Meldungen vom 17.01.1997

  • Tacheles: Unternehmer - Schämt Euch nicht Eurer Visionen!

    MÜNCHEN: Wer Visionen entwickelt, wird oft als Phantast oder Traumtänzer betrachtet. Erfolg basiert jedoch auf kühnen Überlegungen und der Forderung nach dem Maximalen, behauptet Stefan Rohr* in folgendem Beitrag. Wer die Visionen von der Utopie abzugrenzen versteht und planvoll realisiert, wird seinen Unternehmenserfolg geradlinig erzielen.Schön ist es ja, wenn auch einmal ein hiesiger Umsatzmilliardär eines IT-Unternehmens im Fernsehen, Rundfunk und in den VIP-Zeitungen vertreten ist. Schließlich hat auch Deutschland seine IT-Aufsteiger. Einen Vergleich mit einem Bill Gates allerdings - so gern dieser auch immer wieder als Superlativ ins Kalkül gezogen wird - ist unnötig und so überflüssig wie ein Kropf. Der (Mit-)Gründer der allseits vertretenen Vobis-Handelskette, Theo Lieven, immer noch immatrikulierter Student der Mathematik (im 41. Semester), hat den Profanvergleich mit Gates jedenfalls nicht nötig. Sicherlich wird an den Privat-Millionen des Herrn Lieven noch ein wenig nachzubessern sein, bis auch er dem "reichsten Mann des Abendlandes" den Geldbeutel reichen kann, doch Theo wird es wenig stören - ebensowenig wie Mr. Bill. …mehr

  • Menschen

    Neuer Geschäftsführer und Direktor Zentral- und Osteuropa der Arbor Software GmbH in Hamburg ist Roland Markowski (32). Der Betriebswirt war zuvor bei IRI Software beziehungweise nach deren Übernahme durch Oracle bei Oracle/OLAP tätig. …mehr

  • Bei IBMs Partner-Programm BESTeam ist noch immer viel Sand im Getriebe

    STUTTGART: Gut ein Jahr nach Einführung des Partnerprogramms BESTeam sind viele der Mitglieder enttäuscht. Trotz großen, auch finanziellen Engagements von ihrer Seite blieb bei den meisten Partnern der erwartete Mehrumsatz aus. IBM-Manager Jürgen Franz, der sich für das Konzept stark gemacht hatte, legte sein Amt zum Jahreswechsel nieder. Jetzt muß sein Nachfolger Jürgen Wiegand versuchen, die Partner bei der Stange halten.Solange es meinen Kopf bei der IBM gibt, wird dieses Konzept umgesetzt", versprach der für das BESTeam verantwortliche IBM-Manager Jürgen Franz vor gut einem Jahr (vgl. CP Nr. 1/96, Seite 32). Seit Ende 1996 ist Franz nicht mehr im Amt. Der 52jährige Manager soll von der IBM ein Vorruhestandsangebot erhalten haben. Sein Nachfolger ist bereits gefunden, heißt Jürgen Wiegand, kommt von der IBM-PC-Company und läßt ausrichten, daß das BESTeam-Konzept mit verstärkten Anstrengungen weitergeführt werde. …mehr

  • Produkte-Ticker

    Akai electronic Co. Lt. in Tokio möchte ihren neu entwickelten DVD-Spieler im April 1997 auf den Weltmarkt bringen. Die Japaner schätzen die Absatzchancen als sehr gut ein. Der "DV-P1000" arbeitet mit MPEG 2. Er ist 3,4 Kilogramm schwer, 48 Zentimeter breit, acht Zentimeter hoch und 35 Zentimeter tief. Der empfohlene Verkaufspreis soll bei 1.100 Mark liegen. …mehr

  • Nach Übernahme setzt SPC auf ein verbreitertes Produktangebot

    ISMANING: Nach der Übernahme durch den US-Softwarehersteller Allegro New Media will die SPC Software Publishing Corporation wieder Boden unter die Füße bekommen.Fast völlig unbemerkt von deutschen Marktteilnehmern ging im Herbst letzten Jahres die Übernahme von Softwarehersteller SPC Software Publishing Corp. (Harvard Graphics) durch die hierzulande recht unbekannte Allegro New Media Inc, statt. Nur wer sich zufällig auf …mehr

  • Compaq-Händler wünschen sich sorgfältigere Partnerpflege

    MÜNCHEN: Compaq führt weltweit die Ranglisten der PC-Hersteller an. Zudem hält das Unternehmen in Deutschland seinen Vertriebspartnern die Treue, wie kaum ein anderes. Und doch hagelt es Kritik seitens der Fachhändler: Die Kompatibilität der Geräte lasse stark zu Wünschen übrig und das Preis-Leistungs-Verhältnis sei nicht gesund, so das Ergebnis einer Umfrage durch das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult. Vor allem bei der Bewertung des Herstellers als Partner tun sich Abgründe auf: Liefertermine würden nicht eingehalten, die Hotline erweise sich als permanent überlastet und auch der Support des Unternehmens findet kaum Fans unter den Handelspartnern.Selbst in Bereichen, die das Team von TechConsult in der Händlerumfrage gar nicht explizit abgefragt hatte, muß Compaq sich herbe Kritik gefallen lassen: Geplante Hausmessen würden kurzfristig einfach wieder abgesagt oder die Firmenpolitik sei einfach nicht durchschaubar, rügten beispielsweise einige der Befragten. …mehr

  • Lexmark-Chef Gschwend gelobt Besserung: "Die Betreuung des Handels hat stark gelitten"

    MÜNCHEN: 1.500 Händler wollte Druckerhersteller Lexmark 1996 für sich gewinnen. Dieses Ziel wurde mehr als erreicht. Doch die in Aussicht gestellte intensive und vor allem direkte Beratung der frisch rekrutierten "Leistungspartner" durch die Dietzenbacher wurde kaum geleistet. Besserung gelobt nunmehr Deutschland-Chef Alfons Gschwend. Personelle Aufstockung und die Einnahme einer neuen Firmenstruktur sollen Abhilfe schaffen.Im Eifer des Gefechts, neue Leistungspartner zu gewinnen, hat die Betreuung des bestehenden Händlerstamms durch unsere Vertriebsmannschaft zweifelsohne stark gelitten", gibt der Geschäftsführer der Lexmark Deutschland GmbH unumwunden zu. …mehr

  • Auf geschnappt

    Apple-Gründer und designierter Apple-Retter(?) Steven Jobs.Jobs war vor zehn Jahren aus dem Unternehmen ausgeschieden …mehr

  • Victoria plant ADA-Beteiligung

    Nachdem die WestTM vor kurzem ihr zehnjähriges Engagement als Mitgesellschafter der Mönchengladbacher ADA-Gruppe beendete, wird jetzt voraussichtlich der Victoria-Versicherungskonzern in Düsseldorf 25 Prozent der ADA-Anteile übernehmen. …mehr

  • Windhorst bleibt nicht bei kleinen Brötchen

    RAHDEN: Kaum ein Name der Computerbranche ist in Deutschland so publikumswirksam wie der des Shooting-Stars Lars Windhorst. Ob im Guten oder Schlechten: Die Öffentlichkeit wacht über jeden seiner Schritte. Wobei in letzter Zeit die unerfreulichen Schlagzeilen überwogen. Doch was in den USA ein beliebtes Erfolgsrezept ist ("Hauptsache ist, man wird überhaupt erwähnt"), kann im konservativen deutschen Markt katastrophale Folgen haben. Die Reputation ist den Banken hierzulande wichtig - und beim leisesten Verdacht der Unseriosität behalten Kreditinstitute den Daumen auf den Geldern. Der Distributor mußte kleinere Brötchen backen. Doch Ende März, so steht zu erwarten, geht Windhorst wieder in die Vollen.Wir haben ein entsetzliches Jahr hinter uns", stöhnt Jürgen Brock. Der Geschäftsführer Vertrieb & Marketing der Windhorst Electronics Deutschland GmbH in Rahden teilt die Erschöpfung seiner beiden Kollegen an der Firmenspitze, Wernfried Zeissner und Lars Windhorst. …mehr

  • BGH-Urteil zu Irreführender Werbung

    Wer für Waren wirbt, die nicht sofort verfügbar sind, macht sich der irreführenden Werbung schuldig. Dies berichtet das im Bonner Wirtschaftsfachverlag Norman Rentrop erscheindende "Handbuch für Selbständige & Unternehmer" unter Berufung auf ein Urteil des Bundgesgerichtshofes (BGH). In dem Fall hatte ein EDV-Händler in einer Tageszeitung ein Notebook angeboten, das jedoch am Erscheinungstag der Anzeige nicht vorrätig war.Ausnahmen machte der BGH in seiner Entscheidung nur für Waren, bei denen der Verbraucher mit einer Auslieferung erst auf Bestellung rechnen kann. Dazu zählen nach Ansicht der Richter aber nicht Computer. Ein nicht unerheblicher Teil der Interessenten erwarte die sofortige Mitnahmemöglichkeit. …mehr

  • 120-MB-Diskette

    NEUSS: Was Speicherplatz und Geschwindigkeit betreffen, setzt die neu entwickelte 3,5 Zoll große Diskette der Imation Corporation neue Standards. Die "LS 120" hat eine Kapazität von 120 MB und soll sich für PCs und Notebooks eignen. Die mittlere Zugriffszeit beläuft sich auf 65 Millisekunden, die Rotationsgeschwindigkeit beträgt 720 Umdrehungen pro Minute und die maximale Datentransferrate liegt bei 565 KB pro Sekunde.Der große Speicherplatz ergibt sich aus 1.736 etwa 1/100 Millimeter breiten Spuren pro Seite. (Auf einer 1,44-MB-Diskette sind insgesamt 160 Spuren.) Das zur Diskette passende Laufwerk soll äußerst präzise arbeiten, da eine Laserdiode die Führung des Schreib-Lesekopfes übernimmt. Das Speichermedium ist abwärtskompatibel und bootfähig. Der Endkundenpreis für die Diskette beträgt etwa 30 Mark und für das Laufwerk circa 350 Mark. (ub) …mehr

  • Exact Software kauft Szymaniak

    Nach der Akquisition von Bavaria Soft Anfang 1996 übernahm die holländische Exact-Gruppe (Umsatz 1996: 160 Millionen Mark) jetzt auch die Szymaniak Software GmbH in Bremen (12 Millionen Mark Umsatz). …mehr

  • Fehlertolerantes System

    CHATSWORTH/KALIFORNIEN: Mit dem externen RAID-Gehäuse von JMR Electronics Ltd. wird der Betrieb eines Netzwerks aufrechterhalten, falls eine Festplatte ausfällt, da auf zwei anderen die Daten gesichert werden. Das Produkt kann sieben 3,5 Zoll große Festplatten mit einer Kapazität von je neun GB aufnehmen. Die Speichermedien können während des Betriebs ausgetauscht werden, da jeder Einschub durch ein separates Netzteil mit Strom versorgt wird. Auf der Rückseite des Metallgehäuses sind zwei 120 mm große Lüfter angebracht. Dank des Schnellverschlußsystems, das sich ebenfalls auf der Rückseite befindet, soll sich das Produkt leicht öffnen lassen. "IN7P" wird als CEN50- und als Wide-SCSI-HD68-Variante angeboten und kann in einem, zwei oder sieben Kanälen an den Controller angeschlossen werden. Die Einkaufspreise für das RAID-Gehäuse beginnen bei 2.950 Mark (zzgl. Mehrwertsteuer). Es ist über DTK Datentechnik Köpke in Solingen zu beziehen. (ub) …mehr

  • C 2000 AG

    MÜNCHEN: Rote Zahlen bei der Computer 2000 AG: Der Konzernumsatz stieg zwar im Geschäftsjahr 1995/1996 (bis 30. September) um 34 Prozent auf gut 6,6 Milliarden Mark. Von dem Ergebnis vor Steuern von zehn Millionen Mark ließ der Fiskus aber nichts übrig. Unterm Strich bleibt ein Minus von 15,6 Millionen Mark. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch knapp 19 Millionen Mark im Plus gelegen.Wie erwartet, schlugen vor allem die Sanierungskosten für die US-Tochter Ameriquest und die Anlaufkosten in den lateinamerikanischen Märkten heftig ins Kontor. Die Aktionäre schauen diesmal in die Röhre: Dividende gibt's nämlich keine. Da nützen auch die insgesamt guten Geschäfte in den europäischen Märkten nicht viel. (ld) …mehr

  • Neu: Schrumpf-PC

  • Neue Allianz gegen Intel

    Eine neue Allianz japanischer Chip-Produzenten will die Intel-Vorherrschaft durchbrechen. Die Unternehmen wollen gemeinsam eine neue Chip-Generation entwickeln, die doppelt so leistungsfähig und halb so teuer wie der momentan schnellste Intel-Prozessor sein soll. …mehr

  • Miro-Vorstand Richter: "Den Fachandel zu vernachlässigen war ein großer Fehler"

    MÜNCHEN: Mit einer umfangreichen Neustrukturierung ist das Braunschweiger Multimedia-Unternehmen Miro ins neue Jahr gestartet. Das Monitorgeschäft wird ausgegliedert und die Kommunikationsprodukte sind vollständig aus der Sortimentsliste gestrichen worden. Die von Miro-Mitbegründer Rolf Richter geleitete Display-Company will sich nunmehr verstärkt dem Fachhandel widmen.Nach wie vor übt der IT-Fachhandel, allen voran Miros Top-Wiederverkäufer, die sogenannten "Professional Partner", heftige Kritik an dem Braunschweiger Unternehmen. Dramatische Einbrüche in der Qualität, mäßiger bis nicht vorhandenen Treibersupport, Inkompatibilitäten mit Grafikkarten und schleppende Garantieabwicklungen bilden lediglich die Spitze der Vorwürfe. "Gerade vor meinen langjährigen Kunden, die schon seit langer Zeit auf Miro setzen, stehe ich reichlich dumm da. Gab es früher nie Probleme, rufen sie mich heute alle naselang an, weil irgend etwas wieder nicht funktioniert. Ich frage mich ernsthaft, wie lange ich mir das noch leisten kann, will ich es mir mit meinem Klientel nicht endgültig verscherzen. Wenn das so weitergeht, suche ich mir einen anderen Hersteller", wettert einer der Partner, der allerdings ungenannt bleiben möchte. …mehr

  • Prozessor aufmöbeln

    SWINDON: Die Leistungsfähigkeit eines PCs kann jetzt mit einem "686 Upgrade-Prozessor" von Evergreen Technologies Ltd. verbessert werden. Mit dem Produkt lassen sich 75-, 90-, und 100-MHz-Prozessoren auf das Niveau eines 166-MHz-Pentium-Prozessors oder 6x86-P166+-Prozessors von Cyrix steigern. Die Installation soll einfach durchzuführen sein, da das Upgrade in den Sockel des alten Prozessors eingesetzt wird.Der Vorteil an "Evergreen 686" für Händler sei, daß sie zum Aufrüsten nur noch eine Komponente benötigen würden, was die Lagerhaltung vereinfache. Der britische Hersteller vertreibt im Moment sein Produkt über den Distributor Atlantik Systeme in München. Der empfohlene Endkundenpreis beträgt inklusive Mehrwertsteuer 529 Mark. (ub) …mehr

  • UTIMACO SAFEWARE AG

    OBERURSEL: "Sicherheit wird sich dramatisch wandeln," meint Kurt Schmid, Geschäftsführer der Utimaco Safe Concept GmbH in Linz. Und wenn es nach ihm geht, soll die österreichische Filiale zusammen mit dem Mutterkonzern, die Utimaco Safeware AG in Oberursel, in diesem Drama eine tragende Rolle spielen. Der Hersteller von Sicherheitslösungen geht für das Jahr 2001 von einem weltweiten Marktbedürfnis von insgesamt 2.200 Speicherchipkarten (zum Beispiel Krankenversicherten-Karten) und 1.200 intelligenten Chipkarten (zum Beispiel die "Electronic Purse") aus. Die Marktzahlen für 1995 belaufen sich auf 525 Millionen beziehungsweise 84 Millionen Karten. Die Utimaco Safeware AG hat mit ihren Tochtergesellschaften im Geschäftsjahr 1995/96 einen Umsatz von 34.700.000 Mark und einen Gewinn von 3.600.000 Mark erzielt. (ub) …mehr

  • Händler-Monitor: Compaq Computer AG

    So sehr wir jegliche Form der Händlerumfragen begrüßen und uns nach Vorliegen der Ergebnisse damit stets selbstkritisch in Form von Verbesserungen auseinandersetzen, beinhalten die Ergebnisse einige Fakten, welche eventuell durch Einzel- oder spezifische Gruppenerfahrungen geprägt oder das Ergebnis von Nachwirkungen früherer Erfahrungen sind. Somit einige Anmerkungen zu den vorliegenden Ergebnissen mit den stärksten Abweichungen:- Einfach Erweiterbarkeit/Aufrüstbarkeit: …mehr

  • Intentia GmbH

    STOCKHOLM: Das schwedische Softwarehaus Intentia hat die Nordhorner Orga-Ratio Organisations- und Rationalisierungsgesellschaft übernommen. Beide Unternehmen entwickeln und vertreiben die AS/400-Lösungen Orag und Movex. Orga-Ratio bleibt auch nach der Übernahme als selbständige Firma bestehen. Allerdings wurde Manfred Dieckow als Geschäftsführer von Dieter Frasch abgelöst.Der hat in Zukunft vor allem den Mittelstand im Visier. Dort habe SAP keine Chance, Fuß zu fassen: "Zu den Lizenzgebühren kommt oft ein Vielfaches an Implementierungskosten. Das überfordert den Mittelstand einfach", so Frasch. In den nächsten zwei Jahren will Intentia Deutschland-Geschäftsführer Jan Nilsson die Produkte Movex und Orag zusammenführen und 100 Millionen Mark in die weitere Entwicklung investieren. (ld) …mehr

  • Produkte-Ticker

    Die neue Version der "Data Link 150"-Uhr der TIMEX CORPORATION in Middlebury, Connecticut, bietet eine Speicherkapazität von bis zu 150 Eintragungen. Die Software für die Uhr wird drahtlos vom PC heruntergeladen. Der Anwender kann Texteinträge mit maximal 40 Wörtern vornehmen, Telefonnummern, Geburtstage oder ähnliches mit 31 Zeichen pro Eintrag speichern, eine Melodie auswählen, die als Alarmfunktion an Termine erinnert usw. Inklusive Software kostet das Produkt 249 Mark. …mehr

  • PC.SPEZIALIST GMBH

    BIELEFELD: In Trier wird die pc.Spezialist Computervertriebs-gemeinschaft GmbH am 12. Dezember ein 800 qm großes "New-Media-Center" mit einer großen Veranstaltung eröffnen. Den Besucher erwarten Gewinnspiele, kostenloses Internet-Surfen und Eröffnungsangebote. Die Bielefelder haben nach eigenen Angaben zwei Millionen Mark in dieses Projekt investiert. Durch den zentralen Großeinkauf der Systempartner glaubt die Computer-Handelskette, ihre Produkte dauerhaft preiswert verkaufen zu können. Das neue Center wird mit einer eigenen Werkstatt ausgestattet sein. (ub) …mehr

  • DEC bläst zum Angriff im Workstation-Markt mit Alpha-Chip und Windows NT

    MÜNCHEN: Mit einer eigens ins Leben gerufenen Abteilung will das durch Umstrukturierungsmaßnahmen erprobte Unternehmen eine Attacke gegen den Unix-Desktop-Markt reiten. Gut 15 Prozent der 1997 verkauften Workstations sollen aus dem Hause DEC stammen.Das Unternehmen, dessen Profitabilität von Analysten nach wie vor angezweifelt wird, solange nicht weitere Entlassungen stattfinden, sondierte in Dezember 1996, wieviel die Münchener zu den geplanten zirka 7.000 Entlassungen weltweit beitragen könnte. Zur Debatte stehen zirka 400 Mitarbeiter. Ebenfalls rechtzeitig zu Weihnachten gab DEC seine NT- respektive Workstation-Pläne bekannt. Die Münchener haben vor, mit schnellen Alpha-Rechnern und NT den Unix-Desktop-Markt zu attackieren. Wie Elmar Selbach, Leiter Workstation Marketing, erklärte, rechnet sich DEC gerade in den Grafik-Bereichen, die bisher von Unix-Workstations dominiert wurden, gute Chancen aus. Dazu gehören neben Animation und Video die Bereiche Mechanical Design, Electrical Design und Analysis, Technical Computer Aided Software Engineering und Geografische Informationssysteme. Für jeden genannten Bereich kann DEC nach den Worten von Selbach auch Anwendungen anbieten, beispielsweise von den Softwareherstellern Autodesk, Bentley, Computervision, EDS Unigraphics, Matra Datavision, Softimage oder Solidworks. …mehr

  • SNI AG

    PADERBORN/MÜNCHEN: Für die SNI-Partner hatte der Nikolaus 1996 ein besonderes Präsent mitgebracht. Neben einem Weihnachtsmann aus Lebkuchen enthielt das Paket eine rund 50seitige Broschüre mit allen Angeboten der SNI an die Partner. Der "Marketing Cache", zusammengestellt von der Abteilung Partner Marketing, bietet in vier Rubriken Marketingaktivitäten an. Jeder Seite ist schnell zu entnehmen, von welcher Geschäftseinheit das Angebot stammt, was es beinhaltet und kostet, wie hoch sich der Werbekostenzuschuß beläuft, wer Ansprechpartner ist und was es sonst noch zu beachten gibt.Unter "Basics" gibt es zum Beispiel eine Foto-CD mit reprofähigen Foto-Vorlagen für Werbeprospekte, Angebote zur Messeunterstützung oder die Möglichkeit zur Unternehmenspräsentation im Internet. Als "Action" werden Unterstützung für Leadgenerierung, Telefonmarketing und so weiter angeboten. Einen Ratgeber "Personal-Leitfaden", eine Partnerbroschüre über das SNI-Vertriebskonzept und einiges mehr gibt es bei den "Specials" zu finden. Die Rubrik "Know-how" bietet unter anderem Chefseminare, Kolloquien für strategisches IT-Management und Seminare zu Kundenbindung. …mehr

  • Markteinführung von Office 97: Microsoft zieht Schlußstrich unter OEM-Debakel

    MÜNCHEN: Mit der Einführung der neuen Produktfamilie Office 97 will Microsoft seinen Anspruch als unumstrittene Nummer eins im Bereich der Standardsoftware bekräftigen. Mit Preissenkungen von bis zu 25 Prozent gegenüber der Vorgängerversion sollen die Endanwender bei der Stange gehalten werden. Eine Abkehr von der bisherigen OEM-Politik soll zudem gerade kleineren IT-Händlern entgegenkommen.Der Software-Gigant aus Redmont will in diesem Jahr bei Bürosoftware ordentlich Druck machen. "Aggressive Preisgestaltung ist eine unabdingbare Notwendigkeit um den erreichten Marktanteil zu halten. Und da wir als Unternehmen Standards etablieren wollen, müssen wir die Marktführerschaft beibehalten", erklärt Gregory Gordon, Marketingleiter der Microsoft GmbH in Unterschleißheim, seine Absichten. Nach eigenen Angaben sieht der Softwareproduzente seinen Anspruch auf den obersten Platz des Siegertreppchens nicht in Gefahr. Weltweit stehe man nach Umsatz mit 84,5 Prozent und nach Stückzahlen mit 60 Prozent klar weiterhin an der Spitze. 40 Millionen Anwender weltweit und etwa fünf Millionen in Deutschland arbeiten laut Gordon derzeit mit Office. …mehr

  • J&W COMPUTER GMBH

    RAUNHEIM: J&W will seine "Diamond-PCs" jetzt verstärkt in Rußland vertreiben. Diesem Ziel will man durch einen Joint-Venture-Vertrag mit der MAS GmbH in Hamburg, einem Distributor für Computerkomponenten, näherkommen. Vorgesehen ist die Eröffnung einer J&W-Filiale in Moskau durch den Hamburger Partner. Zehn geschulte Mitarbeiter werden dort beschäftigt sein. Nach Angaben von Joachim Hildebrand, Leiter der Export-Abteilung bei den Raunheimern, besteht bereits seit drei Jahren eine gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Firmen.Im letzten Jahr überlegte man auf der CeBIT, wie die Beziehungen intensiviert werden könnten, und auf einer später stattgefundenen Messe in der russischen Hauptstadt reifte dann die Idee, daß sich "Markencomputer nur mit Markenkomponenten gut verkaufen lassen". MAS hat neben dem deutschen Sitz fünf Niederlassungen in der GUS. (ub) …mehr

  • Olivetti-PC-Unit: Inoffiziell verkauft

    Der Verkauf von Olivetti-PC an den Investoren Centenary soll unter Dach und Fach sein, verbreiten Olivetti- Mitarbeiter. Dagegen betont Olivetti-Unternehmenssprecher Rolf Kakrow, daß noch keine Verträge unterschrieben seien und vertröstet auf Ende dieses Monats. …mehr

  • Speichermarkt Inside:

    Tendenziell gab es in den letzten Wochen eine leichte Abwärtsbewegung bei den Preisniveaus für die wichtigsten DRAM-Typen. Sie ist im wesentlichen auf eine saisonal bedingte Zurückhaltung bei den Kauforders zur Jahreswende hin zurückzuführen. Wir prognostizieren für die zweite Januarhälfte 1997 eine Fortsetzung der Tendenz zu stabilisierten Preisen auf niedrigem Niveau. Michael Thedens, Transcent GmbH …mehr

  • BVB-Mitglieder sehen 1996 positive Geschäftsentwicklung

    MÜNCHEN: 87 Prozent der BVB-Mitglieder (Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V.) beurteilen die Geschäftsentwicklung ihrer Branche als gut oder befriedigend. Da vorwiegend mittelständische Unternehmen sich im BVB zusammengeschlossen haben, muß diese Einschätzung im Meer der pessimistischen Aussagen zur Wirtschaftssituation in Deutschland wie ein Fanal wirken.Zu Jubelrufen veranlaßt die gegenwärtige wirtschaftliche Situation die allerwenigsten Branchen. Ein Blick auf die Arbeitslosenstatistik zeigt dies, ein Blick auf den Konkursrekord 1996 mit insgesamt 25.800 Firmen in Deutschland belegt dies (siehe Grafik). Von der Misere, deren Ende nicht abzusehen ist, sind vor allem mittelständische Unternehmen betroffen. Sie, die für 74 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland stehen und deren Märkte vorwiegend innerhalb der Grenzen Deutschlands angesiedelt sind, haben mit hohen Produktionskosten, mangelnder Flexibilisierung der Arbeitszeit und der fehlenden Möglichkeit, auf neue Märkte ausweichen zu können, zu kämpfen. …mehr

  • Kunde bei Lion nicht King

    Noch ein Leserbeispiel für Reklamationsärger.Lion lieferte einen Server mit nur einer Festplatte aus. Sie wurde bei der Montage des Rechners vergessen. Das ist zwar nicht schön, kann jedoch passieren. In einem solchen Fall sollte es kein Problem sein, die Festplatte in den Versand zu geben und zu verschicken. Dieses muß sich für Lion als zu einfach herausgestellt haben. Zuerst muß laut Aussage des für mich zuständigen Vertriebsmitarbeiters die Reklamation von einem Herrn der Geschäftsleitung unterschrieben werden, was zirka zwei Tage dauert (sagte man mir so). …mehr

  • HP-FINANZ SERVICE

    Die Abteilung Finanz Service bei Hewlett-Packard in Neu-Ulm wurde 1982 gegründet. Bislang konzentrierte sich die Business Unit (BU) beispielsweise auf Projektfinanzierung, internationale Rahmenvereinbarungen, Asset-Management, Remarketing und Express Leasing und agierte vorrangig im Großkundenbereich. Weltweit beschäftigt sie 807 Mitarbeiter, in Deutschland sind es 38. Im Geschäftsjahr 1995 verbuchte die BU insgesamt einen Umsatz von 2,1 Milliarden Dollar, hierzulande generierte sie Aufträge im Wert von 291 Millionen Mark. Seit November 1996 erweitert die Business Unit ihr Geschäftsfeld auch auf den Soho- und Consumer-Bereich. …mehr

  • KOMMENTAR: Wer will auf Apple zwei Jahre warten?

    Im August 1996 warf Apple das lange angekündigte System 8 ("Copland") auf den Müllhaufen der Computergeschichte. Damit verschwand Apple definitiv aus den Investitionsplänen der Unternehmen zugunsten von NT oder UNIX. Und als die getreuen Apple-Anwender ("Macianer") allenfalls mit Peu-a-peu-Verbesserungen des System 7 abgespeist wurden, schwenkten auch sie zu Windows in all seinen Varianten über.Seitdem setzt nur noch auf Apple, wer sich emotional den Kaliforniern verpflichtet fühlt. Abgeklärte Apple-Händler hingegen ordern Unterlagen von Pentium-Rechnern. …mehr

  • MOVICOM GMBH

    FRANKFURT: Die Mobile Videocommunication Services GmbH (MoViCom) ist am 1. Januar 1997 mit der Schwesterfirma K&K, einem Frankfurter Systemhaus, fusioniert. Zugleich erfolgte die Umfirmierung in MVC Mobile Videocommunication GmbH. Außerdem wurde das Stammkapital verdoppelt. Der Börsengang wird für Ende 1998, Anfang 1999 anvisiert. Darüber hinaus sollen in Benelux, Skandinavien und Österreich weitere Niederlassungen gegründet und das internationale Partnernetz ausgebaut werden. MVC bietet vor allem Videokonferenzdienstleistungen an. (ld) …mehr

  • ...MIT FREUNDLICHEN GRÜssEN

    Compaq Computer GmbHHerrn Kurt Dobitsch …mehr

  • Allied Telesyn will sich als Lösungsanbieter profilieren

    MÜNCHEN/FREISING: Bisher war Allied Telesyn International (ATI) ein 222 Millionen Dollar schwerer Anbieter von Ethernet-Netzwerkkomponenten. Doch ATI spürt den Druck der zahlreichen Netzwerkkomponentenanbieter. So versucht sich das Unternehmen im Kreis der Lösungsanbieter im hart umkämpften Netzwerk-Markt zu etablieren. Die Konsequenz für Systemhäuser wie -integratoren: ATI wird über sie den Weg zum Kunden suchen.1995 erzielte der kalifornische Ethernet-Spezialist ATI 222 Millionen Dollar Umsatz mit Netzwerk-Komponeten. Das waren zirka 74 Prozent mehr als 1994 mit rund 166 Millionen Dollar; ATI rangierte unter den zehn größten Herstellern von Netzwerkprodukten, hielt bei stapelbaren und modularen Hubs nach eigenen Angaben weltweit die Positionen vier und sechs und verkaufte 40 Prozent aller Transceiverkarten weltweit. Und da ATI im Wachstumsmarkt Ethernet tätig ist, wurde es etwa vom amerikanischen Magazin Inc. als "eines der 500 privaten Unternehmen mit dem größten Wachstum", nobilitiert. …mehr

  • Bay Network: Mit neuer Struktur aus der Krise

    MÜNCHEN: Neun Monate lang war Netzwerker Bay Networks auf der Suche nach einem neuen CEO, überlegte unterdessen seine Marketingstrategie und ließ seine Kunden auf längst angekündigte Switching-Produkte warten. Jetzt ist der neue CEO gefunden, und das mit dem Kampagnennamen "Personal Networking" agierende Marketing wurde neu ausgerichtet. Anfang Februar 1997 sollen die ersten Erfolge bilanziert werden können.Nein", gibt Peter George, Vizepräsident für das europaweite Marketing bei Bay Networks EMAE in Valbonne zu, "ein Netzwerkvisionär ist David House nicht. Aber er ist ein Visionär." Zwar tauchte in den Überlegungen von Analysten zu dem im letzten Jahr glücklos agierenden Unternehmen immer wieder auf, daß "Bay einen Netzwerkvisionär braucht", so Skip MacAskill von der Gartner Group, aber die Netzwerker setzen offensichtlich auf die Marketingqualitäten von House. Der neue Bay-CEO erfand die "Intel-Inside"-Kampagne und war zuletzt als Vizepräsident für die Intel-Serverprodukte verantwortlich. …mehr

  • Jahresendgeschäft kam nur langsam in die Puschen

    MÜNCHEN: Im Dezember befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult 150 repräsentativ ausgewählte Wiederverkäufer in Deutschland nach der Umsatzentwicklung im November im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Ergebnis: Bis auf die Computershops hatte auch im grauen November niemand aus der Branche Grund zum Feiern. Das Weihnachtsgeschäft beziehungsweise Jahresendgeschäft lief äußerst zäh an. Da hilft nur Zweckoptimismus: Für die Monate Dezember, Januar und Februar erwarten die Anbieter bessere Zahlen, niemand mag aber an so gute Ergebnisse wie vor einem Jahr glauben. …mehr

  • Die aktuellen Renner und Penner

    MÜNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult im Dezember wieder 150 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister, welche Produkte sich derzeit am besten vermarkten lassen und mit welchen sie die höchsten Margen erzielen. Dieses Mal im Visier: Personal Computer, Netzwerkbetriebssysteme und Office-Pakete. Besonders interessant sind die Ergebnisse der PC-Umfrage: Compaq liegt an dritter Stelle, abgeschlagen durch No-Name-Systeme und die Artist-Reihe von Maxdata. …mehr

  • Wer suchet, der findet: Tricks und Kniffe leiten durch das

    MÜNCHEN: Artikel finden im CPI - wie geht das eigentlich? Das ComputerPartner Informationssystem enthält mit rund 59.000 Artikeln eine schier unübersehbare Masse an Information. Zum Glück hilft ein ausgeklügeltes Suchsystem, den Überblick zu behalten. Mit einigen Kniffen findet der Anwender schnell, was er braucht.Die schnellste und einfachste Suchmöglichkeit ist immer dann anzuwenden, wenn schon Informationen über die Bezeichnung oder den Hersteller des gesuchten Artikels bekannt sind. Durch Positionierung des Cursors auf einer der Spalten Bezeichnung, Beschreibung oder Hersteller (und einige weitere Spalten) und anschließendes Eintippen des Suchbegriffes, wird die Tabelle automatisch über die gewählte Spalte sortiert und nach dem eingegebenen Wort durchsucht. …mehr

  • Formulardrucker paßt sich an

    DIETZENBACH: Der Formulardrucker der Lexmark Deutschland GmbH kann neben Einzelblättern und Endlospapier auch bis zu fünf Durchschläge bearbeiten.Durch den fast geraden Papierweg soll das Vorkommen von Papierstaus minimiert werden. Dem Druckkopf gibt der Hersteller eine Lebensdauer von 400 Millionen Zeichen. Die MTBF (Mean Time Between Failure) beträgt 10.000 Arbeitsstunden. …mehr

  • Die CeBIT findet in diesem Jahr ohne Großdistributor Ingram Micro statt

    OTTOBRUNN: Die Ingram Micro GmbH wird in diesem Jahr nicht als Aussteller zur CeBIT nach Hannover fahren. Alessandro de Bochdanovits, Marketingmanager und Mitglied der Geschäftsleitung bei dem Distributionsunternehmen, erläutert im folgenden Beitrag die Gründe für diese Entscheidung.Gewiß haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, dieses Jahr nicht als Aussteller an der CeBIT teilzunehmen. Nach Abwägung aller Für und Wider war es eine sachliche und logische Konsequenz der Erfahrungen der letzten Jahre. Im Grunde handelt es sich um die kompromißlose Fortsetzung der Entscheidungen, nicht an der Systems teilzunehmen, die neben Ingram Micro noch von mehreren anderen Distributoren getroffen wurde. Seit Jahren ist der Hauptgrund der Teilnahme an der CeBIT die Angst um die Nichtteilnahme, denn es war schon immer sehr schwer selbst im Nachhinein, den hohen Kosten- und Zeitaufwand zu rechtfertigen. Was passiert, wenn man als großes Distributionsunternehmen nicht auf der CeBIT ausstellt? Wir glauben, daß nichts passiert. …mehr

  • Wenn man umzieht, geht schon mal was verloren; bei Syquest war's der Service

    Irgend jemand hatte wohl vergessen, die Umzugskartons zu beschriften. Anders ist das Chaos wohl kaum zu erklären, das bei der Firma Syquest Ende des vergangenen Jahres ausbrach, als der Wechselplattenhersteller von Holland nach Deutschland umzog. Wehe dem Syquest-Kunden, bei dem in dieser Zeit der Garantiefall eintrat. Ganze fünf (!) Wochen wartete etwa Kundendiensttechniker Heiko Friebel von der Pallas Soft GmbH in Regensburg; nicht etwa auf die Rückkehr der reklamierten Ware, sondern darauf, das fehlerhafte Medium überhaupt einschicken zu dürfen. Kein Garantietausch ohne RMA-Nummer; und keine RMA-Nummer ohne die Software, die sie vergibt. Und die trudelte erst verspätet aus Amsterdam in Stuttgart ein, und funktionierte dann erstmal nicht.Das strapazierte die alleingelassene Syquest-Mitarbeiterin ebenso wie ihr Telefon, das durch die entnervten Anrufe von Friebels zirka 500 Leidensgenossen heißlief. Inzwischen, so verspricht Syquest, ist natürlich wieder alles im Lot - bis zum nächsten Umzug... (ld) …mehr

  • Marketing im Fachhandel: Eigenlob stinkt höchstens der Konkurrenz

    MÜNCHEN: Die Zeiten, in denen die Kunden einem Händler die PC-Systeme förmlich aus den Regalen gerissen haben, sind unwiderruflich vorbei. Einige Anbieter nehmen diese Entwicklung zum Anlaß, die Hände in den Schoß zu legen, zu lamentieren und nur noch auf bessere Zeiten zu hoffen. Andere dagegen entdecken derzeit die Segnungen des Marketings für sich. Gefragt sind kostengünstige Lösungen, für Großaktionen ist der Geldbeutel meistens zu dünn. Oft braucht man dazu nur eine gute Idee und das Know-how, bei wem man die notwendigen Unterstützungsgelder oder professionelle Beratung für wenig Geld loseisen kann.Wie war das doch noch gleich: Eigenlob stinkt. Geld aber nicht. Also - wenn man durch Eigenlob Geld verdienen kann, stinkt das doch höchstens der Konkurrenz. Demzufolge müßte der Begriff "Werbung" im Fachhandel positiv besetzt sein. Doch weit gefehlt: Marketing und Produktwerbung, so scheint es, sind für viele Fachhändler Reizwörter der besonderen Art: "Brauchen wir nicht", "zu teuer" und "Firlefanz" waren die deftigsten Reaktionen anläßlich einer Telefonumfrage der Redaktion. …mehr

  • Händlerstimmen zu Compaq-Systemen

    bereiten Partnern Kopfzerbrechen …mehr

  • Messaging Server kommt im Januar

    AHAUS: Die Tobit Software GmbH wird den auf der Systems '96 vorgestellten "Corporate Messaging Server" David ab Januar '97 inklusive der Upgrades von bestehenden FaxWare-Installationen ausliefern. David ist eine Groupware-Software, die die unterschiedlichen Medien wie Fax, Voice, E-Mail und Internet in sich vereint.David wird in der ersten Version als Netware Loadable Module (NLM) ausgeliefert. …mehr

  • Anwender sauer auf Microsofts Preispolitik

    Experten des Londoner Marktforschungsunternehmens legen Anwendern ans Herz Office 97 nicht zu kaufen. Der Grund: Die nötige Speicherausstattung - Meta Group empfiehlt mindestens 24 MB - komme viel zu teuer. Und auch der Aufwand für Schulung und die Behebung der zu erwartenden Schwierigkeiten mit den neuen Formaten bei Dokumenten sei zu hoch. Hinzu komme, daß die Stabilität hervorgerufen durch die vielen Veränderungen beeinträchtigt sei.Auch einige Microsoft-Anwender haben sich bereits über die Preispolitik beschwert. Rund 300 Mark haben sie zum Fenster rausgeschmissen, die ein vermeintlich gutes Angebot des Software-Giganten wahrgenommen haben. Wer noch im Herbst die Vorgängerversion Office 95 kauft, darf jetzt für nur 49 Mark auf Office 97 upgraden. Doch sie haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Mußte der Kunde rund 1350 Mark für Office 95 berappen, bekommt er jetzt die Standardversion als reguläre Vollversion schon für 1.100 Mark. (cm) …mehr

  • 17-Zöller im Büro und daheim

    SOEST: Der Distributor Actebis Computerhandels GmbH + Co. hat die Bildschirmpalette seiner eigenen Marke "Targa" um 17-Zöller erweitert. Die Geräte seien für den Anwender im Büro und Zuhause geeignet. Das Flaggschiff dieser Serie bietet eine maximale Horizontalfrequenz von 82 kHz und eine maximale Vertikalfrequenz von 120 Hertz. Bei einer Bildwiederholrate von 75 Hz werden 1.280x1.024 Bildpunkte und bei 65 Hertz werden 1.600x1.200 Bildpunkte aufgelöst. Das Gerät ist mit einer "Diamondtron-Röhre" ausgestattet und wiegt 18,5 Kilogramm.Für den "TM4282-10" erwartet der Hersteller einen Straßenpreis von 1.379 Mark inklusive Mehrwertsteuer. (ub) …mehr

  • Keine Kanalkonflikte

    Händlerstimmen zu SNI-Computern in ComputerPartner 19/96, S. 12.In der Wiedergabe meiner Ausführungen ist eine Passage, die von mir nicht so gemacht wurde und zu einem falschen Eindruck bezüglich der SNI-Produktlinie Scenic führt. In Ihrem Artikel steht: "SNI ist bestrebt, etwas im Consumer-Markt zu tun und hat dafür die Scenic-Reihe auf den Markt gebracht. (...) die Geräte bestehen aus alten Komponenten, abgesehen von den Prozessoren." Richtig ist, daß SNI für einige Massenvermarktungskanäle einen Scenic-Expert anbietet, dessen Bauteile (Board etc.) nicht dem neuesten technischen Stand wie in der Scenic-Pro-Reihe entsprechen. Eine weitere Formulierung "(...), daß SNI seine Partner nicht mehr (...) im Regen stehen läßt" war auf die Kanalkonflikte in der Vergangenheit bezogen, die aber zwischenzeitlich, bis auf einige Ausnahmen, der Vergangenheit angehören. …mehr

  • Porsche hat Taylorix unter die Haube gebracht

    STUTTGART: Nach einer kurzen, aber radikalen Sanierungskur durch Werner Heinzelmann mit offenkundig erfolgreichem Ende brachte die Porsche-Holding nun ihre EDV-Tochter Taylorix unter die Haube. Neuer Eigentümer ist jetzt das US-Unternehmen ADP.Wie von ComputerPartner Mitte letzten Jahres vorausgesagt (vgl. Ausgabe 9/96, Seite 18), hat Taylorix-Eignerin Porsche-Holding in Salzburg das Stuttgarter System- und Softwarehaus verkauft. Neuer Besitzer ist das US-Unternehmen Automatic Data Processing Inc. (ADP) in Roseland. Der ADP-Konzern bezeichnet sich selbst als die Nummer eins bei Personalwirtschaftssystemen. Im Geschäftsjahr 1995/96 (30.6.) setzte ADP nach eigenen Angaben mit 30.000 Beschäftigten 3,5 Milliarden Dollar um. …mehr

  • Eine Kamera, zwei Objektive

    NORDERSTEDT: Die Digitalkamera "QV-300" bietet ein Tele- wie Weitwinkelobjektiv, zwei Brennweiten und einen 6,35 cm großen TFT-Monitor. Die Casio Computer Co. GmbH Deutschland hat ihr Produkt mit zwei Auflösungsmodi ausgestattet: Hochauflösend werden 640x480 Bildpunkte und normalauflösend 320x240 Bildpunkte wiedergegeben. Die Normalauflösung würde sich besonders für den Versand von Bildern über E-Mail oder für das Einbinden der Fotos in Textdateien und Homepages eignen. Der Anwender kann die aufgenommenen Fotos direkt am Fernseher ansehen oder zur Weiterbearbeitung in den Computer laden. Mit einer Speicherkapazität von vier MB lassen sich 64 Aufnahmen in hoher Auflösung und 192 Bilder in Normalauflösung speichern. Das Gerät bietet einen schnellen Bilddurchlauf (vorwärts und rückwärts) und kann geschützte Bilder beim Abspielen überspringen. Es ist rund 16x5x7 cm groß und wiegt ohne Batterien etwa 250 Gramm. Der unverbindlich empfohlene Verkaufspreis wird voraussichtlich bei 1.499 Mark liegen. Im Lieferumfang ist die Software für die Datenübertragung und Bildverarbeitung enthalten. (ub) …mehr

  • MOTOROLA

    MÜNCHEN: Mitte 1996 erklärte Motorola noch, Windows NT sei der Schlüssel für den Markterfolg von Power-PC-Prozessoren auf dem Desktop. Inzwischen ist aber IBM, einer von Motorolas Partnern bei der Entwicklung des Power PC Cips, zu anderen Schlüssen gekommen. Big Blue hat den Vertrieb von RS/6000-Computern mit NT als Betriebssystem wegen magerer Nachfrage gestoppt. Existierende Kunden will IBM zur Migration auf AIX/Unix oder Windows NT-PCs mit Intel-Prozessoren bewegen. (ld) …mehr

  • Multimedia-Notebook: Schlanke Linie verpaßt

    RATINGEN: Die Notebooks aus der "SlimNote"-Serie der Twinhead GmbH wurden für den Einsatz im Multimedia-Bereich entwickelt. In das Spitzenmodell sind ein 133-MHz-Prozessor, 16 MB Arbeitsspeicher, eine 1,35-GB-Festplatte und ein 64 Bit schneller PCI-Grafik-Bus mit zwei MB Videospeicher eingebaut. Für den Klang sorgen eine 16-Bit-Soundkarte und Stereolautsprecher. Das interne CD-ROM-Laufwerk liest mit 10facher Geschwindigkeit. Der TFT-Bildschirm ist 12,1 Zoll groß und löst maximal 800x600 Bildpunkte bei 256 K Farben auf. Im BIOS-Setup kann der Anwender ein- und ausschalten, ob er bei einer Auflösung von 640x480 Bildpunkten den kompletten Bildschirm als Sichtfläche haben möchte. Wird das Notebook an einen externen Bildschirm angeschlossen, werden maximal 1.280x1.024 Bildpunkte aufgelöst. Von den beiden PCMCIA-Steckplätzen unterstützt einer Zoomed Video. Die Schnittstellen befinden sich hinter einer Schutzklappe auf der Rückseite des Rechners. Das Gerät wird mit Port Replikator ausgeliefert und soll im Akkubetrieb zwei bis drei Stunden laufen. Der Händlereinkaufspreis beträgt netto 5.410 Mark. Als Verkaufspreis werden 6.350 Mark empfohlen. Das Gerät ist direkt beim Hersteller zu beziehen. (ub) …mehr

  • Boom im Markt für Voice Processing

    LONDON: Mindestens verdoppeln wird sich das europäische Umsatzvolumen von Voice-Processing-Systemen bis zur Jahrtausendwende - und zwar auf insgesamt 2,96 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002. Daran glauben zumindest die Marktforscher von Frost&Sullivan. Produktivitätssteigerung und besserer Kundenservice bei gleichzeitigem Kostendruck lassen danach die Nachfrage vor allem nach Interactive Voice-Response-(IVR-)- und Voice Messaging-Systemen in die Höhe schnellen. Durch die Einführung von Systemen auf Softwarebasis werden die Produkte immer preiswerter und plattformunabhängiger.Weitere Faktoren, die dem Markt Schubkraft verleihen: Die Entwicklung zum inetgrierten Computerfernsprechwesen (CTI), bei dem …mehr

  • ZYCOM GMBH

    MÜNCHEN: Der taiwanische Modemhersteller Zyxel Communica-tions Corporation hat zusammen mit nicht genannten deutschen Partnern mit der Münchner Zycom Technologie GmbH eine Vertriebsfirma in Deutschland gegründet. Sie wird auch die drei bestehenden Distributoren Connect Service Riedlbauer, Point Computer und Xenologics zentral versorgen. Da laut Zycom der stark expandierende ISDN-Markt durch lokale Hersteller dominiert wird, sollen auf diese Weise der Service und die Logistik verbessert werden. Dazu gehören neben einer zentralen Hotline auch ein eigener Internet-Server. Geschäftsführer der Neugründung ist Hansjoachim Sprinz, der für den neuen Posten seinen Chefsessel bei der Point Computer GmbH zum Jahreswechsel geräumt hat. (ld) …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Alte KameradenHelmut Jost arbeitet seit Jahresbeginn als Vice President für Fujitsu ICL und ist für das Consumer-PC-Geschäft in Europa verantwortlich. Er berichtet an seinen Duz-Freund Winfried Hoffmann. …mehr

  • Kauf von Fremdprodukten beim Fachhändler

    NEU-ULM: Bislang griff die Abteilung Finanz Service von Hewlett-Packard ausschließlich Großkunden des Unternehmens unter die Arme. Nicht nur mit großzügigen Krediten, sondern zunehmend mit Hilfe im Informations- und Technologiemanagement. Jetzt haben die Finanzexperten den Consumerbereich mit einem ähnlichen Konzept im Visier und locken mit der HP-Card. Auch der Fachhandel soll von dem neuen Service profitieren.Das Konzept, das hinter der scheckkartenkleinen Magnetkarte namens HP Card steckt, dürfte in Deutschland einzigartig sein: Der Kunde, der sie in Anspruch nimmt, bekommt von HP einen Sofortkredit und darf bei einem autorisierten HP-Händler seiner Wahl Produkte von jedem Hersteller auf Raten kaufen. Die Rückzahlungszeiträume liegen zwischen 19, 24 und 33 Monaten bei Rückzahlungssätzen von vier, fünf oder sechs Prozent. Das Minimum beträgt mindestens 1.800 Mark, das Limit liegt derzeit noch bei 10.000 Mark. Doch das ist noch nicht alles. …mehr

  • Große Darstellung auf 24 Zoll

    RECKLINGHAUSEN: Der Hersteller von Monitoren und Notebooks, Step Electronic GmbH, hat einen 24 Zoll großen Bildschirm auf den Markt gebracht. Das Gerät soll sich besonders für den DTP- und CAD-Bereich sowie für die Präsentations- und Medizintechnik eignen. Bei einer Bildwiederholrate von 76 Hz werden maximal 1.920x1.200 Bildpunkte aufgelöst. Die Videobandbreite beträgt bis zu 170 MHz. Der Monitor ist mit einer "Super Fine Pitch 24 Zoll Wide Trinitron"-Bildröhre ausgestattet und ermöglicht die Darstellung einer Seite in DIN A3 oder von zwei Seiten in DIN A4 inklusive Menüleiste. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 5.335 Mark. Eine Service- und Garantieverlängerung auf 36 Monate ist optional erhältlich. Der "24E03T" wird über Distributoren vertrieben. (ub) …mehr

  • Fujitsu

    BAD HOMBURG: Fujitsu strebt für die Jahrtausendwende den dritten Platz unter den PC-Anbietern weltweit an. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem deutschen Markt. So wurde das Kapital der Fujitsu ICL Computer GmbH um 32 auf 100 Millionen Mark erhöht, und im thüringischen Werk Sömmerda (früher ASI Computer) soll für zwölf Millionen Mark ein Logistikzentrum entstehen. In Sömmerda wurden 1996 laut Fujitsu rund 330.000 Personal Computer hergestellt. (ld) …mehr

  • Notizen aus der Provinz

    Wenn ich in diesen Tagen die Inschrift 19+C+M+B+97 an den Häusern lese und die Sternsinger sehe, fällt mir außer den Heiligen Drei Königen und dem lateinischen Spruch "Christus mansionem benedicat - Christus segne das Haus" auch der Firmenname C+B+M ein!Mit den VC 20 und VC 64 Computern der "Commodore Business Machines" Inc. haben wir vor rund 15 Jahren angefangen. Alles, was wir über kaufmännische Kalkulation gelernt hatten, konnten wir zumindest auf diesem Sektor vergessen. CBM-Chef Jack Tramiel hat uns damals mit seiner Preisgestaltung das Fürchten gelehrt. …mehr

  • Postkarten selbst gestalten

    TAIWAN: Mit "FotoTak-6" sollen Fotos Visitenkarten, Belege oder ähnliches einfach eingescannt und bearbeitet werden können. Der Hersteller verspricht als Ergebnis qualitativ hochwertige Farbdigitalbilder. Spot Technology Inc. hat das Gerät für den Einsatz im SOHO-Bereich konzipiert. Das Scannen erfolgt mit einem CCD-Sensor bei einer Farbtiefe von 24 Bit und einer Auflösung von 600x1.200 dpi. Zur Ausstattung gehören eine fluoreszierende Kalt-Kathodenlampe sowie die Software "FunScan", mit der die eingescannten Dokumente direkt auf dem PC bearbeitet werden können. Über die serielle Schnittstelle wird das Gerät an den Rechner angeschlossen. Es wiegt 1,5 Kilogramm und ist etwa 19x33x4,5 cm groß. Der Farbscanner kostet etwa 300 Mark und wird über "Sicos Computer Vertrieb Deutschland, Walter Kreisheimer GmbH" in Karlstein vertrieben. (ub) …mehr

  • Rückblick: Das Jahr '96 verabschiedete sich mit Pauken und Trompeten

    MÜNCHEN: In unserem Jahresrückblick 1996 in der letzten ComputerPartner-Ausgabe 19/96 versprachen wir Ihnen, die wichtigsten Ereignisse im Dezember nachzureichen. Ursprünglich hatten wir dafür maximal 100 Zeilen eingeplant. Doch einmal mehr zeigt sich die Wahrheit des Satzes: Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum. Als wenn das letzte Jahr sich absichtlich mit einem Paukenschlag verabschieden wollte, präsentierte es uns im Dezember gleich mehrere spektakuläre Konkurse und Übernahmen. Für alle ComputerPartner-Leser hier noch einmal die wichtigsten Ereignisse des Dezembers im Überblick. Mit 100 Zeilen kamen wir allerdings nicht aus. …mehr

  • Intel macht dem Pentium mit MMX Beine

    MÜNCHEN: Wenn Intel sich regt, erstarrt die IT-Welt wie das Kaninchen vor der Schlange. So war das Weihnachtsgeschäft für die PC-Branche weltweit eher bescheiden. Und bei Apple führte der katastrophal schlechte Absatz von Performas in den letzten drei Monaten des Vorjahres gar zu einem Umsatzrückgang von zehn Prozent und einem Betriebsverlust von zirka 200 Millionen Mark. Ein wichtiger Grund für viele Analysten: die Käufer warten auf die neuen Pentium-Prozessoren mit MMX-Technologie.Eben die bringt Intel ab sofort mit seinen OEM-Partnern auf den Markt. Was können die MMX-Pentiums? Chip-Riese Intel verspricht: Sie sind zwischen zehn und 20 Prozent schneller als Pentiums ohne MMX, im Multimedia- und Kommunikationsbereich sollen es sogar bis zu 60 Prozent Leistungsplus sein. Möglich wird dies durch einen von 220 auf 277 Instruktionen erweiterten Befehlssatz und das SIMD-Verfahren: Statt einem Befehl nach dem anderen verarbeitet der MMX-Chip gleich ein ganzes Paket aus 64 Bits. Bildaufbau und -manipulation beispielsweise laufen so laut Intel um den Faktor vier schneller ab als bisher. Statt einfachem Stereoton soll in Zukunft Surround-Sound wie im Kino möglich sein. Und das bei einer deutlich geringeren Prozessorauslastung als beim herkömmlichen Pentium. Unsere Zielgruppe ist zunächst der private Bereich. Wie wir es kennen, sind die Spiele- …mehr

  • Für deutsche DMS-Hersteller wird es eng

    MÜNCHEN: Blickt man auf den deutschsprachigen Markt für Dokumentmanagement-Systeme (DMS), so fallen zweierlei Tendenzen auf: Zum einen erwarten sich Marktforscher erstmals einen Umsatz von mehr als eine Milliarde Dollar; zum anderen prognostizieren sie eine deutliche Ausdünnung deutschsprachiger Anbieter.So berichtet die Beratungsfirma Dr. Schardt in ihrem Report "Der deutschsprachige DMS-Markt", daß die Menge der deutschsprachigen DMS-Anbieter seit 1994 von zirka 100 auf über 200 Anbieter im Jahr 1996 angewachsen ist. Doch da die meisten kleineren und mittleren Anbieter den Midrangemarkt bedienen (zirka 70 Prozent laut Schardt), müssen sie mit der zunehmenden Konkurrenz von Standardkomponenten-Anbietern wie beispielsweise Filenet, Lotus oder die Allianz Microsoft/Wang rechnen. …mehr

  • Kostenkalkulation im Marketing

    Nicht von der Redaktion getestet, aber vom Inhalt her recht interessant in dem Zusammenhang "Marketing und Werbung im Fachhandel" ist der "Etat-Kalkulator" von Creativ Collection Verlag in Freiburg/Breisgau. Die neueste Ausgabe im Einzelbezug kostet 75 Mark, die dazugehörige CD-ROM mit Verlagsadressen schlägt nochmal mit rund 20 Mark zu Buche. Laut Anbieter enthält das Kalkulationsinstrument Ideen für Werbemedien aller Art und bietet dazu die aktuell recherchierten Kosten. Es liefert Zahlen zu Anzeigenkosten, Direktmarketing, Kosten für Drucksachen, Honorare, Fotoverwendungskosten, Werbung im Internet und CD-ROM-Produktion. Wagemutige Marketingneulinge erfahren, wie und für wieviel Geld sie Cyberspace-Vorführungen in Szene setzen oder Bildschirmschoner mit eigenen Elementen und dem eigenen Logo realisieren können. Dem Verlag zufolge kann beispielsweise schon in Konferenzen sofort entschieden werden, welche Werbemittel in welches Budget passen. Die Kostenübersicht reicht von der Konzeption bis hin zur fertigen Drucksache. Ein eingehefteter Spezialteil enthält praxisorientierte Fachaufsätze - beispielsweise zum Thema "Digitale Medien" (Werbe- und Erfolgskontrolle im Internet, Urheberrechte und Lizenzen bei Multimedia-Produktionen, und so weiter). …mehr

  • Voll im Trend: Einige Distributoren basteln an neuen Marketingkonzepten für den Handel

    MÜNCHEN: Über die (Weiter-)Vergabe von Werbekostenzuschüssen bis hin zur professionellen Beratung oder Durchführung von Marketingkonzepten reicht die Palette der Unterstützung, die viele Distributoren ihren Handelspartnern - allerdings zumeist kostenpflichtig - angedeihen lassen. Was Sie von Ihren Lieferanten erwarten können, wie sich diese zum Thema stellen und welchen Rat die dortigen Experten Marketing-Neulingen geben: Dazu beziehen im folgenden Text einige deutsche Distributoren Stellung.Werner Hollik, Geschäftsführer Metrologie GmbH in München: …mehr

  • Perspektiven, Trends und Strategien - Experten sagen ihre Meinung

    Teil 2MÜNCHEN: "Welches Markt-, Produkt- und Kundensegment wird 1997 besonders gute Geschäftsmöglichkeiten bieten?" wollte die ComputerPartner-Redaktion von Herstellern, Distributoren, Händlern und Systemhäusern wissen. Der erste Teil der Antworten wurde bereits in Ausgabe Nr. 19/96 veröffentlicht. Dies ist der zweite und abschließende Teil der Umfrage, mit der wir unseren Lesern Orientierungshilfen für ihre Geschäftstätigkeiten 1997 bieten wollen. …mehr

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