Technik & Know-how: Schwarzweiß-Laserdrucker für Arbeitsgruppen im Test

22.02.2006

HP LaserJet 4250dtn

Arbeitsgruppen von zehn bis 20 Personen spricht Hewlett-Packard mit der LaserJet-Serie 4250/4350 an. Die beiden Modellreihen unterscheiden sich primär in der Performance: Das Druckwerk der 4250-Reihe bringt es nominell auf 43 Seiten pro Minute, die 4350er-LaserJets drucken bis zu 52 Seiten pro Minute. Zum Test tritt der Laserjet 4250dtn an, mit integrierter Duplex-Einheit und serienmäßiger zweiter Papierkassette. Damit kommt der Proband inklusive Multifunktionszufuhr auf eine Papierkapazität von 1100 Blatt. Damit ist aber noch nicht das Ende erreicht. Wer die Zubehörpreisliste ausreizt, kann den LaserJet bis auf 3100 Blatt Papierkapazität ausbauen. Neben dem integrierten Printserver verfügt der Drucker über eine parallele und eine USB-Schnittstelle zur lokalen Anbindung.

Der HP LaserJet 4250 beherrscht PCL 6 sowie Postscript Level und den direkten PDF-Druck (1.3). Ab Werk ist der Controller mit 80 MByte bestückt, maximal sind 512 MByte möglich. Darüber hinaus unterstützt der Drucker über zwei Steckplätze CompactFlash-Karten.

HP setzt traditionell auf kombinierte Toner-/Trommeleinheiten. Die Standard-Druckkassette hat eine Reichweite von 10.000 Seiten und kostet 157 Euro. Optional bietet HP zum Preis von 237 Euro eine Hochleistungskassette an, die für 20.000 Seiten gut sein soll. Mit der Standardkassette kommt der LaserJet 4250dtn auf einen befriedigenden Seitenpreis von knapp zwei Cent, mit der großen Kassette lassen sich 1,7 Cent realisieren.

HP gewährt auf den LaserJet 4250 eine einjährige Herstellergarantie. Über die so genannten HP Care Packs kann man zusätzliche Service-Leistungen und Garantieerweiterungen erwerben.

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