist.

Bis Vivitek Anfang des Jahres den "Qumi" ankündigte. Dieser soll es mit dem DLP-Pico-Chipsatz von Texas Instruments auf bis zu 300 Ansi-Lumen bringen. Der Hersteller bewirbt das Gerät aber nicht als Pico-, sondern als Pocket-Beamer. ChannelPartner wollte von EMEA-Geschäftsführer Holger Gräff wissen, wo hier die Grenzen sind.

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