Technik & Know-how: Schwarzweiß-Laserdrucker für Arbeitsgruppen im Test

22.02.2006

Brother: Testdetails

Das Brother-Setup unterscheidet zwischen Benutzern und Administratoren. Letztere können vor dem Treiber direkt BRAdmin Professional installieren. Mit Hilfe dessen lässt sich der angeschlossene, nicht konfigurierte Printserver einrichten. Alternativ kann dies auch beim Einrichten des Treibers erfolgen. BRAdmin Professional dient gleichermaßen als Verwaltungs-Tool und hält über den aktuellen Zustand des Drucks auf dem Laufenden. Das Tool arbeitet mit allen SNMP-kompatiblen Druckern zusammen. Die Server-Version Web BRAdmin erlaubt den Zugriff auch im WAN, erfordert auf dem Server aber einen Microsoft IIS 4.0/5.0. Im Embedded Webserver des Printservers sind relevante Einstellungen, etwa hinsichtlich der Netzwerkkonfiguration, durch ein Default-Password geschützt.

Brother HL-8050N

Druckgeschwindigkeit

34 ppm

maximale Auflösung

1.200 x 1.200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB, 10/100Base TX

Papiervorrat Standard / maximal

700 / 1.800 Blatt

Preis

1.199 Euro


Für Administratoren liefert Brother den so genannten Driver Deployment Wizard mit. Mit dessen Hilfe lassen sich vorkonfigurierte Treiberinstallationen für die Clients anfertigen. Das Ergebnis ist eine ausführbare Datei für den Anwender, die den Treiber mit den vorher getroffenen Einstellungen (wie etwa die IP-Adresse des Druckers) automatisch installiert.

Mit der Reprint-Funktion bietet der Brother eine Art Wahlwiederholung des letzten Druckjobs. Per Taste am Gerät lässt sich der letzte Druckjob aus dem Speicher des Druckers noch einmal ausgeben. Da diese Funktion bei einem Gruppendrucker nicht immer erwünscht ist, etwa im Hinblick auf die Ausgabe vertraulicher Dokumente, lässt sie sich deaktivieren.

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