Meldungen vom 19.04.2001

  • Nicht zu unterschätzen

    Als handlichstes und leichtestes Gerät, das derzeit auf dem Markt erhältlich ist, preist Infocus seinen neuesten Digitalprojektor mit der Bezeichnung "LP130" an. Mit Abmessungen von 16x21x5 Zentimetern ist er um etwa 40 Prozent kleiner als das bislang kleinste In- focus-Modell und mit 1,33 Kilogramm federleicht. Der Projektor erzielt eine Helligkeit von 1.100 Ansi-Lumen, schafft eine maximale Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln und erzeugt ein Kontrastverhältnis von 400:1.Infocus setzt auf das DLP-Verfahren. Der Projektor im Magnesiumgehäuse ist kompatibel zu den Standards NTSC, PAL, Secam sowie HDTV und besitzt darüber hi-naus einen DVI-Anschluss. Erwähnenswert ist zudem, dass der Hersteller den Geräuschpegel auf 37 Dezibel senken konnte.KurzgefasstHersteller: InfocusProdukt: DLP-Projektor LP130Produktgruppe: ProjektorenZielgruppe: vor allem vielreisende GeschäftsleuteVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 16.200 MarkVerkaufsargumente: Für seine erzielten Leistungswerte ein äußerst kleiner und leichter Projektor.ComputerPartner-Meinung: Ein Vorreiter im mikroportablen Projektorensegment. (tö)Infos: www.infocus.com …mehr

  • Beamen à la carte - der PCMCIA-Slot macht’s möglich

    Das untere bis mittlere Marktsegment fasst die Epson Deutschland GmbH mit ihren fünf neuen LCD-Projektoren ins Auge. Jedes der portablen Modelle verfügt über eine Infrarot-Fernbedienung und stellt dank integrierter Digital-Active-Resizing- Technik (DAR) Auflösungen von VGA bis XGA dar, der "EMP-703" und das Top-Modell "EMP-715" sogar bis UXGA (1.280 x 1.024 Pixel).Das Flaggschiff strahlt mit einer Lichtstärke von 1.200 Ansi-Lumen und bietet, wie der EMP-703 auch, ohne die DAR-Funktion XGA-Auflösung (1.024 x 768 Bildpunkte). Als Besonderheit des Spitzengeräts nennt der Hersteller die Eigenentwicklung Easy-MP, die eine Kabel- und PC-lose Präsentation erlaube. über einen am Beamer eingebauten PCMCIA-Slot kann der Anwender Compact-Flash-Karten einlesen, auf denen sich die Daten für die Präsentation befinden. Dabei unterstützt ihn laut Epson die mitgelieferte Software Scenario.In der Basisversion ist die mitgelieferte Compact-Flash-Karte 8 MB groß, was nach Herstellerangaben für 30 bis 40 Präsentationsfolien ausreiche. Alternativ lassen sich auch Smart-Media-, Memory-Stick, Flash- und Microdrive-Karten einsetzen.Der Benutzer kann die Reihenfolge oder das Ausblenden einzelner Folien vom Projektor aus vornehmen. Abmessungen (27x21x6 Zentimeter) und Gewicht (2,7 Kilogramm) hat das Gerät mit dem Modell EMP-703 (11.490 Mark) gemein. Dieser Projektor schafft 1.000 Ansi-Lumen, hat jedoch, im Gegensatz zum SVGA-Modell "EMP-505", keinen PCMCIA-Slot. Die Lichtstärke des EMP-505 beziffert Epson mit 1.100 Ansi-Lumen.Gute Standardwerte Allen drei Projektoren gemeinsam ist eine Keystone-Korrektur von 15 Grad, das Kontrastverhältnis (400:1) sowie die 24-Bit-Farbwiedergabe (16,7 Millionen Farben). Das Projektionsformat der drei Geräte gibt der Hersteller jeweils mit 0,6 x 7,6 Metern (Bilddiagonale) an, dabei könne der Abstand zwischen den Projektoren und der Leinwand zwischen 1,1 und 13,8 Metern variieren. Die Modelle "EMP-50" und "EMP-70" hat das Unternehmen für Anwender konzipiert, die nur die wichtigste Ausstattung benötigen. Der EMP-50 kostet 5.555 Mark und leistet eine Auflösung von 800 x 600 Pixeln. Die Stärke seines Lichtstroms beträgt 1.000 Ansi-Lumen. Dagegen kommt der 7.888 Mark teure EMP-70 nur mit 700 Ansi-Lumen daher, löst allerdings die Darstellungen im XGA-Format auf. Die 3,1 Kilogramm schweren Modelle messen 22x30x8 Zentimeter, benötigen 230 Watt Leistung und surren mit 42 Dezibel recht leise vor sich hin. Alle fünf Epson-Beamer besitzen Eingänge für PC, PC-Audio, Maus, Audio-, S-VHS- und FBAS-V sowie einen Audio-Ausgang für PC/V.KurzgefasstHersteller: EpsonProdukte: EMP 715/505Produktgruppe: ProjektorenZielgruppe: professionelle AnwenderVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 12.990/7.888 MarkVerkaufsargumente: Die Projektoren verfügen über PCMCIA- Slots und erlauben somit das Präsentieren ohne Zuhilfenahme von Kabel und PC.ComputerPartner-Meinung: Die Möglichkeit, weit verbreitete Speicherkartenformate über einen PCMCIA-Slot zu nutzen, ist ein sinnvolles Feature, das diese Projektoren aus der Vielzahl der auf dem Markt angebotenen Ge-räte hervorhebt. (de)Infos: www.epson.de …mehr

  • Handy aufladen ohne Steckdose

    Rasche Hilfe bei einem leeren Handy-Akku unterwegs verspricht der Hersteller Electric Fuel von seiner Notstromversorgung "Instant Power". Das Produkt ermöglicht es, Mobiltelefone unabhängig von einer weiteren Stromquelle zu laden. Den bundesweiten Vertrieb der etwa 100 Gramm schweren Lösung in der Größe einer Hemdtasche hat die DNT GmbH übernommen.Das Ladeset wird per Kabel an das Handy angeschlossen und mit einem "Instant Power Pack" bestückt. Dabei handelt es sich um vier Zink-Luft-Batteriezellen, die bei Kontakt mit Sauerstoff aktiviert werden und daraufhin dem Mobiltelefon Energie zuführen. Nach dem Aufladen sollte das Gerät in der mitgelieferten Schutzhülle aufbewahrt werden, um eine weitere Entladung der Zellen zu verhindern. Nach Angaben des Herstellers dauert ein vollständiger Ladevorgang etwa zwei Stunden, wobei währenddessen das Telefonieren möglich ist. Ein Instant Power Pack ermögliche maximal drei Ladezyklen, so Electric Fuel.KurzgefasstHersteller: Electric FuelProdukt: Notstromversorgung Instant PowerProduktgruppe: SonstigeZielgruppe: Handy-BesitzerVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 50 Mark (Ladeset), 30 Mark (Batterien)Verkaufsargumente: Mit dem Gerät lassen sich Handys auch ohne eine vorhandene Steckdose aufladen.ComputerPartner-Meinung: Eine pfiffige und handliche Lösung, vor allem für unterwegs. Für ComputerPartner die "Innovation des Monats April". (tö)Infos: www.dnt.de …mehr

  • Zentrale für Audio und V

    Dabei spielt es für den Hi Converter keine Rolle, in welches Format die Daten umgewandelt werden müssen, da er die Standards NTSC, PAL, Secam sowie die gängigen PC-Formate unterstützt. Ausgestattet ist das Gerät mit fünf AV- und zwei PC-Eingängen sowie jeweils einem AV- und PC-Ausgang.Die Bedienung, so der Hersteller, sei recht einfach: Der Anwender müsse via Fronttasten die gewünschte Eingangsquelle wählen und zugleich definieren, über welchen Ausgang die jeweiligen Daten verschickt werden sollen. Den Rest inklusive der Konvertierung der jeweiligen Daten erledige der Datenumwandler automatisch. Auf Wunsch splittet das ARP-Produkt die Eingangsdaten sowohl in AV- als auch PC-Signale auf. Dadurch lässt sich beispielsweise eine Präsentation gleichzeitig auf einem Notebook und auf einem Projektor oder Fernseher vorführen, was vor allem bei Schulungen vorteilhaft ist.KurzgefasstHersteller: Arp DataconProdukt: Datenumwandler Hi ConverterProduktgruppe: SonstigeZielgruppe: professionelle User, beispielsweise aus dem SchulungsbereichVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 1.490 MarkVerkaufsargumente: Der bedienungsfreundliche Hi Converter wandelt automatisch Daten von AV-Geräten in PC-Formate und umgekehrt um.ComputerPartner-Meinung: Ein praktisches Gerät, das dem Anwender viele Arbeitsschritte bei der Konvertierung von Multimediadaten erspart. (mm)Infos: www.arp-datacon.de …mehr

  • Digitale Flachbildschirme mit weiten Blickwinkeln

    Mit drei neuen TFT-Flachbildschirmen will die Sony Deutschland GmbH die deutsche IT-Landschaft begeistern. Im Mittelpunkt steht dabei der Monitor mit der simplen Bezeichnung "N80", ein 18,1-Zoll-Gerät. Wie bei seinem Vorgängermodell, dem 15-Zöller N50, hat der Hersteller auch bei ihm die Elektronik und die Schnittstellen in einem separaten Kästchen, genannt "Media Engine" verstaut. Dort finden sich unter anderem ein klassischer analoger D-Sub-15-Port, ein digitaler DVI-I-Eingang und ein Vierfach-USB-Hub.Als maximale Auflösung gibt der Hersteller 1.280 x 1.024 Bildpunkte bei 16,7 Millionen Farben und einem Kontrastverhältnis von 350:1 sowie eine Helligkeit von 200 Candela pro Quadratmeter an. Sony hebt zudem den Betrachtungswinkel von bis zu 150 Grad horizontal und bis zu 125 Grad vertikal hervor.Besonders erwähnenswert sind auch die be eingebauten Sensoren. Während der Lichtsensor die Helligkeit des Bildschirms optimal auf die Umgebung einstellen soll, "erkennt" der Benutzersensor die Person vor dem Bildschirm. Ist kein Benutzer anwesend, schaltet der Bildschirm nach etwa 20 Sekunden selbständig in den Energiesparmodus - so lange, bis sich wieder jemand vor dem Monitor befindet.Leichte Varianten Hingegen fallen die be anderen neuen Sony-Flachbildschirme etwas ab. Dem 18,1-Zoll-Gerät "M81" und der 15,1-Zoll-Ausführung "M51D" fehlen die Sensoren und die externe Media Engine. Gemeinsam ist ihnen ein Kontrastverhältnis von 300:1, eine maximale Helligkeit von 200 Candela pro Quadratmeter und ein DVI-I-Eingang. Unterschiede liegen bei der höchstmöglichen Auflösung (1.280 x 1.024 Pixel beim M81, 1.024 x 768 Pixel beim M51D) und beim maximalen Blickwinkel. Dieser beträgt beim 18-Zöller 160 Grad in be Achsenrichtungen, beim 15-Zoll-Modell 140 Grad horizontal und 120 Grad vertikal. Der M81 nennt auch einen VGA-Eingang sein eigen. Die Monitore kosten 5.499 Mark (M81) und 2.349 Mark (M51D).KurzgefasstHersteller: SonyProdukt: TFT-Flachbildschirm N80Produktgruppe: MonitoreZielgruppe: vor allem Unternehmen mit repräsentativen ArbeitsplätzenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 6.999 MarkVerkaufsargumente: Der N80 fällt durch sein äußeres auf, glänzt aber auch mit inneren Werten (Auflösung, DVI-I, USB-Hub).ComputerPartner-Meinung: Der Benutzer-Sensor ist eine tolle . Dadurch wird auch die Lebensdauer der Durchlichteinheit erhöht. Das extra stehende Elektronik-Kästchen ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. (tö)Infos: www.sony.de …mehr

  • Optische Funkmaus setzt neue Standards

    Funkmaus-Pionier Logitech vereint bei der Maus "Cordless Mouseman Optical" optische Präzision mit dem Komfort der Funktechnologie. Zusammen mit der Firma Agilent Technologies hat Logitech einen proprietären Chip entwickelt, mit dem die Batterielebensdauer auf drei Monate erhöht werden konnte. Die Auflösung von 800 dpi soll sich besonders bei feinen Grafiken und CAD/CAM-Anwendungen positiv bemerkbar machen. Da der optische Sensor für die Erfassung von 1.500 Bildern pro Sekunde normalerweise sehr viel Energie benötigt, verfügt die Cordless Mouseman Optical im Zusammenspiel mit der mitgelieferten Software über ein Stromsparsystem mit vier verschiedenen Modi. Sollte die Maus länger nicht genutzt werden, geht sie automatisch in den Schlafmodus mit einer Abtastrate von zwei Bildern pro Sekunde über, der jedoch aufgehoben wird, sobald sie erneut bewegt wird.Die Maus kann sowohl herkömmliche Alkali-Batterien als auch wiederaufladbare Batterien aufnehmen. Dank des Sensors kommt die Maus ohne Kugel und Mauspad aus. Nur mit Glasoberflächen verträgt sich der Bildsensor nicht. KurzgefasstHersteller: LogitechProdukt: Maus Cordless Mouseman OpticalProduktgruppe: EingabegeräteZielgruppe: Soho, CAD/CAM-AnwenderVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 149 MarkVerkaufsargument: Die Maus verspricht noch mehr Bewegungsfreiheit am Arbeitsplatz. Durch das Stromsparsystem wird eine hohe Batterielebensdauer garantiert.ComputerPartner-Meinung: Der Preis ist für eine Maus ein Hammer. Ganz so neu ist die aber nicht. Denn auch Anubis hat eine kabellose optische Maus im Portfolio. (kh)Infos: www.logitech.de …mehr

  • Nicht freistellen!!! Kurz vor der Enthüllung: Intels Foster

    Intel will seinen Pentium-4-Chip für Server und Workstations erstmals nächste Woche auf der "National Association of Broadcasters Conference" in Las Vegas der öffentlichkeit vorstellen. Der Chip - bekannt unter dem Codenamen Foster - ist mit 1,4 GHz getaktet, und wird der erste Chip der Xeon-Familie sein, der auf dem Pentium 4 basiert. Verwendung finden soll er nach dem Willen des Herstellers vorwiegend in Workstations die in den Bereichen Fertigung, Digitale Medien, Finanzen, Verkauf und Telekommunikation eingesetzt werden. Mit der Vermarktung des Chips will Intel Ende dieses Quartals beginnen. (st) …mehr

  • Entlassungen der Woche

    Wie nicht anders zu erwarten war, häufen sich die Entlassungen in der IT−Branche. Ein Ende ist nicht diese Woche abzusehen, da börsengelistete Unternehmen in den kommenden Tagen ihre Quartalszahlen bekannt geben. Die Ausmaße reichen von möglicherweise 30.000 blauen Briefen bei Ericsson bis zu vergleichsweise moderaten 2.500 Streichungen bei Texas Instruments.Der schwedische Telekomkonzern Ericsson streicht nach den Entlassungen Ende März (ComputerPartner online berichtete) weltweit erneut Arbeitsplätze. Diesmal sollen zwischen 6 000 und 30 000 blaue Brife verschickt werden − was im Extremfall angesichts der weltweit insgesamt 105 000 Beschäftigten einem Kahlschlag von unabsehbarer Konsequenz gleichkäme. Kein Wunder, dass Ericsson diese Zahlen nicht kommentieren möchte und lieber von "reiner Spekulation", wie eine deutsche Sprecherin formulierte, spricht. Allerdings sollen in Deutschland die rund 3.000 Mitarbeiter, deren Hälfte forschend an den Standorten Aachen, Hildesheim und Nürnberg beschäftigt ist, davon ausgenommen sein. Sparen müsse Ericsson allerdings auch in Deutschland.Auch der niederländische Elektronikkonzern Philips entlässt. Zwischen 6000 und 7000 Stellen sollen in diesem Jahr gestrichen werden. Weltweit beschäftigt Philipps eigenen Zählungen zufolge genau 219 399 Mitarbeiter. Die mäßigen Quartalsergebn − Umsatz 8,2 (Vorjahr: 8,33) Milliarden Euro; Gewinn 106 (Vorjahr: 1,14 Milliarden) Millionen Euro − machten die Entlassungen notwendig, erklärte das Unternehmen. Auch die nahe Zukunft bewerten die Niederländer düster. "Wir sehen keine Anzeichen, dass der Rückgang in der Wirtschaft in einigen Gegenden der Welt, besonders in den USA, sich dem Ende nähert. Dies wird niedriges Wachstum und Preisverfall in einigen der Märkte verursachen, in denen Philips aktiv ist." Es sei wahrscheinlich, dass im zweiten Quartal mit Verlust abgeschlossen werde, kündigte Philips−Finanzchef Jan Hommen an.Vom zweitgrößten Computerkonzern der Welt, Hewlett−Packard, stammt die Meldung, 3 000 Manager nach Hause schicken zu wollen. Als Grund für diesen Aderlass gibt das im kalifornischen Paolo Alto angesiedelte Unternehmen an, es erwartete für das zweite Quartal 2001 (Stichtag: 30. April) einen Gewinn− und Umsatzrückgang von zwei bis vier Prozent. Konzernchefin Carly Fiorina.erklärte, auch das dritte Quartal werde wenig mehr bieten. Denn nach der US− Konjunkturflaute seien auch weitere Absatzmärkte, vor allem Europa, betroffen. "Die jüngsten europäischen PC−Markt−Daten weisen darauf hin, dass die Abschwächung in Europa den gleichen Trend w, den wir in den USA gesehen haben", erklärte sie.Texas Instruments eigenen Angaben zufolge weltgrößter Hersteller von Speicherchips für Mobiltelefone, will rund sechs Prozent seiner Arbeitsplätze oder 2500 Stellen zu streichen. Vor allem Arbeitsplätze im Support und in der Produktion seien betroffen; der Abbau der Stellen beginne noch im laufenden Quartal. Das Unternehmen teilte mit, der Nettogewinn sei im Anfangsquartal 2001 (Stichtag: 31. März) 230 (Vorjahr: 421) Millionen Dollar gesunken. Analysten hatten größere Gewinneinbußen erwartet. Der Umsatz im ersten Quartal 2001 habe 2,53 (Vorjahr: 2,76) Milliarden Dollar betragen. "Dies ist der einschne Abschwung, den die Halbleiter−Branche jemals erlebt hat", sagte Finanzchef Bill Aylesworth. Für das zweite Quartal kündigte der Konzern einen weiteren Umsatzrückgang in Höhe von rund 20 Prozent an. Denn es sei "zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausreichend klar, wann sich dies ändert", so Aylesworth.Der Photoriese Eastman Kodak hat im ersten Quartal 2001 (Stichtag: 31.März) 2,98 (Vorjahr: 3,1) Milliarden Dollar umgesetzt und dabei nur 150 (Vorjahr: 289) Millionen Dollar Gewinn eingestrichen. Nun sollen 3000 bis 3500 Stellen gestrichen werden, um bis Ende 2002 zwischen 200 und 250 Millionen Dollar pro Jahr einzusparen. Ob es dabei bleiben wird, steht dahin. Kodak warnte, der Gewinn für das gesamte Geschäftsjahr werde niedriger ausfallen als bislang angenommen Der CRM−Spezialist (Customer Relationship Management) Siebel steht vor einer größeren Entlassungswelle. Zwischen zehn und 20 Prozent der rund 7.400 Mitarbeiter sollen in die Wüste geschickt werden. Die Kündigungsmaschine soll bereits seit vorgestern in Gang gesetzt worden sein, berichtet das "Wall Street Journal". Offizielle Zahlen will Siebel erst heute melden.(wl) …mehr

  • Red Hat Linux 7.1 mit neuer Management-Software

    Gleichzeitig mit der Freigabe der Linux−Version 7.1 gab Red Hat auch die Verfügbarkeit eines neuen Services bekannt. Dieser nennt sich "Software Manager" und informiert den IT−Manager über den aktuellen Zustand eines jeden Computers im Netzwerk. So wird der Systemadministrator etwa über Virusbefall oder über die Notwendigkeit von Bug−Fixes und Software−Updates verständigt. Er kann das System auch übers Web konfigurieren. Dieser Service eignet sich laut Red Hat vor allem für mittelständische Unternehmen, die sich kein eigenes IT−Personal leisten können. Das ganze bietet Red Hat Network an – zu Abogebühren von knapp zehn Dollar monatlich. Die neue Version des Betriebssystems Red Hat Linux 7.1 ist in drei verschiedenen Preisklassen erhältlich: Für knappe 40 Dollar bekommt der Kunde technische Unterstützung und eine Probeversion des Software Manager für 30 Tage. Einen ein Monat längeren Support sowie genauso lang gültige fünf Software−Manager−Lizenzen gibt es bereits ab 80 Dollar aufwärts. Fünf weitere Lizenzen oben drauf samt einer 90−tägiger technischer Unterstützung erhalten die Kunden, die bereit sind, dafür fast 180 Dollar hinzublättern. Natürlich gibt es auch eine kostenlose Red−Hat−Linux−7.1−Version auf der Website des Distributors, hierbei entfällt selbstredend der technische Support. (rw) …mehr

  • Siebel-Mitarbeiter bald auf Pink-Slip-Partys?

    Bei Siebel Systems brodelt es in der Gerüchteküche. Werden fünf Prozent der Belegschaft entlassen? Oder doch bis zu 15 Prozent? Fest steht nur: Die Mitarbeiter sind nervös. Und warten darauf, dass der Entwickler von Customer Relationsship Management-Lösungen offiziell seine Ergebn für das erste Quartal bekannt gibt. Unklar ist, ob die Entlassungen Folge der schwachen Wirtschaft oder der schwachen Leistungsbewertungen der Arbeiter sind. Analysten haben ihre Schätzungen für Siebel bereits nach unten korrigiert und erwarten jetzt einen Gewinn von 14 Cents je Aktie. Siebel hüllt sich in Schweigen. Trotz Gewinnwarnung des Konkurrenten Oracle und der Wirtschaftsflaute bleibt das Management stumm. (bv) …mehr

  • NCR übertrifft Schätzungen der Analysten

    Die NCR Corp. meldet, dass ihr Gewinn im ersten Quartal über den Erwartungen lag. Auch für die Zukunft geht der Hersteller von Computersystemen für Banken und Einzelhändler davon aus, seine Prognosen zu erfüllen. Es hätte zwar einige Zeichen für einen Rückgang gegeben, aber nicht in dem Ausmaß, dass die Ziele nicht erreicht wurden, äußerte sich Chairman Lars Nyberg. Der Umsatz stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 1,38 Milliarden Dollar. Vor Sonderbelastungen verbuchte das Unternehmen einen Gewinn von elf Millionen Dollar beziehungsweise elf Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von acht Cents je Aktie gerechnet. Im vergangenen Jahr betrug der Gewinn sechs Millionen Dollar beziehungsweise sechs Cents je Aktie. (bv) …mehr

  • Adobes Logistiker ist pleite

    Der Logistiker der amerikanischen Software−Schmiede Adobe hat gemäß amerikanischem Konkursrecht Antrag auf Chapter 11 gestellt (vergleichbar mit Insolvenzantrag). Ohne den Namen des Unternehmens zu nennen, ließ Adobe aber w, dass die Zahlungsunfähigkeit des Logistikers momentan noch keine Auswirkungen auf dessen Dienste für Adobe habe. Allerdings schließen die Photoshop−Macher zukünftige Beeinträchtigungen nicht aus. Derzeit arbeitet Adobe mit nur einer Logistikfirma zusammen, die die Verpackung und Auslieferung der Software in den Vereinigten Staaten übernimmt. Mit der Suche nach einem zweiten Logistiker hat der Hersteller eigenen Aussagen zufolge bereits begonnen.(kj) …mehr

  • Analysten: Sprachportaldienste ohne Verständigungshürden

    Der Markt für Sprachportaldienste soll kräftig wachsen. Davon gehen zumindest die Marktforscher von Frost Sullivan aus. Sie glauben, dass der weltweite Umsatz im Jahr 2007 bereits knapp 40 Millarden Dollar betragen wird. Mit der steigenden Mobilität der Gesellschaft soll laut den Analysten auch die Nutzung der Sprachportaldienste zunehmen. Der Markt sei bisher kaum erschlossen. Wer zur rechten Zeit eine praktikable Lösung präsentieren kann, habe die besten Chancen, so die Marktforscher. Letzten Endes hänge der Erfolg der Sprachportale von der Qualität der angebotenen Dienste ab. Dazu müssen vor allem die Spracherkennung und Sprachausgabe besser funktionieren. Eine Software muss auch unterschiedliche Stimmlagen und Akzente eines Sprechers verstehen. Frost Sullivan glauben, dass die Fortschritte nicht lange auf sich warten lassen. Schon in ein oder zwei Jahren soll es keine Verständigungsschwierigkeiten zwischen Software und menschlicher Stimme mehr geben. (bv) …mehr

  • Margenverfall senkt Ergebnis bei Arxes

    Der Handel mit IT-Produkten bringt der Arxes Information Design AG keine guten Zahlen ein. Für das laufende Geschäftsjahr muss das geplante operative Ergebnis nach eigenen Angaben von 11,1 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro korrigiert werden. "Hintergrund ist der deutliche Margenverfall im Segment IT-Products", ist sich Finanzvorstand Jürgen Peter sicher. Der übeltäter soll deshalb auch mehr und mehr von der Bildfläche bei Arxes verschwinden. Statt dessen will sich das Unternehmen so schnell wie möglich zum Dienstleister wandeln. Zielscheibe sind Groß- und Mittelstandskunden. Von Kleinprojekten und unprofitablen Handelsgeschäften wolle man ab sofort die Finger lassen, erklärt Peter. Um das defizitäre Segement IT-Produkte rentabel zu gestalten, strebt Arxes die Partnerschaft mit einem Logistikspezialisten an. (bv) …mehr

  • VA Linux: Mit NAS-Lösungen zu neuen Ufern

    Trotz der angedrohten Entlassung von einem Viertel ihrer Belegschaft hält VA Linux an ihrem im Herbst angeschlagenen Kurs, auch Storage−Lösungen anzubieten, unbeirrt fest. So hat die Company erst gestern ihre Network−Attached−Storage−Appliance "9450 NAS" der öffentlichkeit präsentiert. Das System vermag bis zu 6,6 Terabyte zu speichern und wird von der Version 3.0 der "VA NetAttach" (VANA) genannten Steuerungssoftware verwaltet. Es kann sowohl in Linux− und Unix−Umgebungen als auch in Windows− und Macintosh−Netzwerken eingesetzt werden.Die Konfiguration der NAS−Lösung erfolgt am Webbrowser. Im Lieferumfang ist ein RA−5−Unterstützung inbegriffen und das ganze kostet in der High−end−Ausführung 300.000 Dollar. Sollen lediglich Festplatten mit insgesamt 180 GB angeschlossen werden, ist der 9450 NAS bereits für knappe 30.000 Dollar erhältlich. (rw) …mehr

  • Mitsubishi: stromsparende Displays für Handys

    Auf der Electronc Display Exhibition (EDEX) in Tokio, die gestern eröffnet wurde, zeigt Mitsubishi Electronic Corp. einen neuen stromsparenden Display−Prototyp für Handys. Der Bildschirm ist mit einem LCD−Panel und DRAM−Technologie (Dynamic Random Access Memory) ausgestattet. Mitsubishi kündigte auf der EDEX an, dass man es geschafft hätte, DRAM−Speichermodule mit vier Bits an jedes Pixel anzuhängen. Diese vier Bits unterstützen nach Herstellerangaben 4.096 Farben im Stand−By−Modus und über 65.000 im normalen. Mit dem Prototyp reagierte Mitsubishi auf Forderungen der Handy−Anbieter, die immer mehr Wert auf stromsparende Displays legen. ähnliche Technologien präsentieren in Tokio Sanyo und Toshiba.(ch) …mehr

  • Obi: Heimwerker-Shop als Offline-Unterstützung

    Mit einem Online−Shop versucht die in Kirkel ansässige Praktiker Bau− und Heimwerkermärkte AG Heimwerker und Hobby−Baumeister auf ihre Seiten zu locken. Das Angebot des Shops reicht von Material für mutige Bauvorhaben drinnen und draußen über Anleitungen wie zum Beispiel "Richtig Tapezieren" oder "Rasen anlegen und pflegen" bis hin zur Online−Beratung. Man kann auch Waren kaufen; diese werden per Post zugestellt. Nach Angaben der AG soll der Shop nicht primär als zusätzliches Verkaufsstandbein etabliert werden, sondern die über 300 "stationären Geschäfte" unterstützen. Der Schwerpunkt des Auftrittes liegt laut dem Unternehmen "im Content, das heißt in der Nutzung dieses Geschäftsfeldes als weiteres Marketingfenster und Darstellung aktueller Themen".(wl) …mehr

  • Wireless LAN entwickelt sich zum Milliardenmarkt

    Im Zuge fallender Preise und neuer Technologien wird das Marktvolumen für Wireless−LAN−Produkte bis 2005 auf fast 4,6 Milliarden Dollar anschwellen. Das ist das Ergebnis einer Studie von Cahners In−Stat. Als treibende Kräfte für die Entwicklung sieht das amerikanische Marktforschungsinstitut vor allem Produkte nach den von dem IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) definierten Normen 802.11b und 802.11g, die praktisch eine Wiederbelebung der lange zuvor entstandenen eines einheitlichen "Wi−Fi−Standards" (Wireless F) sind.Den Analysten bei Cahners zufolge werden im nächsten Jahr mehr und mehr große Anbieter auf den Markt drängen und eine Preislawine ins Rollen bringen, die dem Absatz von Wireless−LAN−Produkten auch außerhalb Nordamerikas mächtig Auftrieb verleihen werden. Beflügelt werden soll die Endkunden−Nachfrage durch 5−GHz−Produkte, wie sie ab nächstem Jahr verfügbar sind.Cahners räumt jedoch ein, dass es auch einige Hürden gibt, die dem Wachstum des Marktes im Wege stehen könnten. So können sich drahtlose Lösungen immer noch nicht mit den gewohnten Netzwerkumgebungen in Unternehmen messen, weshalb viele IT−Profis auch keinen Bedarf sehen, auch nur ansatzweise in die Richtung zu denken.(kh) …mehr

  • Cancom übernimmt Vendit

    Die Cancom IT Systeme AG übernimmt mehrheitlich (84 Prozent) die Vendit AG. Den Kaufpreis begleicht das Systemhaus ausschließlich durch Ausgabe neuer Aktien, so das Unternehmen. Vendit ist eine Management-Holding, die sich auf den Software-Fachversand im B2B-Bereich spezialisiert hat. Die Unternehmensgruppe ist europaweit Lizenzierungs-Partner von Microsoft. Mit der Akquisition will Cancom seine Aktivitäten im neu geschaffenen Bereich Software Distribution erheblich ausweiten. Die Ziele sind ehrgeizig: Mittelfristig strebt das Unternehmen die europaweite Marktführerschaft bei der Online-Software-Vermarktung an. Dazu sollen die Bereiche Electronic Software Distribution (ESD) und Electronic Licence Distribution (ELD) ausgebaut werden, auf die sich das Tochterunternehmen der Cancom, die Tendi AG, spezialisiert hat. Die bestehende Umsatzplanung für 2001 hebt Cancom von 380 Millionen Mark auf 502 Millionen Mark an. Aufgrund der Umstrukturierung rechnet die Unternhmensgruppe mit einer Belastung des EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) in Höhe von 2,8 Millionen Mark. Im Jahr 2002, so hofft Cancom, kann ein positives operatives Ergebnis die Investitionen in die Bereiche ESD und ELD ausgleichen. - (bv) …mehr

  • NEC: Transmeta-Prozessoren in Corporate-Notebooks

    Nachdem der erste Versuch von NEC, Notebooks mit einem Prozessor von Transmeta auf den Markt zu bringen, eine Rückrufaktion nach sich zog (ComputerPartner online berichtete), probiert es das japanische Unternehmen jetzt erneut mit einer Crusoe−CPU.Die zunächst für 2.500 Dollar nur in den USA erhältlichen Modelle "Versa Ultralite" und "Versa Daylite" sind mit dem Crusoe TM 5600 mit einer Taktfrequenz von 600 MHz ausgestattet. Damit bricht NEC die Tradition und setzt erstmals im Corporate−Sektor auf den Prozessor−Neuling.Die be Notebooks besitzen unter anderem 128 MB SDRAM, eine 20 GB große Festplatte, zwei USB−Ports, eine Infrarot−Schnittstelle, ein V.90−Modem und einen 10/100−Mbit−Ethernet−Anschluss. Interne Laufwerke fehlen bei den 1,4 Kilogramm schweren Geräten, dafür liegen ein Disketten− und ein CD−ROM−Laufwerk für die Anbindung per USB vor.Neben dem eingesetzten Prozessor verdient auch der Akku besondere Beachtung. In be Versa−Modellen findet sich hinter dem Display ein Lithium−Ionen−Polymer−Akku – zusätzlich zu einem "normalen" Lithium−Ionen−Akku an der Geräteunterseite. Somit beträgt die netzlose Laufzeit nach Angaben von NEC beim Ultralite fünf Stunden, beim Daylite gar acht Stunden. Während erstgenanntes Modell einen 10,4 Zoll großen Bildschirm mit XGA−Auflösung besitzt, muss sich der Versa−Daylite−Rechner mit einem gleich großen, aber reflektiven Display in SVGA−Auflösung begnügen. (tö) …mehr

  • Monitor zum Schnäppchenpreis bei Windhorst

    Windhorst Electronics will den Monitor-Markt aufmischen. Der Startschuss fällt mit dem Angebot des neuen 19-Zoll-Farbmonitors von Sampo. Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von nur 599 Mark lässt es der Distributor richtig krachen. Der Bildschirm "Sampo KM-800 UDT" wird inklusive einer 36-Monate Vor-Ort-Austausch-Garantie ausgeliefert. Herzstück des Monitors ist eine Samsung Bildröhre mit einer 0,26-Millimeter-Lochmaske. Die Horizontalfrequenz reicht von 30 bis 98 kHz, die Vertikalfrequenz von 50 bis 160 Hz, die höchste Auflösung beträgt 1600 x 1200 bei 76 Hz. (bv) …mehr

  • DLP-Projektor: Leichter Lichtriese

    DieAnders+Kern Präsentationssysteme GmbHerweitert mit dem Modell "Astro−Beam X10" sein Angebot portabler Projektoren in DLP−Technik. Das Gerät wiegt nach Herstellerangaben nur 1,5 Kilogramm, seine Standfläche sei kaum größer als ein DIN−A5−Blatt. Der Beamer strahlt mit 1.100 Ansi−Lumen und löst die Abbildungen mit 1.024 x 768 Pixeln (XGA) auf. Dabei verursacht er ein Betriebsgeräusch von weniger als 30 Dezibel. Ein Kombi−PC−Anschluss ermöglicht die Verbindung mit einer digitalen oder auch analogen Computer−Quelle. über den USB−Mausanschluss könne der Anwender die Präsentation per Infrarot−Fernbedienung auch aus der Distanz steuern, so das Unternehmen. Als weiteres Leistungsmerkmal nennt der Hersteller einen integriertenV−Adapter mit eingebautem 1−Watt−Lautsprecher. Der bestmöglichen Farbeinstellung je nach Quelle und Anwendung dient die verfügbare Gamma−Korrektur. Mittels ARLS−Funktion (Automatic Roomlight Sensing) passt das Gerät seine Helligkeit automatisch an die Lichtverhältn im Raum an. Der Astro−Beam X10 kostet 16.124 Mark und ist ab Mai erhältlich. (de) …mehr

  • Verlängerte Gewährleistung: Preiserhöhungen drohen noch dieses Jahr

    Die IT-Industrie jammert. Ab 2002 wird die Gewährleistungsfrist für Handys, Computer und andere elektronische Geräte von sechs Monaten auf europaweit zwei Jahre verlängert. Dies, so der Bundesverband der Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien (BITKOM) wird der größte Teil der zusätzlichen Kosten sein, die auf die IT-Industrie demnächst zukommen. Der Verband rechnet mit insgesamt fünf bis zehn Milliarden Mark zusätzlicher Belastung für die Hersteller - verursacht durch Urheberrechtsabgaben, Elektroschrottverordnung oder eben verlängerter Gewährleistungsfrist. Die Bundesregierung geht sogar noch einen Schritt weiter, denn die Gewährleistung soll hier zu Lande nicht nur auf zwei Jahre, sondern auf drei Jahre ausgeweitet werden. Das Problem dabei: Die Produktzyklen bei Computern und Handys betragen vielfach nicht einmal drei Jahre. Die Folge: Die Hersteller gehen im Schnitt von Preiserhöhungen zwischen zehn und 20 Prozent aus. Doch nicht nur die Hersteller sondern auch der Handel ist von der verlängerten Gewährleistung negativ betroffen. Ein wichtiges Segment zum Ausgleich der immer weiter sinkenden Margen bei Hardware - der Service - würde dadurch ins Wanken geraten. Viele haben mit Serviceangeboten, zu denen auch Verträge über verlängerte Gewährleistung gehören, ihre schmalen Erträge beim Verkauf von Hardware aufgebessert. Dies, so Branchen-Experten, würde dazu führen, dass die Mehrkosten auf jeden Fall an die Kunden weitergegeben werden müßten. MüNCHEN - (gn) …mehr

  • Scanner für Dias und Negative

    Mit dem "Dia-Scanner" genannten Gerät von Mediax lassen sich gerahmte oder ungerahmte Dias sowie Negative digitalisieren, um sie beispielsweise als Fotoalbum auf CD zu brennen oder auf Fotopapier auszudrucken. Die Negative werden automatisch in Positive umgewandelt. Den maximalen Scanbereich gibt der Hersteller mit 36 x 24 Millimetern an. Der Anwender schließt den Scanner über das mitgelieferte USBKabel an den PC an. Hat er ein Farb-Dia oder -Negativ auf die Scan-Fläche gelegt, erhält er laut Mediax nach zehn Sekunden eine Vorschau. Anschließend kann er das Motiv innerhalb von 35 Sekunden mit einer maximalen optischen Auflösung von 1.800 ppi einscannen. Dies seien 4,2 Millionen Bildpunkte für ein 36x25-Millimeter-Dia, so Mediax. Pro Pixel stehen im Farbmodus 36 Bit zur Verfügung, im Graustufenmodus sind es 12 Bit.KurzgefasstHersteller: MediaxProdukt: Dia-ScannerProduktgruppe: ScannerZielgruppe: professionelle und Hobby-FotografenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 399 MarkVerkaufsargumente: Dieser Scanner bietet eine einfache Möglichkeit, Dias und Negative in hoher Auflösung zu digitalisieren.ComputerPartner-Meinung: Ein preiswerter Scanner mit hoher optischer Auflösung. für ambitionierte Hobby-Fotografen. (de)Infos: www.mediax.de …mehr

  • Scharf von der Seite sehen

    Einen 17,4-zölligen Flachbildschirm, der MVA-Technik (Mult vertical ) nutzt, präsentiert die Taxan Deutschland GmbH. Dadurch werden Blickwinkel von bis zu 160 Grad in vertikaler als auch horizontaler Blickrichtung ermöglicht. Außerdem verkürzt die MVA-Technik die Ansprechzeit der Bildpunkte auf 25 Millisekunden, was eine saubere und klare Darstellung von V erlaubt. Die Auflösung des Displays gibt der Hersteller mit 1.280 x 1.024 Bildpunkten bei 16,7 Millionen möglichen Farben an, der Kontrast sorge mit 400:1 für scharfe Verhältn. Taxan betont, dass das Gerät über eine vierfache Hintergrundbeleuchtung verfüge, deren Halbwertzeit 50.000 Stunden betrage. Die Helligkeit des Bildschirms beziffert das Unternehmen mit 250 Candela pro Quadratmeter.KurzgefasstHersteller: TaxanProdukt: TFT-Flachbildschirm Crystalvision 780 TCO99Produktgruppe: MonitoreZielgruppe: Banken, Versicherungen, Agenturen, CAD- und V-AnwenderVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 3.899 MarkVerkaufsargumente: Dieser TFT-Monitor beweist, dass Preis, Leistung, Ergonomie und Formschönheit sich zu einer harmonischen Einheit fügen können.ComputerPartner-Meinung: Ohne die MVA-Technologie wäre der Monitor nur ein ganz gewöhnlicher Standard-Flachbildschirm. (de)Infos: www.taxan.deI …mehr

  • Systemhaus setzt zusätzlich auf ASP

  • Provider-Hochzeit: Tiscali übernimmt Planet-Interkom

  • Industriespionage: Bluetooth und Displaystrahlung kommen in Mode

  • Probleme durch Umsatzrückgang

  • Datenbanken in Echtzeit übernommen

  • Zwei neue Außendienstler

  • Trübe Aussichten: Analysten rechnen mit Kauf von Intershop

  • Entlassungen und andere Schreckensmeldungen der IT-Branche

  • Preiserhöhungen drohen noch dieses Jahr

  • Neue Strukturen im ITK-Verbund

  • Bertelsmann ist Microtrend-Partner

  • Logitech verstärkt sein Deutschlandteam

    Nachdem das amerikanische Kartellamt keine Einwände erhoben hatte, ist die Übernahme von Labtec durch Logitech unter Dach und Fach. Für den wichtigen deutschen Markt holte sich das Unternehmen Verstärkung aus der Distribution. …mehr

  • Abrechnung mit New Economy: "Sippenhaft im E-Commerce"

    Elektronikversand-Chef Werner Conrad pfeift auf die Cebit, verzichtet auf den Börsengang und appelliert an alte Werte. Bei seiner Abrechnung mit der New Economy geriet die Vorstellung einer neuen Partnerschaft zur Nebensache. …mehr

  • Presseschau

  • Kosten sparen durch Schließungen

  • Newsticker

  • Akcent: Fachhändler, Hersteller und Distis finden sich in Weimar ein

  • Neuer Europa-Vize

  • Bechtle: Der IT-Dienstleister packt seine E-Commerce-Koffer für Spanien

  • Network Appliance: Deutlich weniger Gewinn als erwartet

  • EDS: Nach Systematics-Übernahme sind Konflikte vorprogrammiert

    Die Übernahme des IT-Dienstleisters Systematics durch EDS spaltet die Gemüter: Die Finanzexperten jubeln, Analysten warnen vor Konfliktpotenzial, und Wettbewerber spekulieren über einen baldigen Abgang von Vorstandschef Detlef Fischer. …mehr

  • Die Zwei-Jahres-Garantie

    Die Eurokratie haut wie immer auf die Kleinen …mehr

  • Sysdat mit neuen Dienstleistungen

  • Unternehmensticker

  • Linux für Sicherheitsbewusste

  • Mit freundlichen Grüßen ...

  • ECS-Chef Bellmann, seine Pläne und die "Gnade der späten Geburt"

    Mit der Gründung von vier neuen Tochtergesellschaften rückte die ECS AG schlagartig ins Interesse der Branche. Im Gespräch mit ComputerPartner erläutert Firmenchef Bernhard Bellmann die Neupositionierung des Unternehmens. …mehr

  • Jukebox dudelt nun auch bei Lidl

  • Nach und nach Preissenkungen

  • Ganz schnell: Internet-Anbindung für Netzwerke von Tekram

  • Ganz groß: flexibles USV-System von Schorisch Energy

  • Blue Pumpkin: Lösung zur Planung von Personaleinsatz

  • Menschen

  • ComputerPartner Channel Cup

    Herbstmeister FC Schalke 04 hat durch seinen ein-drucksvollen 3:1-Erfolg bei den Bayern die Tabellenfüh-rung zurück erobert. Der Vorsprung auf den Titelverteidiger beträgt zwar nur zwei Punkte, doch selbst Ottmar Hitzfeld muss einräumen, dass die Knappen nun "die besten Chancen" auf den Gewinn der Schale haben. …mehr

  • Fachhandelstermine

  • Ganz deutlich: Internet-Kameras von D-Link

  • Scharf von der Seite sehen

  • Trend Micro: Antivirenlösung für Sendmail

  • COS: "Wir wollen der führende Komponenten-Distributor werden"

    Die COS Computer Systems AG will in diesem Jahr durch Zukäufe wachsen. Unter anderem sind die Karma-Niederlassungen in Großbritannien und Portugal im Gespräch. An Karma Deutschland hat man entgegen ersten Meldungen jedoch kein Interesse. …mehr

  • Menschen II

  • Internolix: Eintrittspreis für Händler gesenkt

    Bisher mussten die Händler tief in die Tasche greifen, wenn sie mit Internolix Geschäfte machen wollten. Jetzt hat der Software-Hersteller die Konditionen gesenkt. Für das neue Produkt-Flaggschiff aber gilt das nicht. …mehr

  • Telekommunikation: Wettbewerb führt zu Preissenkungen

  • Nicht zu unterschätzen

  • Klare Zielvorgabe ist ein Muss

    Eine Untersuchung der Meta Group zum Thema Einstieg ins E-Business warnt vor unzureichenden Planungen. Notwendig ist eine klar umrissene Strategie mit eindeutigen Zielvorgaben. …mehr

  • Silberstreif nach dem Crash auf Raten

    Der neunte Teil unserer Serie "Private Altersvorsorge" beschäftigt sich mit einem lukrativen Investment, das aber durch den seit nunmehr ein Jahr währenden Börsencrash viele Privatanleger verunsichert: Er bringt Licht in den Aktienmarkt. …mehr

  • Die Verbindung macht’s

    Übersichtlich, komprimiert und up to date …mehr

  • Lösungsticker

  • Das Warten hat ein Ende

    Übersichtlich, komprimiert und up to date …mehr

  • Arbeitnehmer oder Unternehmer?

  • Elektronische Beschaffung - den Drucker am Rechner bestellen

    In der Ausgabe 07/2001 von ComputerPartner (Seite 46 ff.) berichteten wir über die großen Anbieter von E-Procurement-Lösungen wie Ariba, I2 und Commerce One. Doch es gibt auch kleinere Unternehmen, die sich auf diesem neuen Geschäftsfeld tummeln. Zwei von ihnen stellen wir hier vor: die Ca Content GmbH und Yic AG. …mehr

  • Nachgefasst

    Kurzinterview mit Sabine Steinhoff, PR-Managerin bei Dazzle. …mehr

  • Beamen à la carte - der PCMCIA-Slot macht’s möglich

    Epson erweitert seine LCD-Beamer-Familie um fünf weitere Modelle. Zwei davon ermöglichen die Dateneingabe über diverse Speicherkarten. …mehr

  • Manager im Dialog

    Der 37-jährige Marco Müller kam im April 1996 zur Canon Deutschland GmbH nach Krefeld. Dort stieg er in den Key-Account-Vertrieb ein. In den letzten Jahren war er federführend für den Aufbau und die Organisation der Abteilung Corporate Business zuständig. Heute führt der Datenverarbeitungskaufmann ein Team, dessen Aufgabe die Betreuung des IT-Handels und der Large-Account-Partner ist. www.canon.de …mehr

  • Digitale Flachbildschirme mit weiten Blickwinkeln

    Kräftig nachgelegt hat Sony, was neue Flachbildschirm-Modelle und ihre Ausstattung betrifft. Dabei zeigt sich, dass kein Monitorhersteller mehr auf eine integrierte DVI-I-Schnittstelle verzichten kann. …mehr

  • Sehr dicht aufgezeichnet

    Übersichtlich, komprimiert und up to date …mehr

  • "Der Kunde lässt sich heute nicht mehr verarschen"

    Ende März hat PC-Spezialist seinen Geschäftsabschluss 2000 vorgelegt und glänzte durch Zielerreichung. Über Entwicklungen im IT-Markt und in der deutschen Fachhandelslandschaft sprach Frank Roebers, Vorstandssprecher von PC-Spezialist, mit ComputerPartner-Redakteurin Cornelia Hefer. …mehr

  • VPN-Router für Sohos und Mittelständler

  • Terratec: Sechs-Kanal-Soundkarte für jede Lautsprecher-Kombination

  • IT-Einsatz: Mehr Investition erhöhen Geschäftserfolg

  • Produkteticker

  • Eiertanz der Osterpreise

    Geht es nach der Gerüchteküche, wäre beim PC-Kauf gegenüber dem letzten Monat nur noch der halbe Preis fällig. Prozessoren, Platten, Displays und Drucker hoffen auf ein Ostergeschäft. Kommt dann der große Preisrutsch? …mehr

  • Privatel: Mobilfunk-Disti auf Wachstumskurs

  • ITK-Investitionen mit solidem Wachstum

    Eine Studie der Techconsult GmbH in Zusammenarbeit mit dem IDG-Verlag weist den Mittelstand eher als Motor denn als Bremse in der ITK-Konjunktur in Deutschland aus. …mehr

  • Breitbandtechnik verändert die Geschäftsmodelle

    Immer mehr Unternehmen aus der IT- und Medienbranche nutzen Breitbandtechnik. Das führt zu einem grundlegenden Umbau der Geschäftsmodelle. …mehr

  • Compex: Router für Kabel, ADSL und Ethernet

  • Zentrale für Audio und Video

    Der "Hi Converter" von der ARP Datacon GmbH ist mit einer Schaltzentrale zu vergleichen, die den reibungslosen Verkehr von Audio- oder Videodaten zwischen verschiedenen Systemen wie PC, Fernseher oder Videoprojektoren regelt. …mehr

  • Fritz II weckt den PC auf

  • Setzt Deutschland den Vorsprung beim mobilen Internet aufs Spiel?

    Mobiles Internet - auf der Cebit in aller Munde gewesen - verspricht ein Wirtschaftszweig mit Zigtausenden von Arbeitsplätzen zu werden. Noch ist Europa gegenüber den USA im Vorsprung. Deutschland droht aufgrund mangelnder Flexibilität und fehlender Datenschutzgesetze jedoch, ins Hintertreffen zu geraten. …mehr

  • Die 650-MB-Hürde bei CD-RWs ist gefallen

    Alles wartet auf die beschreibbare DVD. Bis sie aber da ist und einigermaßen erschwinglich wird, müssen Anwender mit den normalen CD-RW-Geräten vorlieb nehmen. Aber auch auf diesem Sektor schlafen die Hersteller nicht. …mehr

  • Tim: Fortbildungen in Sachen Storage Area Networks

  • Distributionsticker

  • Optische Funkmaus setzt neue Standards

  • Komponententicker

  • Peacock: Neuer Vertriebschef spuckt in die Hände

    Mit Erich Glaeser hat Peacock einen neuen Vertriebschef bekommen, der viel vor hat: In diesem Jahr soll der Disti mehr Umsatz machen und seinen Eigenmarkenanteil vergrößern. Außerdem setzt das Unternehmen jetzt vermehrt auf Dienstleistungen. …mehr

  • Marktticker

  • Verzicht auf Klage ist möglich

  • Elektroindustrie: trotz Wachstum unter Strom

  • Hantz+Partner: UpgradeKomponenten für Bluetooth

  • Die Konsolidierung schreitet fort

  • Handy aufladen ohne Steckdose

  • Tekram: Hub kombiniert Firewire- und USB-Schnittstellen

  • Kaskoversicherung muss nicht zahlen

  • Hallo, Onkel Doc!

    Endkundenservice rückt bei den Unternehmen als zusätzliche Einnahmequelle immer mehr in den Vordergrund. Die Firma Home Jumper ist wohl der bekannteste Anbieter auf diesem Sektor. ComputerPartner hat getestet. …mehr

  • Die größte Herausforderung der Zukunft ist die Kommunikation

    Kleine und mittelständische Unternehmen sind beim Einsatz neuer Technologien noch relativ unsicher: Sie befürchten, dass die Qualität der Kundenbeziehungen unter einer ungebremsten Informationsflut leiden könnte. …mehr

  • Scanner für Dias und Negative

  • Zweigleisig: Schnittkarte für digitales und analoges Video

    Der Marktanteil digitaler Videocamcorder steigt, doch 40 Prozent der verkauften Kameras sind immer noch analog. Und auch die Archive der Videoamateure sind prall gefüllt mit altem, analogen Bandmaterial. Was liegt also näher, als eine Videoschnittkarte mit analogen und digitalen Eingängen zu kreieren? ComputerPartner sah sich das Ergebnis genauer an. …mehr

  • Wartezeit nur begrenzt zumutbar

  • Euro statt Eier: Umstellung bei Computer 2000 am Ostermontag

  • Netzwerke für mobilen Web-Verkehr

  • Schlechtes Zeugnis für Newcomer

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