Technik & Know-how: PCs und der Hitzetod – Ursachen, Messwerte, Vorbeugung

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Die wichtigsten hitzegefährdeten PC-Komponenten

Hohe Temperaturen in einem Rechnersystem - sei es ein Notebook, Desktop-PC oder eine Workstation - wirken sich immer nachteilig auf die Lebensdauer der Komponenten innerhalb des Geräts aus. Nahezu alle Bauteile erreichen die maximale Lebensdauer bei einer normierten Umgebungstemperatur von 20 Grad Celsius. Jede Abweichung nach oben verkürzt die Funktionsdauer der Komponente.

Laut Angaben von Festplattenherstellern reduziert sich die Lebensdauer einer Festplatte bei einer Erhöhung der Umgebungstemperatur von 20 auf 40 Grad Celsius um den Faktor 2. Bei Lufttemperaturen von mehr als 60 Grad verringert sich die Lebenserwartung sogar um den Faktor 4.

Verfallsgarantie: Je höher die Arbeitstemperatur einer Festplatte, desto geringer ist ihre Lebensdauer. Bei zirka 60 Grad Celsius verkürzt sich die Laufdauer um mehr als den Faktor 4. (Quelle: Seagate)
Verfallsgarantie: Je höher die Arbeitstemperatur einer Festplatte, desto geringer ist ihre Lebensdauer. Bei zirka 60 Grad Celsius verkürzt sich die Laufdauer um mehr als den Faktor 4. (Quelle: Seagate)
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