Meldungen vom 09.06.1996

  • C2000 GMBH/AVM GMBH

    München/Berlin: Die Computer 2000 Deutschland GmbH und die AVM Copmutersysteme Vertriebs GmbH haben eine dreimonatige Gemeinschaftsaktion gestartet. Fachhändlern und Systemintegratoren will man mit Informationen und technischer Unterstützung beim Aufbau von Netzwerken auf ISDN-Basis zur Seite stehen. Der Händler erhält in der Presales-Phase eine lösungsorientierte Beratung und kostenlose Unterstützung bei der Projektierung und Angebotserstellung für die Kunden. Bei Auftragserteilung übernimmt Computer 2000 entweder die Installation vor Ort zu einem Drittel des üblichen Preises oder konfiguriert den "MultiProtocol Router for ISDN" nach Kundenspezifikationen vor. Während der Aktion stellen die Münchener einen kostenlosen Telefonsupport für AVM-Produkte zur Verfügung. Computer 2000 und AVM wollen in erster Linie Kunden ansprechen, die keine Erfahrungen mit dem Aufbau von ISDN-Netzwerken haben. Das Projekt läuft bis Ende Oktober. (ub) …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Novell-Spitze abgebrochenNach zweieinhalb Jahren schied Novell-Chef Robert J. Frankenberg überraschend aus dem Unternehmen wieder aus. …mehr

  • Creatix goes public

    Noch in diesem Jahr will Telekommunikationsspezialist Creatix aus Saarbrücken an die Börse gehen. Umsatzziel für 1996: 140 Millionen Mark (+ 40 Prozent) …mehr

  • LESERBRIEFE

    Lizenz zum Browsen …mehr

  • IBM-Distributor sucht Vertriebspartner

    OTTOBRUNN BEI MÜNCHEN: In Deutschland verkauft niemand so viele IBM-Festplatten wie der Distributor MCE Computer Peripherie GmbH. Trotzdem kennt kaum jemand den autorisierten IBM-Partner. Das soll sich ändern.Fast könnte man meinen, Erfolg tue weh: Innerhalb weniger Jahre hat sich das Ottobrunner Distributionsunternehmen an die Spitze der autorisierten IBM-Festplattenpartner gesetzt und rangiert damit vor Macrotron, Akro Datensysteme und Karma International; doch Paul Mehl, Geschäftsstellenleiter der MCE-Niederlassung in Lorsch, mag diese Fakten nicht publik machen - gerät doch das Unternehmen so in das Schußfeld der Konkurrenz. …mehr

  • Netscape

    MOUNTAIN VIEW: Elefantenrennen bei Entwicklungstools für Internet-Software: Netscape Communications hat angekündigt, daß sein "One Open Network System" eine Reihe von offenen Industriestandards für eine neue Generation von Client-Server-Anwendungen enthalten wird. "Netscape One" konkurriert damit direkt mit Microsofts ActiveX-Standard. Laut Hersteller vereinigt Netscape One diverse Standards in einem einzigen Protokoll, darunter auch HTML, HTTP und Java. (ld) …mehr

  • ISA GMBH / C2000 GMBH

    DÜSSELDORF/MÜNCHEN: Eine eigene Fachhandelsmesse für EDV-Verbrauchsmaterial und -Zubehör findet am 28. September 1996 in Darmstadt statt. Die "Supplies-Show 1996" wird von der ISA Deutschland GmbH veranstaltet. Unter anderem folgende Hersteller haben sich angekündigt: Alfac Decadry, Addison, Automation Facilities, BASF, Canon, 3M/Imation, Fellowes, Fellowes, Fuji Tape, Hewlett Packard, Lexmark, Maxell, Office Data, Pelikan, Rotring, Sony, TDK und Verbatim. Dazu gibt es Vorträge und Workshops.Die C2000 Deutschland GmbH ruft ihre Vertriebspartner am 19. Und 20. September zum 3. Computer 2000 Congress nach München. 45 Hersteller wollen den Händlern neue Technologien und Lösungen nahebringen. Zum Rahmenprogramm gehören diverse Vorträge und Workshops sowie eine Podiumsdiskussion über die Vertriebswege der Zukunft und die Rolle des Fachhandels. (ld) …mehr

  • TEKTRONIX CPID

    KÖLN: Die deutsche Colour Printing & Imaging Division (CPID) von Tektronix hat zwei Wiederverkäuferprogramme für ihre direkten Händler vorgestellt. Das Premium- und das Eliteprogramm werden die bisherige Einteilung in "Gold-" und "Silberhändler" ersetzen."Das Unternehmen möchte damit die Händlerbindung optimieren", so Knut Haake, Marketing Manager von Textronix. Als wichtigste Vorteile für die Vertragspartner nennt er den direkten Kontakt zu einem festen Ansprechpartner, kostenlosen Zugriff auf Presales-Support und einen eigenen Code und Telefonnummer für die Hotline. Alle Händler, die nicht an einem dieser zwei Programme teilnehmen, müssen über Macrotron einkaufen. …mehr

  • Also doch: CHS übernimmt Merisels Europa-Geschäft

    MIAMI/EL SEGUNDO: Spekuliert wurde schon seit längerem, jetzt steht es fest: Merisel konzentriert sich auf den US-amerikanischen Raum und verkauft den Rest an CHS.Nachdem sich die CHS bereits im letzten Jahr durch die geplante Fusion mit Frank & Walter etwas vorschnell selbst zum zweitgrößten Distributor in Europa kürte, sind die Amerikaner diesem Ziel jetzt doch noch einen großen Schritt näher gekommen. Allerdings mit einem anderen Partner. CHS übernimmt vom US-Distributor Merisel das komplett Europa-Geschäft und einige andere Regionen noch dazu. Lediglich 160 Millionen Dollar soll CHS für die Merisel-Ableger auf den Tisch legen. Angesichts des Umsatzvolumens von etwa 1,5 Milliarden Dollar, die diese Merisel-Aktivitäten repräsentieren, fast schon eine symbolische Summe. Erst vor einigen Wochen hatte sich CHS (Umsatz 1995: 937 Millionen Dollar) durch einen Börsengang frisches Kapital in Höhe von rund 76 Millionen Dollar verschafft. Dennoch ist der Deal wegen offener Finanzierungsfragen wohl noch nicht unter Dach und Fach. …mehr

  • CeBIT Home: Die Fete fand ohne den Computerhändler statt

    HANNOVER: Die Messeveranstalter der CeBIT Home '96 (28. August bis 1. September) in Hannover feiern sich selbst: 210.000 Besucher - das sind 60.000 mehr als erwartet - stürmten die Hallen. Doch das eigens für den Fachhandel eingerichtete Forum Handel und Handwerk bot mit halbleeren Veranstaltungsräumen und nur schwach besuchten Ständen einen traurigen Anblick.Der Einstieg in die multimediale Messe-Zukunft ist eindrucksvoll gelungen", jubelt Hubert Lange. Begeistert schwärmt das Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG in Hannover vom "Modell für das Messegeschehen nach dem Jahr 2000 schlechthin". Die Veranstalter hatten auch allen Grund zur Freude: 210.000 Besucher und eine enorme Medienresonanz war mehr, als sie sich erhofft hatten. …mehr

  • PERVASIVE SOFTWARE

    AUSTIN, TEXAS: Btrieve Technologies firmiert ab jetzt unter Pervasive Software, Inc. Als Grund für die Namensänderung nennt das Unternehmen eine strategische Neuausrichtung: Bisher war der Name eines Produkts mit dem Firmennamen identisch. Zukünftig will Pervasive seine Produktpalette um objektorientierte sowie verstärkt auch um Inter-/Intranet-Produkte erweitern. Die Identifikation nur eines Produkts sei dann ungünstig für die restliche Produktpalette, so das Unternehmen.Pervasive entwickelt und vermarktet derzeit skalierbare Client-Server-Datenbank-Engines. Btrieve Cient-Server Datenbank-Engines sind für Netware und Windows NT erhältlich. Scalable SQL, dessen neue Version 4.0 jetzt lieferbar ist, eignet sich ebenfalls für Netware und Windows NT. Vertrieben werden sie in Deutschland über Compu-Shack, Sienersoft und SOS Software. In Österreich wird MultiData GmbH & Co. KG in Breitenfurt bei Wien der Vertriebspartner der Software-Linie von Pervasive. (is) …mehr

  • NOVELL GMBH

    DÜSSELDORF: "Selbst das Arbeitsamt schickt die Leute zu uns", frohlockt Lutz Ziob, Ausbildungsleiter bei Novell für Europa. Über 10.000 IT-Profis haben in Deutschland seit 1986 bei einem der bundesweit 88 Novell Authorized Education Centers (NAECs) die Schulbank gedrückt und sich zum Certified Novell Administrator (CNI), Certified Novell Engineer (CNE), Master CNE oder Certified Novell Instructor (CNI) ausbilden lassen.Jetzt kommt eine weitere Qualifikation hinzu: der Novell Internet Manager. In bisher vier (ab Herbst sechs) Kursen lernt der zukünftige Webmaster alles über Web Authoring & …mehr

  • Menschen

    Von Creative Labs zu Nokia Display Products, München, wechselte Heimo Adamski (38). Er ist als Vertriebsleiter für den OEM-Bereich verantwortlich, der bisher vom Firmenhauptsitz in Finnland betreut wurde. …mehr

  • Informix-Manager Niebel sagt Shake-out bei den Softwarhäusern voraus

    ISMANING: Werner Niebel verfolgt als Director Channels Sales der Informix Software GmbH in Ismaning mit aufmerksamen Augen die Entwicklung im Bereich der Softwarehäuser. Nach seiner Auffassung steuern viele Unternehmen auf ein Abstellgleis zu. Höchste Zeit, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen. Im Gespräch mit ComputerPartner-Chefredakteur Damian Sicking erläutert er seine Ansichten. …mehr

  • Geschäftsergebnisse

    PC.SPEZIALIST COMPUTERVERTRIEBSGEMEINSCHAFT GMBH in Bielefeld erzielte im ersten Halbjahr 1996 einen Außenumsatz von 210 Millionen Mark. Gegenüber dem Vorjahresergebnis von 170 Millionen Mark bedeutet das eine Steigerung um mehr als 20 Prozent. Das Unternehmen visiert als Jahresumsatz 450 Millionen Mark an. Im ersten Halbjahr wurden 52.400 PCs verkauft, 1995 konnten im vergleichbaren Zeitraum 41.000 PCs abgesetzt werden. Insgesamt möchte man 1996 110.000 Systeme verkaufen (1995: 90.000 Stück).Der niederländische PC-Hersteller TULIP COMPUTERS N. V. hat seinen Halbjahresumsatz 1996 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent von 246,3 Millionen Gulden auf 265,5 Millionen Gulden gesteigert. Aufgrund einer außerordentlichen Abschreibung entstand ein Netto-Verlust von 12,7 Millionen Gulden. Im Vorjahreszeitraum konnte noch ein Gewinn nach Steuern von 4,3 Millionen Gulden erreicht werden. Der Absatz wurde im ersten Halbjahr 1996 um 12,7 Prozent gesteigert. Die Erwartungen für den Rest des Jahres: Eine beträchtliche Steigerung des Umsatzes im dritten Quartal und ein Abschluß des zweiten Halbjahres mit Gewinn. …mehr

  • Völlig losgelöst: Fujitsu auf der CeBIT Home

    HANNOVER: Nicht nur der Messestand von Fujitsu sorgte auf der Messe für Aufsehen: Winfried Hoffmann, Chef der deutschen Fujitsu ICL Computer GmbH (Bad Homburg, Sömmerda) greift nach eigenem Bekunden nach den Sternen und will in Deutschland die Karten im PC-Markt neu verteilen.Zwei Lehren hat Winfried Hoffmann, derzeit Vorsitzender der Geschäftsführung der Fujitsu ICL Computer GmbH (vormals ASI Computer und ICL Technology Deutschland), aus seiner langjährigen Erfahrung bei Computerherstellern gezogen: "Der Markt wird beherrscht von denen, die die Technologie besitzen" und "Man muß seine Absatzkanäle sichern". Dann, so Hoffmann selbstbewußt, erreiche ein Unternehmen, was Fujitsu derzeit dem erstaunten Markt vorführt: Trotz überall sinkender Absatzzahlen im PC-Bereich, trotz ernsthafter Warnungen renommierter Marktforschungsunternehmen und pessimistischer Prognosen großer Computerhersteller verspricht sich Fujitsu im dritten und vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres "exorbitante Wachstumszahlen". …mehr

  • KOMMENTAR: Hugs Vision und die Rolle des PC-Fachhandels

    Auf der CeBIT Home wagte IBM-Deutschland-Chef Edmund Hug einen ganz weiten Blick in die Zukunft. "Langfristig gehen wir im PC-Markt von einer Verbreitung wie bei Fernsehgeräten aus, also knapp unter 100 Prozent", erklärte der IBM-Optimist. Auf ein Datum, wann diese Prognose Wirklichkeit werden wird, wollte sich Hug wohlweislich nicht festlegen.Man mag diese Einschätzung des IBM-Chefs teilen oder auch nicht. Sicher ist jedenfalls folgendes: Damit diese Vision oder der Traum von Hug Wirklichkeit wird, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. …mehr

  • Neue Internet-Messe Globis ist für die Anwender kostenfrei

    HANNOVER: Ab September geht die Deutsche Messe AG Hannover mit der Internet-Messe "Globis" online. 15.000 Anbieter von Investitionsgütern und Dienstleistungen sind von Anfang an mit dabei.In zunehmend gesättigten Märkten wird es immer wichtiger, zielgerecht und weltweit zu agieren", begründet Sepp D. Heckmann, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, die Kreation einer "globalen Internet-Messe" im Worldwide Web. "Produkte und Innovationen, die in immer rascherer Folge vorgestellt werden, lassen ein großes Informationsbedürfnis auf der Anwenderseite entstehen." Insgesamt seien vom Start weg bereits 60.000 Produkte und Dienstleistungen abrufbar. …mehr

  • CHG Systemhaus will Marktpräsenz weiter ausbauen

    HEILBRONN: Die tds-Tochter CHG Systemhaus GmbH, vor fast zehn Jahren als Handelsunternehmen gegründet, empfiehlt sich ihren Kunden in der aktuellen Image-Broschüre als "führender Dienstleister im Client/Server-Umfeld". Mit einem Ausbau des Niederlassungsnetzes will CHG ihre Bedeutung im Markt weiter erhöhen.Während der Privatkundenmarkt derzeit am Boden liegt und sich in die Gesichtszüge der Geschäftsführer der auf dieses Segment fokussierten Handelsunternehmen immer tiefere Sorgenfalten eingraben, scheinen die Geschäfte der Systemäuser mit ihrer gewerblichen Klientel gut zu laufen. Das bestätigen ganz klar die monatlichen Umfragen von ComputerPartner bei den Systemhäusern. So ist auch bei CHG Systemhaus GmbH in Heilbronn offenbar alles im grünen Bereich. "Das Geschäft ist im ersten Halbjahr sehr gut gelaufen", freut sich CHG-Geschäftsführer Peter Henne. …mehr

  • INFORMIX SOFTWARE GMBH

    MÜNCHEN: Auf Basis von Adobe Acrobat wollen Informix und Adobe gemeinsam ein PDF-DataBlade-Modul für den Informix-Universal-Server entwickeln. Mit dem Modul sollen Dokumente über unterschiedlichste Plattformen hinweg ausgetauscht und verarbeitet werden können, ohne daß die urprüngliche Formatierung verloren geht. Die Dokumente werden dann im Ursprungsformat über den Universal-Server in Inter- und Intranet-Anwendungen eingebunden. Internet-Publishing soll so wesentlich vereinfacht werden. (ld) …mehr

  • Computerland-Gruppe

    FRANKFURT/M.: Die 17 deutschen ComputerLand-Unternehmen (Zielumsatz 1996: 320 Millionen Mark) haben ihre Verträge mit dem Franchise-Geber per Ende September 1996 gekündigt. Statt dessen beteiligten sie sich über ihre Dachorganisation CLD Computer Franchise GmbH mit 12,5 Prozent an dem SAP-Systemhaus Computer Management Consulting und Service (CMCS) GmbH in Essen und Kempten, und treten in Zukunft unter der Firmierung CMCS ComputerPartner auf.Ein ausschlaggebender Grund für diese Abnabelung besteht in der hohen Gebühr für die Nutzung des Namens "ComputerLand" in Höhe von rund 700.000 Mark im Jahr. Diesem Betrag steht aber kein entsprechender Gegenwert gegenüber. "Dem Namen ComputerLand haftet noch immer das Image von PC-Shops an. Die Franchise-Nehmer in Deutschland sind aber heute Systemhäuser und Systemintegratoren", erläutert CLD-Geschäftsführer Klaus Hopp. (du) …mehr

  • Es geht wieder aufwärts

    MÜNCHEN: Wer den verregneten Juli nicht im Urlaub, sondern im Geschäft verbracht hat, durfte sich freuen: Der EDV-Fachhandel verbuchte im Juli gegenüber dem schlechten Vormonat eine Umsatzsteigerung von 12 Prozent. Zu diesem Ergebnis kam das Marktforschungsunternehmen TechConsult, das im Auftrag von ComputerPartner regelmäßig 150 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister zur Geschäftsentwicklung befragt. …mehr

  • Microsoft hilft Apple über die Durststrecke

    HANNOVER: Auf der CeBIT Home in Hannover demonstrierten Apple und Microsoft Einigkeit: Die beiden (Ex-?)-Erzrivalen unterzeichneten ein Abkommen über gemeinsame Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Ausgewählte Power-Macintosh-Modelle werden ab sofort mit Microsoft Office verkauft.Eine neue Ära der Zusammenarbeit" zwischen Microsoft und Apple nennt Marco Landi, Executive Vice President und Chief Operating Officer von Apple Computer Inc. die neue Vereinbarung. Um im gleichen Atemzug seine Einschätzung der Rollenverteilung so zu beschreiben: "Microsoft hat sich schon vor langer Zeit gegenüber dem Macintosh verpflichtet und ist der größte Softwareentwickler von Apple." Auch Bernard Vergnes, President Microsoft Europe, sieht Microsoft unter Erfüllungsdruck: "Es ist eine erneute Demonstration von Microsofts lange bestehender Verpflichtung gegenüber Apple und der Macintosh-Plattform" kommentierte er vor der Presse die Vertragsunterzeichnung. …mehr

  • Zoff zwischen CTX und neuer Escom

    NEUSS/WAIBLINGEN: Mit einem Service-Angebot für Garantiefälle hat sich der Neusser Monitorhersteller CTX bei der neuen Escom unbeliebt gemacht.Die CTX Computer GmbH zeigte sich am 20. August von ihrer Schokoladenseite: "Große Verunsicherung herrscht derzeit bei den Kunden der kürzlich in Konkurs gegangenen Escom AG, wenn es um Fragen der Garantie und der Gewährleistung für die 'Escom'-Produkte geht. Zumindest die Käufer der 17(-Monitore KT 39-1785 GM, KT 39-1765 D und KT 39-1765 CD können nun aufatmen: Gemäß des Hausmottos 'it's CTXellent' übernimmt die CTX Computer GmbH, Neuss, ab sofort den Service für die ca. 50.000 oben genannten Monitore, die CTX Taiwan für Escom hergestellt hat", heißt es in einer Presseinformation. Defekte Geräte repariert die CTX gegen eine Pauschale von 75 Mark. Dieser Preis beinhaltet Arbeitslohn, Ersatzteile und Rücktransport. Für Monitore, die nach der Garantiezeit Fehler aufweisen, wolle man sich um eine individuelle Problemlösung bemühen. …mehr

  • LESERBRIEFE

    Bei jeder sich bietenden Gelegenheit betont Jürgen Renz, Leiter IBM PC Geschäft Deutschland, daß die IBM nicht länger hinnehmen werde, im PC-Bereich Marktanteile zu verlieren. Dafür steigt er auch schon mal als Kopilot in ein Segelflugzeug und dreht Loopings mit laufendem ThinkPad, um die Leichtigkeit und Belastbarkeit der Laptop-Serie der IBM unter Beweis zu stellen.Doch die Qualität der PC-Produkte zweifelt niemand ernstlich an. Die Ursachen für die völlig unzufriedenstellende Präsenz im Markt der PCs sind an anderer Stelle zu suchen. Noch heute werden die meisten PCs konfiguriert wie Großsysteme, sind die Lieferzeiten zu lang und Preise zu hoch. Technische Vorteile läßt IBM sich teuer bezahlen, unabhängig davon, ob der Kunde sie verlangt oder nicht. Die Margen der Händler sind stark eingeschränkt durch Aufwendungen für teure Spezialisten und deren Ausbildung sowie durch die Lagerbildung dieser schnell veraltenden Systeme. Kaum ein PC-Hersteller hat so kurze Produktlebenszyklen wie IBM. …mehr

  • "Was haben Sie eigentlich gegen die UE-Kooperationen, Herr Schönemeyer?

    Ich möchte weder gegen noch für die UE-Kooperationen ein Plädoyer halten. Ich möchte aber deutlich auf ein Szenario hinweisen, das sich durch das Zusammenwachsen von TV und Hi-Fi und dem Multimedia- und Internet-PC ergeben und negative Auswirkungen auf den derzeitigen PC-Einzelhandel, die PC-Distributoren und sogar die PC-Hersteller haben wird.Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern bei schleppenden Umsätzen haben die UE-Kooperationen nämlich dieses PC-Segment entdeckt, dem die Marktforscher eine rosige Zukunft voraussagen. Künftig werden demnach verstärkt die Einzelhändler der Unterhaltungselektronik als auch die Computerfachhändler das PC-Geschäft mit dieser Privatkundschaft machen wollen, so wird sich der ohnehin schon heftig über den Preis austobende Wettbewerb durch die Verdoppelung der Verkaufsstellen noch kräftig verstärken. Harte Zeiten für den Einzelhandel also, viele werden das Geschäft wieder drangeben. …mehr

  • Die aktuellen Renner und Penner

    MÜNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult im August wieder 150 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister, welche Produkte sich derzeit am besten vermarkten lassen und mit welchen sie die höchsten Margen erzielen. Heute im Visier: Grafikkarten, Grafik-/Präsentationsprogramme und Multimedia-PCs. Die Bestseller in diesen Marktsegmenten: Spea, Corel und bei den Multimedia-PCs erstaunlicherweise modular aufgebaute Systeme, die der Fachhändler selber assembliert. …mehr

  • HP will Zusammenarbeit mit Händlern weiter verbessern

    Böblingen: Auf dem diesjährigen HP-Sommerfest für die Vertriebspartner betonte Vertriebsdirektor Kurt Sibold die Bedeutung des indirekten Kanals.Ins schwäbische Universitätsstädtchen Tübingen rief der Böblinger Hardwarehersteller Hewlett-Packard seine Partner zum diesjährigen Sommerfest. Mit einem rauschenden Beifall der anwesenden HP-Mitarbeiter wurden die rund 230 aus ganz Deutschland angereisten Händler im dortigen Museumssaal empfangen. Mehrere Vorträge zur künftigen Vertriebspolitik und Produktstrategie sollten keine Zweifel aufkommen lassen. HP will auch in den kommenden Jahren dem Fachhandel die Hand reichen. "Bereits heute vertreiben wir 80 Prozent unserer Produkte über Distributoren. Die Vergangenheit hat uns klar gezeigt, daß wir zusammen mit Partnern unser Marktvolumen konsequent ausbauen konnten. Dafür danke ich Ihnen und Sie können sicher sein, daß wir auch in Zukunft sehr intensiv mit Ihnen zusammenarbeiten werden", rief Vertriebsdirektor Kurt Sibold der versammelten Händlerschar zu. …mehr

  • UNIX-Anbieter Santa Cruz Operation setzt auf Enterprise- und Internet-Geschäft

    MÜNCHEN: Um in großen Unternehmen Marktanteile für sein PC-UNIX-System zu erobern, setzt der kalifornische UNIX-Anbieter SCO (Santa Cruz Operation Systems) auf OEM-Alliancen und Partner. Als Motor aber macht SCO das Internet mitsamt der serverfreundlichen Einrichtung des Netz-Computers (NC) aus. Daß der Markt UNIX- und nicht das vielbeschworene NT einsetzt, dafür soll verstärktes Marketing sorgen.Wenn SCO-Präsident Alok Mohan auf das Internet zu sprechen kommt, senkt er den Kopf wie zum Angriff. "Hier findet ein wirklicher Paradigmenwechsel statt, der geprägt ist von einem vollkommen neuen Modell der Beziehung zwischen Computern, nämlich den offenen Schnittstellen zwischen Benutzern und netzbasierenden Anwendungen. Es ist Internet-Zeit, und wer das nicht begreift, hat in diesem Business schon bald nichts mehr verloren", rief er den zirka 1.000 Besuchern zu, die Ende August zu seiner Eröffnungsrede des 10. SCO-Forums auf das Gelände der Universität von Santa Cruz gekommen waren. …mehr

  • ...Mit freundlichen Grüssen

    Computerwoche Verlag GmbH, Postfach 40 04 67, D-80704 München …mehr

  • HEUTE

    Wolfgang Hirsch ist nach seinem Abgang von Zenith unter die Unternehmer gegangen. Zusammen mit dem ehemaligen Journalisten Udo Phillip (Bonner Korrespondent von SAT 1) kaufte er im Herbst letzten Jahres die Firma Dataconsult in Bonn, die ab Dezember 1995 unter m\comm media & communication GmbH & Co. KG firmiert und derzeit 22 Mitarbeiter zählt. Jeder der beiden Gesellschafter hält 50 Prozent der Anteile. Der Unternehmensgegenstand läßt sich am kürzesten mit einem Wort beschreiben: Multimedia.Im Gegensatz zu seinen früheren Tätigkeiten hat es Hirsch heute allerdings in erster Linie mit Software zu tun. So gehört zum Produktprogramm unter anderem die CD-ROM "German Business", die mehr als 2,2 Millionen Geschäftsadressen der deutschen Wirtschaft und zuzüglich noch einen Fahrtroutenplaner enthält (Preis für das Basisprodukt: 98 Mark; gegen Aufpreis ist zusätzlich ein Portooptimierungsmodul sowie ein Vertriebssteuerungsprogramm erhältlich). Zielgruppe dieses Programmes sind kleinere und mittlere Unternehmen. Der Vertrieb soll über den klassischen PC-Händler gehen, dem Hirsch eine Marge von 30 bis 35 Prozent verspricht. …mehr

  • Die Stimmung im Computerhandel ist schlechter als die Lage - oder umgekehrt

    München: Gar nicht so schlecht verlief das erste Halbjahr 1996 für Deutschlands Computerhändler und Systemhäuser. Wie eine aktuelle ComputerPartner-Umfrage unter 150 repräsentativ ausgewählten Wiederverkäufern zeigt, konnten mehr als die Hälfte der Teilnehmer in den ersten sechs Monaten dieses Jahres sowohl Umsatz als auch Ertrag steigern. Im zweiten Halbjahr soll es noch besser werden. …mehr

  • CEBIT-HOME-NEWS

    1&1 Marketing GmbH in Montabaur plant die Einbindung des Computerfachhandels in ihr Vertriebsgeschäft. Geschäftsführer Igor Ferlan, der bislang in Händlerkreisen eher als begeisterter Direktanbieter bekannt war, arbeitet derzeit ein Konzept aus, nach dem vorerst 50 Fachhändler einen Einkaufskorb mit Produkten seines Unternehmens monatlich im "Abo" erhalten. Zu Anfang haben sie allerdings keinerlei Mitspracherecht, was den Inhalt dieses Korbes angeht. Die Händler bezahlen dafür an 1&1 2.000 Mark monatlich (!). Gebietsschutz würde gewährt, allerdings nur per mündlicher Vereinbarung, nicht auf dem Papier. Bewähre sich das Konzept, so Ferlan, werden demnächst weitere Händler angesprochen. …mehr

  • CISCO SYSTEMS INC.

    SAN JOSE: Die Expansionswut von Cisco ist ungebrochen: Nachdem das Unternehmen Anfang August die Übernahme des Modemherstellers Telebit Corp. angekündigt hatte, wurde jetzt bekannt, daß auch der Token- Ring-Switch-Hersteller Nashoba Networks, Inc. in Littleton, Massachusetts, von Cisco aufgekauft wird. Für Telebit Corp. zahlt Cisco 200 Millionen US-Dollar und erwirbt damit die MICA-Technologie (Modem ISDN Channel Aggregation), die den Fernzugriff (Remote Access) auf Netzwerke ermöglicht. Die 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Telebit werden als "Dial Technology"-Abteilung in den Geschäftsbereich für Access-Produkte integriert.Laut Unternehmen war der Grund für den Erwerb von Nashoba der Wunsch, stärker im Token-Ring- Switching-Bereich präsent zu sein. Die Übernahme erfolgt durch einen Aktientausch im Wert von 100 Millionen US-Dollar. Bisher bezog Cisco die Token Ring Switches von Madge Networks, einer Firma, mit der Cisco jetzt konkurrieren wird. (is) …mehr

  • Aufgeschnappt

    Jürgen Renz, Leiter der PC-Division von IBM-Deutschland auf der CeBIT Home."In spätestens einem Jahr wollen wir wieder die Nummer eins im weltweiten PC-Markt sein." …mehr

  • CHEYENNE SOFTWARE DEUTSCHLAND GMBH

    Der an der amerikanischen Börse (American Stock Exchange) gehandelte Softwarehersteller Cheyenne wurde 1983 gegründet und hat seinen Hauptsitz in New York. Ein deutsches Vertriebsbüro wurde 1993 eröffnet und ein Jahr später zu einer GmbH umgewandelt. Hiesiger Geschäftsführer und Vertriebsleiter für Europa ist seit Anbeginn Greg Blepp, der sich anfänglich als Einzelkämpfer behaupten mußte. Heute zählt er rund 40 Mitarbeiter auf, die in Perlach bei München ihren Dienst versehen. Das Produktportfolio des Unternehmens erstreckt sich auf plattform- und systemübergreifende Datensicherungs-, Kommunikations-, Virenschutz- und Storage-Management-Software für lokale Netzwerke. Als "Zugpferd" bezeichnet Cheyenne seine Datensicherungslösung ARCserve für Novell Net-ware, Windows NT, Unix, Apple Macintosh und OS/2. Als Distributoren in Deutschland benennt Cheyenne Computer 2000 und Megabyte in München, Ingram Micro in Ottobrunn, Merisel in Olching, Peacock in Wünnenberg-Haaren, Actebis in Soest und TIM in Wiesbaden (nur Teile der Produktepalette). Der weltweite Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 1995 (endete zum 30.6.96) bei 128 Millionen Dollar, die deutsche Zweigstelle erwirtschaftete hiervon 30 Millionen Dollar; für das kommende Fiskaljahr wird ein Wachstum von 30 bis 40 Prozent angepeilt. (cm) …mehr

  • MACROMEDIA INC.

    SAN FRANcIScO: Musik und Sprache übers Internet, und das mit kurzen Download-Zeiten und in CD-Qualität. Dieses Versprechen gibt Macromedia mit einer neuen Version seiner Shockwave-Software ab. Mit Shockwave lassen sich interaktive Animationen auf Internet-Seiten erstellen. Die neue Version verwendet eine Technologie namens Audio Streaming, bei der die Audiodaten komprimiert, in kleinen Paketen empfangen und sofort wiedergegeben werden. Beim herkömmlichen Verfahren werden die Audiodateien komplett auf Festplatte oder Diskette geladen und anschließend abgespielt.Das neue Shockwave wird mit Macromedias Director 5 und SoundEdit 16 verkauft, die beide zu den Entwicklertools Director Multimedia Studio 2 gehören. Letztere werden zirka 1.500 Mark kosten. …mehr

  • Cheyenne-Chef Blepp: "Mit Datensicherung läßt sich verdammt gutes Geld verdienen"

    MÜNCHEN: Der auf die Datensicherung in Netzwerken spezialisierte Softwarehersteller Cheyenne sieht gerade in den mittelständischen Unternehmen ein enormes Absatzpotential für seine Lösungen. Derzeit suchen die Amerikaner noch Partner, die sich für diesen Markt stark machen wollen und versprechen Händlern mit einschlägiger Netzwerkerfahrung satte Margen.Greg Blepp, Geschäftsführer der deutschen Cheyenne-Niederlassung in München, blickt optimistisch in die Zukunft. "Da draußen wartet ein riesiger Markt auf uns, den wir mit unseren Produkten bedienen können", will der Geschäftsführer festgestellt haben. Blepp versteht unter dem Marktsegment, das er nunmehr verstärkt angehen will, die rund 2,5 Millionen mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Er ist davon überzeugt, daß ein Großteil dieser Firmen bereits über ein Netzwerk verfügt oder aber dessen Anschaffung unmittelbar bevorsteht. "Am Thema Datensicherung kommt dann kaum noch einer vorbei, was uns wiederum auf den Plan ruft", gibt Blepp sich sicher. Eine "strategische Speerspitze", bestehend aus einer handverlesenen Schar von Händlern, soll jetzt geformt werden, um besser in diesen Markt eindringen zu können. "25 Partner konnten wir bereits für unser Konzept gewinnen und bis Ende des Jahres streben wir die Zahl 60 an", erläutert Marketing Manager Johannes Kunz den aktuellen Stand der Händlerakquise. Doch wer sich in die Riege eines CCC (Cheyenne Competence Center) einreihen möchte, muß einiges an Know-how mitbringen. Zwei zum NCE (Novell certified engineer) oder MCP (Microsoft certified Partner) ausgebildete Mitarbeiter sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung. "Da unsere Produkte vornehmlich unter Netware oder Windows NT zum Einsatz kommen, sind fundierte Kenntnisse über diese beiden Betriebssysteme einfach unerläßlich. Und zudem reden wir hier nicht über die Installation einer Standardsoftware, sondern über Applikationen zur Datensicherung eines kompletten - mitunter heterogenen - Netzwerks, an dem durchschnittlich fünf bis 25 Rechner hängen", begründet Blepp seinen Forderung. Regionale Tätigkeit und Präsenz im Lösungsgeschäft gelten als weitere k.o-Kriterien für eine erfolgreiche Autorisierung, womit Blepp klar zu verstehen gibt, daß er sich am liebsten Unternehmen mit Systemhauscharakter als künftige Partner wünscht. …mehr

  • FÜHRENDE DTP-SOFTWARE

    QuarkXPress heißt noch immer die DTP-Software, an der sich nach Meinung vieler alle anderen messen lassen müssen. Das Programm ist inzwischen in der Version 3.32 erhältlich. Um das Kernprodukt herum gibt es mehr als 300 Xtensions, Add-Ons von Drittfirmen, die das Leistungsspektrum für spezielle Bereiche erweitern. So gibt es Multimedia-Autorentools ebenso als Xtension wie Werkzeuge, die das Laden von Pagemaker-Dokumenten auf dem Mac erlauben. QuarkXPress Passport ist die internationale Version der Software, mit deren Hilfe Dokumente in bis zu 14 Sprachen erstellt werden können. Mit dem Quark Publishing System bietet das Unternehmen auch ein komplettes Redaktionssystem auf Workgroup-Server-Basis an. Das im Herbst erscheinende QuarkImmedia ist als Designsoftware für das Internet und Multimedia so konzipiert, daß sämtliche Typografie- und Designfunktionen von QuarkXPress verwendet werden können. Die Software verwendet nicht HTML. Zum Betrachten der Immedia-Dokumente braucht der Nutzer einen separaten Viewer, der kostenlos im Internet verbreitet wird und mit den gängigen HTML-Browsern kompatibel ist. Die Wiedergabe von Schrifttypen im Internet will auch Adobe verbessern. Dazu will man unter anderem den OpenType-Standard einsetzen, auf den sich unter anderem Microsoft, Apple und Netscape Anfang des Jahres geeinigt haben. Etwas ähnlich Konkretes wie QuarkImmedia hat Adobe aber noch nicht vorzuweisen. Das neue Pagemaker-6-Paket enthält eine limitierte Version der Photoshop-Bildbearbeitung, QuickTime für Windows und diversen HTML-Tools. Adobe hat für die neue 32-Bit-Version eng mit Microsoft zusammengearbeitet, so daß die Software nicht nur die OLE 2-(Object-Linking and Embedding-)Funktionen von Windows 95 voll unterstützt, sondern auch mit den Microsoft Office-Anwendungen voll kompatibel ist. Corels Ventura Publisher bietet wie Quark vom Nutzer definierbare Werkzeugpaletten an, OLE 2-Unterstützung, eine eigene Script-Sprache, sowie volle Kompatibilität mit dem SGML-Standard. Außerdem ist der Database Publisher bereits integriert. Multimedia-Authoring ist unter anderem in Verbindung mit dem Corel CD Creator möglich. Alle oben genannten Anwendungen sind sowohl für Windows als auch für den Macintosh erhältlich. Ausnahmen: QuarkImmedia gibt es zunächst nur für den Mac, und Ventura gibt es nicht für den Mac. QuarkXPress kostet 3.000 Mark für Windows und 3.250 Mark für den Mac. QuarkImmedia wird zirka 3.250 Mark kosten. Adobes PageMaker ist in beiden Versionen für etwa 1.700 Mark zu haben. Der Ventura Publisher kostet knapp 900 Mark (alle Preise plus MwSt.). …mehr

  • Fachhandelsumfrage: Toshiba ist bei der Produktqualität Spitze

    KASSEL: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult 150 IT-Händler in Deutschland, bei welchem PC-Hersteller es die meisten Beanstandungen der Kunden nach dem Kauf gab, um welche Beanstandungen es sich dabei handelte und wie kooperativ sich die Hersteller bei der Schadensbehebung zeigten. Das Resultat: Maxdata-Kunden sind unzufrieden mit den Produkten und Peacock zeigt sich unkooperativ bei der Schadensabwicklung.Auf der Skala von 1 bis 4 zeigt der höchste Zahlenwert die niedrigste Beanstandungsrate. Die Umfrage ergab, daß sich Maxdata Computer GmbH im norddeutschen Marl dringend etwas einfallen lassen muß, wenn sie mit ihren Fachhandelspartnern ein gutes Verhältnis aufbauen möchte: Hier meldeten die meisten Kunden Kritik an den Systemen an. Ebenfalls starke Probleme mit der Qualität der Produkte wird den Firmen Peacock und ASI vom Handel bescheinigt. Sie liegen beide gleichauf und finden sich auf Rang 2 der "Beanstandungsskala" wieder. Auf den weiteren Plätzen folgen SNI, Compaq und IBM. Nur Hewlett-Packard und Toshiba können durch gute Produktqualität überzeugen. …mehr

  • Manager im Dialog

    Thomas Zanzinger (31) ist seit kurzem Direktor Geschäftsbereich Indirekter Vertrieb bei Novell. In dieser Funktion ist er für den Zielgruppenmarkt Kunden bis 500 Mitarbeiter in Deutschland verantwortlich. Der Diplom-Betriebswirt sammelte nach dem Studium in Stuttgart erste Berufserfahrung bei Dell in Langen und arbeitet seit 1992 bei Novell. …mehr

  • Neues "PrintSystem" für Contura-Notebooks

    GUNDELFINGEN I.BR.: Die Hantz & Partner GmbH bietet für die Contura Notebooks von Compaq ein neues "PrintSystem" an. Einschließlich Rechner wiegt das Produkt 3,9 Kilogramm. Mit den Maßen 30 x 34 x 6 cm soll es in fast jede Aktentasche passen und Transportkoffer erübrigen. Der integrierte Port-Replikator ermöglicht den ständigen Zugang zu den Anschlüssen für Maus, Tastatur, Monitor und serielle Schnittstelle. Die Stromversorgung durch die Akkus der Notebooks soll trotz Druckbetrieb bis zu eineinhalb Stunden möglich sein.Elektronik und Mechanik des integrierten Tintenstrahldruckers stammen von Olivetti. Er gibt 300x360 dpi aus, druckt ein bis zwei Seiten pro Minute und kann zwölf bis 15 Seiten Normalpapier oder Overheadfolien über den Einzelblatteinzug verarbeiten. Die Tintenkartusche reicht für 200.000 Zeichen aus. Der Drucker verfügt über einen Emulator für den HP DeskJet 500 und wird von HP PCL III unterstützt. Alle gängigen Zeichensätze sind verfügbar und mit dem zusätzlich mitgelieferten Paket erhält der Anwender weitere 25 skalierbare BitStream-True-Type- Schriften. PCMCIA-Fax- und Modemkarten sind als Zubehör erhältlich. …mehr

  • HÄNDLERSTIMMEN ZU DTP

    Vision GmbH in München: Wir befassen uns mit einem sehr kleinen DTP-Bereich - für den Verlagsbereich, und da laufen die Geschäft ganz gut. Man kann lediglich mit viel Know-how gute Umsätze und Margen erzielen. Da andere Händler die gleichen Produkte billiger anbieten, lassen sich die Kunden nur noch mit viel Know-how überzeugen. Der professionelle Bereich ist noch nicht gesättigt. Da er sich immer weiterentwickeln wird, wird er auch nie gesättigt sein. Wie es in bestimmten Teilbereichen aussieht, kann ich nicht sagen. Ich kann nur für den Verlagsbereich sprechen und da gibt es noch große Potentiale. Wie ich die Konkurrenz der Plattformen beurteile? Für uns ist die Lösung das Entscheidende, die Plattform steht in zweiter Reihe, und um welche Plattform es sich handelt, ist uns egal. CD-ROM und Online-Publishing bieten neue Marktchancen, weil alle Kunden es wollen. Verdienen kann man damit nichts, und warum die Kunden danach verlangen, kann keiner erklären.Robert Motzke, Geschäftsführer …mehr

  • Menschen

    Der geschäftsführende Gesellschafter der Ikoss GmbH und Geschäftsführer aller Sligo-Softwareaktivitäten in Deuschland sowie der Schweiz Peter Beyer (55) hat seine letzten Ikoss-Geschäftsanteile an die Konzernmutter, Sligos S.A. Paris verkauft. Er wird zum ersten Oktober die Führung des deutschen Sligos-Softwaregeschäftes an seinen Nachfolger Frank-Thilo Zimmermann (38)abgeben. Beyer wird zukünftig in der Sligos-Konzernspitze das Ressort Business Development übernehmen. …mehr

  • Die Windows-Welt setzt Quark und Apple zu

    MÜNCHEN: Totgesagte leben länger. Das galt immer auch für Apple - zumindest, solange es in Märkten wie dem Desktop-Publishing einfach keine echte Alternative gab. Das hat sich geändert. Sämtliche DTP-Anwendungen, mit denen Apple groß geworden ist, sind inzwischen auch für Windows zu haben. Damit wird es auch für Quark eng. Der bisherige Vorreiter droht den Anschluß an den Markt zu verlieren.Der Markt für professionelle DTP-Software hat heute im wesentlichen drei "Player": Quark, Corel und Adobe. Das Trio hält sich - was die Plattform für ihre Anwedungen angeht - alle Optionen offen. Auch Marktführer Quark kann es sich nicht mehr leisten, in erster Linie mit dem Macintosh in Verbindung gebracht zu werden. Bis vor kurzem konnte keine Anwendung QuarkXPress für Macintosh das Wasser reichen. Die früheren Versionen von Aldus Pagemaker oder dem Ventura Publisher von Corel lagen - was Ausstattung und Leistung angeht - immer zwei Schritte hinter dem Innovator. Inzwischen ist der Vorsprung geschrumpft - nicht zuletzt durch Windows 95 und NT. Multitasking, Multithreading, Drucker-Spooling und Farbmanagement sind mit den neuen Betriebssystemen mindestens so komfortabel wie mit dem Mac OS. …mehr

  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Farbscannern wird immer besser

    München: Im Vergleich zum Vorjahr deutlich günstiger und dabei sogar leistungsfähiger, so präsentieren sich derzeit die DIN-A4-Farbscanner. Im Monatsvergleich zeigt sich über fast alle Produkte hinweg eine sommerliche Preisruhe.Auffallend stark ist dieses Jahr die urlaubsbedingte Ruhe am Markt zu spüren. Die IT-Händlerschaft klagt nicht nur über sehr ruhige Umsätze, auch die Preisentwicklung am Markt dümpelt leise vor sich hin. Ob die CeBIT Home dem Markt wieder ein paar neue Impulse geben wird, wie einige hoffen, wird sich zeigen. …mehr

  • 2.400x600 dpi

    LANGEN: Zwei neue Laserdrucker hat die Compuprint S. p. A. auf den Markt gebracht. PageMaster 1035e und 1435e erreichen eine Druckleistung von zehn bis 14 Seiten pro Minute bei einer Auflösung von 600 dpi. Durch ein Kantenglättungsverfahren wird eine Qualität von 2.400x600 dpi erreicht. Der Anwender kann 45 skalierbare Schriftarten und zwei Bitmap-Fonts benutzen. Die Geräte nehmen 350 Blatt Papier auf. Die Drucker selbst eignen sich für Büros und als Abteilungsdrucker, da sie in ein Netzwerk eingebunden werden können. Als Nettoverkaufspreise empfiehlt Compuprint den Händlern 1.730 Mark für den PM 1035e und 2.595 Mark für den PM 1435e.(ub) …mehr

  • Garantieabwicklung:Der Händler ist nicht der Lakai des Herstellers

    MÜNCHEN: Wer als Fachhändler an der Gewährleistung verdient, ist entweder ein Finanzgenie oder er arbeitet nicht seriös. Denn die Praxis beweist in der Regel: Damit ist keine müde Mark zu verdienen. Oft zahlt der Händler sogar drauf. So lautet das Fazit einer Umfrage von ComputerPartner unter Fachhändlern, EDV-Dienstleistern, Distributoren und Herstellern. Doch das unliebsame Kind Gewährleistung hat eine nette Schwester: die Garantieverlängerung. Und die bietet dem EDV-Anbieter oft ungeahnte Vorteile.Fällt in einer Runde von EDV-Fachhändlern erst einmal der Begriff "Garantie", geht es sofort hoch her. Jeder kennt Beispiele, bei denen er kräftig zur Kasse gebeten wurde, jeder weiß ein Lied davon zu singen, wie oft der Ärger mit schwerfällig reagierenden Distributoren und kleinlichen oder gar schlampigen Herstellern Kunden erst zur Weißglut und dann zur Konkurrenz getrieben hat. …mehr

  • GEWÄHRLEISTUNG BEI HARD- UND SOFTWARE

    Garantieleistungen im EDV-Markt sind freiwillige Verpflichtungen durch Hersteller, Distributoren oder Wiederverkäufer, die sich ihre Dienste zunehmend vom Kunden bezahlen lassen. Die Gewährleistungspflicht dagegen ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) festgelegt; sie hängt davon ab, welchen Vertragstyp der Kunde unterschrieben hat. Für den Fachhandel sind vor allem zwei Spielarten interessant: der Kaufvertrag und der Werkvertrag. …mehr

  • RECHTSTICKER

    Arbeitnehmer muß Arbeitspapiere abholenGrundsätzlich muß der Arbeitnehmer seine Arbeitspapiere, zu denen auch das Arbeitszeugnis gehört, bei dem Arbeitgeber abholen, da es sich hierbei im gesetzlichen Sinne um eine sogenannte Holschuld handelt. Nur im Ausnahmefall kann der Arbeitgeber verpflichtet sein, das Arbeitszeugnis nachzuschicken. Aktenzeichen: Bundesarbeitsgericht, Az.: 5 AZR 848/93 (jlp) …mehr

  • Absatzentwicklung der fünf stärksten PC-Anbieter

    Schwach anfangen und dann stark nachlassen - so könnte man die Absatzentwicklung einiger PC-Hersteller im ersten Halbjahr 1996 beschreiben. Vier der fünf führenden PC-Hersteller in Deutschland verkauften nach Angaben von IDC im zweiten Quartal weniger Rechner als in den ersten drei Monaten. Am stärksten fiel der Einbruch bei SNI aus; die Paderborner verkauften in Q2 über 36.000 PCs weniger als in Q1. Von den Top-5 konnte lediglich Peacock (dank Aldi?) den Absatz steigern. - Vor dem Hintergrund dieser Zahlen erstaunt die Aussage von IBM-Chef Edmund Hug auf der CeBIT Home, er rechne trotz der rückläufigen Absatzentwicklung in den ersten sechs Monaten 1996 im ganzen Jahr mit einem Zuwachs um zehn Prozent. Als Gründe für diese positive Einschätzung nannte er unter anderem eine konjunkturelle Erholung, absatzfördernde öffentliche Initiativen wie zum Beispiel "Schulen ans Netz" sowie vor allem ein Nachfrageschub von der CeBIT Home. Andere Experten wie zum Beispiel Compaq-Geschäftsführer Kurt Dobitsch können sich dieser optimistischen Sicht nicht anschließen. Dobitsch rechnet auch im zweiten Halbjahr nicht mit einer durchschlagenden Verbesserung der Nachfrage. …mehr

  • MARKT-TICKER

    Nach Ansicht von Thomas Garmhausen, Gründer und Vorstand des auf Internet- und Intranet-Lösungen spezialisierten Distributors Garmhausen AG in Bonn, hat der INTERNET-PC keine Chance, sich am Markt durchzusetzen. Er begründet diese Meinung mit dem "drastisch schlechteren Preis-Leistungsverhältnis" im Vergleich zu den herkömmlichen PCs. Nach seiner Auffassung wird es bereits zum Ende dieses Jahres PCs zum Preis von 500 Dollar geben, die "zehn- bis 100mal leistungsfähiger" seien als die Internet-PCs. Auch sind seiner Auffasung nach die Telekommunikationskosten bei den Internet-Rechnern um 20 bis 50 Prozent höher als bei PCs, weil dort unfangreiche Internet-Inhalte nicht gespeichert werden können, sondern immer wieder neu über das Netz geladen werden müssen. …mehr

  • Recht konkret: Streuverluste

    München: Wer kennt das nicht: Vor Haustüren oder im Eingangsbereich stapeln sich Berge von achtlos abgeworfenen Prospekten, oder dicke Bündel gleichlautender Werbe-Flyer quellen aus dem Briefkasten. Oft werden Kataloge und Hochglanzblättchen auch einfach auf Zäune und Gartentüren gespießt und lösen sich langsam aber sicher im Regen auf.Das ist für die Verteilerfirma ein bequemer Weg, die Ware schnellstmöglich loszuwerden. Doch für den Auftraggeber und Werbenden ist dieses Verfahren äußerst unliebsam, da der Streuverlust dann besonders groß und die Werbung buchstäblich für den Mülleimer ist. Mit einem solchen Fall hatte sich das Landgericht Karlsruhe zu befassen (Az.: O 156/88 KfH III) …mehr

  • 10 x 6 x 3 Zentimeter große Digitalkamera

    STUTTAGRT: Die Kodak AG hat eine neue Digitalkamera auf den Markt gebracht. Die DC 20 weist eine Größe von etwa 10 x 6 x 3 cm auf und wiegt zirka 133 Gramm. Sie bietet eine Auflösung von 493x373 Pixel mit einer Farbtiefe von 24 Bit und 16,7 Millionen Farben.Der interne Speicher mit einem MB erlaubt es, bis zu 16 Bilder aufzunehmen. Die Kamera verfügt über eine automatische Belichtung, Verschlußzeiten von einer 1/30 bis 1/4000 Sekunde, eine Brennweite von 47 mm und einen Blendenbereich von vier bis elf. LED-Anzeigen informieren über Bildverarbeitung und Speicherbelegung. Über die serielle Schittstelle kann das Gerät an den PC oder Mac angeschlossen werden und mit Hilfe der mitgelieferten Software hat der Anwender die Möglichkeit, die Bilder weiterzubearbeiten. …mehr

  • P&T COMPUTER GMBH

    Linden: Distributor P&T Computer GmbH aus Linden hat die Bereiche Telekommunikation und Mobilfunk in seine Produktpalette eingefügt. Das starke Zusammenwachsen von Computertechnologie und Telekommunikation gaben laut Marketingleiter Bernd Dzeja Anlaß dazu. "Wir wollen in diesem Geschäft die Vorreiterrolle spielen, mehr Know-how und Produkte als andere Distributoren anbieten können." Ob der Ausbau weitergetrieben wird, steht noch nicht fest. Seit Einführung des Geschäftszweiges Anfang des zweiten Quartals 1996 sollen Zuwachsraten von etwa 70 bis 80 Prozent verzeichnet worden sein.Als Zielgruppe hat P&T Computerläden im Visier. Zu den Produkten zählen unter anderem Handys, TK-Endgeräte, ISDN-Anlagen und -Karten sowie A/B-Wandler. Darüber hinaus bietet P&T auch die Mobilfunkkarten des Service-Providers Cellway an. (ub) …mehr

  • Absatzentwicklung und -verteilung PC-Markt

    Im ersten Halbjahr 1996 verkaufte die Branche in Deutschland nach Angaben von IDC rund 1,8 Millionen PCs. Dabei zeigte sich das zweite Quartal mit 868.300 verkauften Rechnern erheblich schwächer als die ersten drei Monate (935.400 Einheiten). Vor allem die Verkäufe an Privatkunden gingen in Q2 auf nur noch 328.000 Stück deutlich zurück (Q1: rund 410.000 Stück). Ohne die gute Entwicklung im Segment der Geschäftskunden (hier zog der Absatz von rund 485.000 in Q1 auf etwa 502.000 Rechner in Q2 etwas an) wäre die Entwicklung noch schlechter ausgefallen. Mit den Ergebnissen im ersten Halbjahr hat sich der Markt komplett gedreht. Nicht nur läßt der gewerbliche Anwendermarkt den Privatmarkt in puncto Umsatz, sondern auch beim Absatz deutlich hinter sich. In früheren Prognosen hatte IDC vorhergesagt, daß sowohl 1996 als auch noch 1997 erheblich mehr PCs an Privatkunden als Geschäftskunden verkauft werden. …mehr

  • Garantieabwicklung: Eine Herde schwarzer Schafe

    Gerhard Denecke besuchte kürzlich eine Schulung in Dortmund. Das Thema hieß: Garantieabwicklung. Der Geschäftsführer der Systemex in Wendlingen bekam dabei Geschichten zu hören, die den Distributoren und Herstellern die Ohren klingeln lassen sollten. Für ComputerPartner hat er einige Ergebnisse und Praxisbeispiele protokolliert.Allgemein sieht es doch so aus: Die Händler beziehen ihre Waren heute zu 80 Prozent über Distributoren. Da ist dann auch immer der erste Ansprechpartner für Garantiefragen zu suchen. …mehr

  • DTP-OUTPUT

    Ob Sieb-, Flexo-, Offset- oder Tiefdruck: In der Regel ist ein Film und damit ein Belichter notwendig. Der RIP (Raster Image Processor) übersetzt die PostScript- und sonstigen Bilddaten in die "Belichtersprache". Je nach Anforderung werden einfache Laserbelichter eingesetzt oder großformatige Belichter für Formate von DIN A2 und aufwärts, mit denen man komplette Druckbögen "ausschießen" kann. Je nach Typ lassen sich Filme oder gleich die Druckplatten belichten ("Computer-to-Plate"). Wichtige Hersteller von Belichtern sind Mannesmann, Agfa-Gevaert, Linotype-Hell, Dainippon Screen, Fuji Photo Film, Purup Prepress und Scitex. Abhängig von der Ausstattung gibt es große Preisunterschiede. Bei einigen Modellen ist die mindestens 20.000 Mark teure RIP-Hard- und Software bereits enthalten, bei anderen ist die OPI (Open-Prepress-Interface-)Funktion integriert. Das Einsteigermodell ScriptSetter VR30 von ECRM ist zum Beispiel für zirka 30.000 Mark zu haben, während der Signasetter von Linotype-Hell inklusive RIP fast 360.000 Mark kostet.Beim Belichten wird die digitale Produktionskette des DTP für Printmedien erstmals unterbrochen. Mit dem Digitaldruck, auch "Computer-to-Press" genannt, soll die analoge Lücke endgültig geschlossen werden. Aber: Laut Michael Has von der Forschungsgesellschaft Druck gibt es zwar die entsprechenden Drucker …mehr

  • Fotos im Computer

    MÜNCHEN: Auf der im September stattfindenden Photokina stellt die Sanyo Fisher Vertriebs GmbH eine vollautomatische Digitalkamera vor. Das Gerät hat eine Farbtiefe von 24 Bit und bietet 16,7 Millionen Farben. Der interne Speicher verfügt über ein MB und kann je nach Auflösung (640x480 beziehungsweise 320x240 Pixel) 16 beziehungsweise 32 Bilder im JPEG-Format speichern. Der Speicher ist auf zwei und vier Megabyte erweiterbar, womit die Anzahl der Fotos entsprechend auf 80 und 160 erhöht werden kann. Die Kamera ist über die serielle Schnittstelle an den Personalcomputer oder den Mac anzuschließen. Der Preis: 1.199 Mark inkl. Mehrwertsteuer. (ub) …mehr

  • Apple bringt neue Performas und PowerMacs

    ISMANING: Im Herbst bringt die Apple Computer GmbH fünf neue Macintosh Performas in den Handel. Das leistungsfähigste Modell arbeitet mit einem PowerPC-603e-Prozessor, der in einer Frequenz von 200 MHz taktet. Der Arbeitsspeicher verfügt über 16 MB und kann auf 136 MB erweitert werden. Die Festplatte bietet eine Kapazität von 2,4 GB. Integriert sind ein in achtfacher Geschwindigkeit lesendes CD-Laufwerk, ein 16-Bit-Stereo-Audioausgang und -eingang, Dual-Mode-Subwoofer-Lautsprecher und eine Modemkarte, die mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 28,8 KBit/s arbeitet. An Software werden Claris Impact, Claris Organizer, Claris Works und "Apple Internet Connection Kit" mitgeliefert.Mit den Performas sollen Privatanwender, Freiberufler und kleine Unternehmen angesprochen werden. Als Straßenpreis für den Performa 6400/200 erwartet Apple etwa 4.200 Mark. …mehr

  • GARANTIEVERSICHERUNGEN

    Wer als Händler selber Garantien oder Garantieverlängerungen beim Kunden gewährleistet, sieht sich in der Regel nach einem Versicherungspartner um. Neben den beiden bekanntesten Anbietern - der Schweizer Zürichversicherung und der Nordstern - schießen seit geraumer Zeit auch Agenturen aus dem Boden, an deren Seriosität oftmals zu Recht gezweifelt werden darf. Für die Auswahl deshalb ein paar wichtige Tips: …mehr

  • 2,8 Kilogramm leichter Koffer

    SULZBACH/TS.: Die STS Spectrum GmbH hat eine Kofferlösung mit einem Gewicht von 2,8 Kilogramm auf den Markt gebracht. Das Besondere an dem Produkt ist laut Hersteller, daß Rechner und Drucker nicht im Rahmen verschraubt werden, sondern in dem federnden "Inlet" des Hartschalenkoffers ihren Platz finden. Diese Konstruktion soll Erschütterungen standhalten, die einem Fall aus 1,8 Meter Höhe entsprechen. Integrierbar sind Notebooks von Compaq, HP, IBM, Toshiba, NEC, SNI und DEC.Das Netzteil paßt sich automatisch unterschiedlichen Voltstärken an. Es wiegt 170 Gramm und ist mit Temperaturfühlern ausgestattet, die das Gebläse ab einer Temperatur von 35¹ C aktivieren. Der Akku ermöglicht den Druck von 140 Seiten und soll innerhalb von zwei Stunden wiederaufladbar sein. Wird er innerhalb eines Jahres zu schwach, um die Druckleistung von 100 Seiten zu bringen, ersetzt ihn der Hersteller kostenlos. Der "Business Case" ist ab 1.400 Mark (zzgl. MwSt.) zu haben. (ub) …mehr

  • Schneider & Koch baut Distribution weiter aus

    ETTLINGEN: Für Schneider & Koch-Geschäftsführer Peter Ganser liegt im Switching-Segment ein enormer Zukunftsmarkt.Der Netzwerkspezialist SK-Schneider & Koch Datensysteme GmbH will das Anfang 1995 aufgenommene Distributionsgeschäft weiter ausbauen. Dazu gehört auch die Vertriebsvereinbarung mit dem kalifornischen Hersteller Xylan. Ab September vertreibt SK exklusiv in Deutschland die komplette Switching-Produkt-Linie der US-Company. …mehr

  • Was die beste Marge bringt, ist nicht unbedingt die beste Lösung

    BERLIN: Dr. Lutz Kredel ist Vorsitzender der Omnia Organisation GmbH, die Kongresse und Seminare für Digitales Publizieren und interaktive Medien veranstaltet. Im Gespräch mit ComputerPartner beschreibt der Berliner aktuelle Trends auf dem DTP-Markt. …mehr

  • Übersetzen ohne Sprachkenntnisse

    PARIS/MÜNCHEN: Die auf Übersetzungsdienste und Übersetzungssoftware spezialisierte Firma Globalink Continental Europe hat "Telegraph" auf den Markt gebracht. Mit dieser Software kann der Anwender Dokumente sowohl aus einer Fremdsprache und als auch in eine Fremdsprache übersetzen lassen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch). Die Software ist eine 32-Bit-Applikation für Windows '95 und Windows NT und kann in interne Netze integriert werden, indem seine Übersetzungskapazitäten dem Host von Groupware-Anwendungen bereitgestellt werden. Sie ist in Verbindung mit Textverarbeitungs-Anwendungen und gescannten Dokumenten zu nutzen und basiert auf der Technologie "Barcelona", die ständig mit neuen Ausdrücken und grammatikalischen Regeln aktualisiert wird.Globalink möchte mit seinem neuen Produkt Unternehmen und Organisationen ansprechen. "Telegraph" ist bei den Distributoren Ingram Micro, Softline und Merisel für 1.990 Mark (inkl. MwSt.) erhältlich. (ub) …mehr

  • LCD mit XGA

    BAD HOMBURG: Die Fujitsu ICL Computer GmbH hat einen neuen TFT-Flachbildschirm entwickelt. Das digitale LCD hat eine Diagonale von 13,8 Zoll, die Darstellung soll jedoch der eines 17-Zoll-Monitors entsprechen. Der erweiterte Grafikbereich "XGA" ermöglicht eine maximale Auflösung von 1024x768 Punkten. Das Display ist spiegelfrei beschichtet und läßt sich mit dem Spezialständer der Blickrichtung des Anwenders anpassen. In das etwa sieben bis acht Zentimeter schmale Gerät sind Stereoverstärker und Lautsprecher integriert. Für den PC-Anschluß ist keine Bildschirmkarte notwendig.Der Monitor wird in kleiner Stückzahl ab dem vierten Quartal erhältlich sein und ist beim Hersteller direkt zu beziehen. Fujitsu geht von ungefähr 5.000 Mark (zzgl. MwSt.) als Marktpreis aus. (ub) …mehr

  • LAN-Switching-Produkte sind ein heißer Markt für den Handel

    MÜNCHEN: Lösungsmöglichkeiten zur Performance-Steigerung im Netz gibt es viele. Und mit Sicherheit gehört LAN Switching hier zu den zukunftsweisenden Technologien, die sich besonders gut zur Erhöhung der Netzwerkbandbreite eignen. Allerdings gilt die Switching-Technologie häufig als relativ komplex, kompliziert und teuer. Der folgende Beitrag erläutert Steve Schmidt, Divisional Vice President of New Product Development bei SMC, welche Vorteile LAN-Switches bringen und welche interessanten Lösungen es hier für den Handel gibt.Switches sind aus heutigen LANs nicht mehr wegzudenken. Denn mit Switches werden Netzwerke leistungsfähiger und zuverlässiger. Sie verhelfen traditionellen Netzwerken zu Performance-Steigerungen und sind kostengünstiger als Router. Deshalb werden sie in immer mehr lokalen Netzwerken zur Beseitigung von Bandbreiten-Engpässen eingesetzt. …mehr

  • Der Personalmarkt in der deutschen IT-Welt boomt ohne Ende

    MÜNCHEN: Wenn man eine Branche vom Stellenmarkt beurteilt, dann ergeht es der IT-Branche prächtig. Um mehr als 60 Prozent stiegen in den ersten sieben Monaten 1996 die Jobofferten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Interessant auch die Betrachtung der unterschiedlichen Wege, die in der Personalbeschaffung gegangen werden.Bis auf einen kleinen Teil, wo Roboter Menschen ersetzen, ist es nun einmal genau der Mensch, der die Arbeit erbringt und als Produktionsfaktor gesucht wird. Und dieses Suchen nach Menschen nennt man Arbeitsmarkt. Dieser hat eine hohe Bedeutung bei der Betrachtung einer Konjunktur, denn zum Beispiel Branchenwachstum erkennt man an zwei Hauptfaktoren: dem gestiegenen Umsatzvolumen und dem Stellenzuwachs. Beide Faktoren sind unmittelbar miteinander verknüpft, drücken jedoch - obwohl konjunkturell das gleiche bedeutend - unterschiedliche Betrachtungswinkel aus, nämlich den wirtschaftlichen und den arbeitsmarktrelevanten. …mehr

  • Mainframer BMC lockt Vertriebspartner mit hohen Gewinnaussichten

    FRANKFURT: Das vor allem als Anbieter von Softwarelösungen für IBM-Mainframes bekannte Unternehmen BMC will bis zum Jahr 2000 zu einer 1-Milliarden-Dollar-Umsatz-Company avancieren. Neue Zielmärkte und die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern spielen bei der Realisierung dieses Ziels eine ausschlaggebende Rolle.Das Navigationssystem in seinem silbergrauen S-Klasse-Mercedes kann Friedrich Bauer derzeit gut gebrauchen. Denn der Verkaufsleiter Partnervertrieb Deutschland der BMC Software GmbH in Frankfurt ist viel auf Achse. Der Grund: Die deutsche Tochter des amerikanischen Anbieters von Datenbank- und Applikationsmanagementlösungen will die bisherige Abhängigkeit vom Mainframe-Business aufbrechen und drängt verstärkt in die Client/Server-Welt. Und um hier Erfolg zu haben, so die Einschätzung der Amerikaner, müssen sie mit Partnern zusammenarbeiten. …mehr

  • Mobil schreiben, drucken und scannen

    KREFELD: Im September bringt die Canon Deutschland GmbH neue Modelle der Compri-Familie auf den Markt. In das leistungsstärkste Notebook sind ein mit 133 MHz getakteter Prozessor, ein 16-MB-Hauptspeicher (erweiterbar auf 48 MB) und eine 1,2-GB-Festplatte integriert. Der 11,8 Zoll große TFT-Farbbildschirm soll dem Anwender auch aus seitlichem Blickwinkel eine ausgezeichnete Ansicht bieten. Der Akku ermöglicht einen zwei bis zweieinhalb Stunden währenden Betrieb. Der Einzelblatteinzug des Micro-Bubble-Jet verarbeitet zehn Seiten. Der Drucker arbeitet mit einer Auflösung von 720 x 360 dpi, druckt mit dem Farbdruckkopf BC-11 173 Zeichen pro Sekunde und kann mit einer Tintenpatrone etwa 35 Seiten bearbeiten. Der Farbscanner liest eine DIN-A4-Seite in 250 bis 300 Sekunden und erreicht eine Auflösung von 360 dpi. Mit Batterie wiegt das Compri BN700C-Notebook, Modell 4, 4,4 Kilogramm. Die Krefelder empfehlen einen Nettoverkaufspreis von 10.180 Mark. Per Adapter können Autofahrer den Akku über den Zigarettenanzünder aufladen. Für dieses Zusatzgerät schlägt Canon einen Verkaufspreis von 129 Mark plus MwSt. vor. (ub) …mehr

  • BMC SOFTWARE GMBH

    "Patrol" heißt die Softwarelösung von BMC für die automatische Überwachung und das automatische Management von Client-Server-Anwendungen und -Datenbanken sowie ihren Ressourcen - über unternehmensweite, heterogene und beliebig komplexe Umgebungen hinweg. Patrol ist modular aufgebaut und kann individuell an die jeweils eingesetzten Plattformen, Betriebssysteme, Datenbanken und Anwendungen angepaßt werden. Patrol nutzt verteilte, konsolunabhängige Agenten, um die Systemumgebung zu kontrollieren, relevante Parameter zu überwachen, bei Erreichen bestimmter Grenzwerte Alarm auszulösen und Aktionen zur Wiederherstellung von Prozessen und Daten auszuführen.Eine wichtige Aufgabe von Patrol besteht darin, den Systemverwalter rechtzeitig über kritische Situationen zu informieren. Damit dies auch möglich ist, wenn sich der Systemverwalter nicht an seinem Arbeitsplatz befindet, enthält Patrol Schnittstellen zu wichtigen Kommunikationsdiensten wie Telefon, Fax, E-Mail oder Pagern. …mehr

  • Neue Anwendungen geben dem Desktop-Publishing-Markt frischen Schwung

    MÜNCHEN: Der Markt für Desktop-Publishing ist gerade mal zehn Jahre alt. Trotzdem bricht er schon wieder zu neuen Ufern auf. "Cross Media-Publishing" heißt das Zauberwort. Bedrucktes Papier ist nur noch eine Form von vielen, in die Information gegossen wird. Für die Platzhirsche im Markt bedeutet das: Die Karten werden neu gemischt.Wenn Sie eine Firma suchen, die mit dem Internet bereits Geld verdient - hier ist sie", gab Jesse D. Young vor kurzem in einem Interview mit dem ComputerPartner an. Der ehemalige Adobe Deutschland-Boß ist nicht der einzige in der DTP-Branche, der sich schon heute in einem warmen Geldregen sieht. Die schwarze Zunft der Druckvorstufe - sprich Setzereien und Reprobetriebe - ist noch nicht ganz unter die Erde gebracht, da sucht der Totengräber DTP bereits wieder nach neuen Betätigungsfeldern. In Zeiten allgemeiner Computervernetzung und Mediendigitalisierung sehen die Anbieter nur noch eines: Unternehmen, Institutionen und Menschen, die Informationen verbreiten wollen - auf welchem Weg auch immer. Adobe, Corel, Quark, Apple & Co. zeigen ihnen wie. …mehr

  • BMC SOFTWARE GMBH

    Die BMC Software GmbH in Frankfurt ist mit einem Umsatz von 100 Millionen Mark und 60 Mitarbeitern nach eigenen Angaben die größte Auslandstochter der 1980 gegründeten BMC Software Inc. in Houston/Texas. Die Amerikaner erzielten im Geschäftsjahr 1995/96 (31.3.) einen Umsatz von 428 Millionen Dollar (+ 24 Prozent) und einen Gewinn von 128 Millionen Dollar (ebenfalls + 24 Prozent). Weltweit beschäftigt BMC etwa 1.300 Mitarbeiter. Die Schwerpunkte der Unternehmenstätigkeit liegen in den Bereichen Backup und Recovery, Datenbank-Utilities, Datenadministration, Netzwerkoptimierung, Performance-Management und Datenkompression. Ursprünglich im Main-frame-Markt zuhause, orientiert sich das Unternehmen seit rund anderthalb Jahren verstärkt an offenen Client-Server-Umgebungen unter UNIX, NT, OS/2 etc. …mehr

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