Technik & Know-how: Schwarzweiß-Laserdrucker für Arbeitsgruppen im Test

22.02.2006

Funktionalitäten

Inzwischen hat sich bei vielen Herstellern eine nahezu einheitliche Nomenklatur bei den Modellbezeichnungen etabliert. Modelle mit einem "N" in der Bezeichnung kommen mit integriertem Printserver. Die "DN"-Varianten haben außerdem serienmäßig eine Duplex-Einheit an Bord. Und "DTN" steht für eine serienmäßige zweite Papierkassette ab Werk. In der Vergangenheit existierten häufig Basismodelle ohne integrierten Printserver - diese sind so gut wie nicht mehr anzutreffen.

Wie für Netzwerkdrucker im Allgemeinen, gilt auch für diese Kategorie im Besonderen: Es ist günstiger, gleich ab Werk ein den Anforderungen entsprechend ausgestattetes Modell zu ordern, als ein Basismodell nachträglich über Optionen aufzurüsten. Zwar erlauben Drucker die nachträgliche Skalierung meist problemlos, was jedoch ein teures Unterfangen werden kann. Dies gilt insbesondere für die in Businesskreisen beliebten Optionen Duplex-Einheit und zweiter Papierschacht.

Hinsichtlich der Funktionalitäten gilt es, für die unscheinbaren Druckdienstleister eine Lanze zu brechen. Längst verfügen die Treiber über zahlreiche Funktionen, die Anwender in der Vergangenheit häufig über zusätzliche Drucker-Tools realisieren mussten. Das reicht vom Mehrseitendruck über das Skalieren von Dokumenten bis hin zum Automatisieren von Broschürenfunktionen bei Duplex-fähigen Geräten.

Gleichfalls versuchen bereits einige Lösungen der Unbill vorzubeugen, für die eigentlich Anwendungen verantwortlich sind. Wenn etwa der Browser wieder einmal auf dem Papierformat "Letter" beharrt und der Drucker mangels vorliegendem Medium die Ausgabe verweigert, wird automatisch auf das am ehesten passende Format gewechselt. Nichtsdestotrotz beschränken viele Anwender ihre Interaktion mit dem Drucker auf den Klick auf das Druckersymbol.

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