Technik & Know-how: Schwarzweiß-Laserdrucker für Arbeitsgruppen im Test

22.02.2006

Kyocera FS-3830N

Der Kyocera FS-3830N mit einem 33-Seiten-Druckwerk tritt in einem äußerst kompakten Gehäuse an, das eher an einen Arbeitsplatzdrucker erinnert. Rein volumenmäßig lässt sich das Gerät aber deutlich aufrüsten. Die serienmäßige Papierkassette nimmt 500 Blatt auf. Als Option ist eine Zusatzkassette mit 500-Blatt-Kapazität verfügbar. Bis zu drei dieser Kassetten lassen sich unter dem Drucker anflanschen, womit das Gerät deutlich an Höhe gewinnt. Darüber hinaus offeriert Kyocera für dieses Gerät eine kombinierte Mailbox mit Sorter, dies beinhaltet fünf Fächer mit je 200 Blatt Kapazität. Ebenfalls als Option ist eine Duplex-Einheit im Angebot.

Der FS-3830N beherrscht sowohl PCL6 sowie Postscript Level 3, zwischen den Seitenbeschreibungssprachen kann man komfortabel in den Druckereigenschaften umschalten. In der Werksausstattung kommt der Controller mit 96 MByte Speicher, maximal sind 576 MByte möglich.

Bauartbedingt kommen bei Kyocera Trommel und Toner-Einheit getrennt. Steht ein Wechsel an, sind Toner-Einheit und Auffangbehälter zu tauschen. Die Handhabung ist aber kaum komplexer als bei kombinierten Lösungen. Die niedrigen Druckkosten von knapp über einem Cent sollten zu dem zusätzlichen Handgriff motivieren. Das Toner-Kit TK-65 kostet rund 113 Euro und soll 20.000 Seiten überstehen.

Auch in Sachen Garantie geht Kyocera einen eigenen Weg: Die Garantie auf den Drucker erstreckt sich über zwei Jahre. Auf Trommel- und Entwicklereinheit gewährt Kyocera eine Garantie von drei Jahren beziehungsweise 300.000 Seiten. Über Kyolife und Kyolife Plus lässt sich die Garantie auf bis zu fünf Jahre ausbauen, bei Letzterer gehört eine regelmäßige Überprüfung durch einen Fachmann zum Programm.

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