Meldungen vom 05.09.1997

  • Evolution Eelectronics LTD:

    BEDFORDSHIRE: Mit einer breiten Palette an MIDI-Keyboards für den PC, einem deutschen Vertriebs- und Logistikzentrum sowie lokalem Marketing will die englische Evolution Electronics Ltd. den deutschen Markt erobern. Die Hardware-Produktpalette - vier MIDI-Keyboards vom Einsteigermodell bis hin zum leistungsfähigen Boliden - werde künftig sowohl über die klassische Musikdistribution als auch über PC-Vertriebskanäle verfügbar sein, teilten die Engländer mit. "Um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen, haben wir in den vergangenen Wochen leistungsfähige Partner verpflichtet, die vor Ort Vertrieb, Marketing, Logistik und PR übernehmen", erklärte Evolution-Chef Richard Watts. Damit ist eine schnelle Belieferung der Märkte in Deutschland und Westeuropa sichergestellt. (sn) …mehr

  • Star Division-Chef Börries: "Ich bin nicht die deutsche Ausgabe von Bill Gates."

    HAMBURG: Der alte Kontinent Europa ist der Hamburger Star Division GmbH zu klein geworden. ComputerPartner-Autor Stefan Rohr unterhielt sich mit dem Geschäftsführer Marco Börries über seine Rolle als Unternehmer, die Expansionspläne des Softwareherstellers, die Defizite der IT-Branche und über den Konkurrenten Microsoft.? Herr Börries, Sie sind 28 Jahre alt und verfügen über ein Millionenunternehmen im IT-Bereich. Empfinden Sie sich selbst als Wunderkind im Stile von Bill Gates? …mehr

  • Insidergeschäfte bei SAP?

    Die Staatsanwaltschaft Frankfurt/M. ermittelt gegen 100 SAP-Mitarbeiter wegen des Verdachts auf illegalen Handel mit SAP-Aktien. Unter den Verdächtigen sind auch Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder. …mehr

  • HP macht verstärkt Electronic Commerce

    PALO ALTO/REDWOOD: Die Hewlett-Packard Company (HP) hat sich die Verifone Inc. einverleibt. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen Produkte entwickeln, die ein sicheres Bezahlen von Waren und Dienstleistungen mit Kreditkarten im Internet ermöglichen.Wir haben bereits in der Vergangenheit dazu beigetragen, daß Kreditkarten-Transaktionen schnell, sicher und bequem vorgenommen werden können. Jetzt werden wir sichere Internet-Transaktionen verwirklichen", beschreibt Verifone-Chef Hatim A. Tyabji das gemeinsame Vorhaben. Dazu wird HP ihre Internet-Sicherheitstechnik, Rechnerlösungen für Firmenkunden sowie Kundendienst und Support einbringen. Verifone will ihre langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet des elektronischen Zahlungsverkehrs, in der Entwicklung und Umsetzung des Secure-Electronic-Transaction-Protokolls sowie ihr umfangreiches Technologieangebot nutzen. …mehr

  • Die Goldgräberstimmung auf Osteuropas IT-Märkten nähert sich dem Ende

    MüNCHEN: Die schnelle Mark ist auf dem osteuropäischen IT-Markt nicht mehr zu machen. Wer jedoch als Anbieter versucht, langfristige Partnerschaften aufzubauen und zu pflegen, hat nach Ansicht des Marktforschungsinstituts Meta Group durchaus gute Chancen, von den wachstumsträchtigen Märkten zu profitieren.Nach Jahren des Umbruchs, der Krisen und negativer Wachstumsraten stabilisiert sich die Situation in Osteuropa langsam. Zusammen mit der Erholung der allgemeinen Wirtschaftslage setzt auch ein Reifeprozeß des IT-Markts ein. "Während noch vor einigen Jahren sehr viel Hardware und Software als Komponenten verkauft wurden, ist jetzt vor allem das Lösungsgeschäft gefragt", erklärt Luis Praxmarer, Chef der deutschen Meta Group. Außerdem seien viele osteuropäische IT-Chefs bei der Anschaffung neuer Computersysteme von den großen Herstellern schlecht beraten und daher sehr vorsichtig geworden. Aus diesem Grund, so sein Resümee, müssen sich IT-Anbieter in Osteuropa "umgehend neu positionieren". …mehr

  • Facts & Figures

    Große Expansionspläne werden gerade am Hamburger Sachsenfeld ausgeheckt: Ende 1997 will die Softwarefirma Star Division an die Börse gehen. Bereits ein Jahr später, Ende 1998, sollen dann rund um den Globus zwölf Niederlassungen gegründet werden, damit in fünf Jahren der Anteil im Weltmarkt so groß ist, daß das Unternehmen zu den Top 5.000 der Welt gehört. In Europa verkaufte Star Division 1996 rund eine Million StarOffice-Pakete, davon ein Drittel an Firmenkunden. Der Umsatz, der 1995 zirka 45 Millionen Mark betrug, soll die 100-Millionen-Grenze überschreiten, wenn die Firma auch im heißumkämpften US-Markt Fuß gefaßt hat. Die wichtigsten Kooperationspartner heißen IBM, Apple, SNI, Caldera, Vobis und Peacock. Derzeit beschäftigt die Firma 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der wichtigste Erfolgsfaktor ist die Basistechnologie StarView, die die systemübergreifende Entwicklung von Software ermöglicht. …mehr

  • Informix-Chef Blaschke: "Wir können das Verlust-Quartal locker abfedern"

    ISMANING: Bei dem erfolgsgewöhnten Datenbankhersteller Informix stehen die Zeichen auf Sturm. 140 Millionen Dollar Verlust mußten im ersten Quartal 1997 auf der Sollseite verbucht werden. Damit quittierten Kunden und Partner die Vernachlässigung der Kernprodukte und das einseitige Engagement für die objektrelationale webfähige Datenbank "Universal Server". Mit ihr wollte das Unternehmen endlich mit Hauptkonkurrent Oracle gleichziehen. Jetzt stehen Entlassungen und Neustrukturierung an.Nach außen hin gibt sich Informix-Chef Klaus Blaschke gelassen: "Nach acht Jahren ununterbrochenen Wachstums haben wir jetzt eine Delle", kommentiert er gegenüber ComputerPartner den Rekordverlust von 140 Millionen Dollar, den die kalifornische Muttergesellschaft im ersten Quartal 1997 ausweisen mußte. Und wie zur Bekräftigung seines Statements verweist er darauf, daß anders als in den USA für Deutschland keine Entlassungen geplant seien. …mehr

  • Fachhändler sollen der Softwarepiraterie den Garaus machen

    MÜNCHEN: Die Business Software Alliance (BSA), die der Softwarepiraterie auf der Spur ist, will sich ein neues Image verpassen. Dazu hat die Organisation eine neue Kampagne gestartet, bei der man vor allem auf die Unterstützung der Fachhändler hofft.Die Zahlen sind eher ernüchternd: Obwohl die BSA in den vergangenen Jahren schon mehrere Kampagnen zur Eindämmung der Softwarepiraterie startete, sank die Zahl der Raubkopierrate in Deutschland von 48 Prozent im Jahr 1994 auf lediglich 42 Prozent in 1995. Den damit entstandenen Schaden bezifferte die BSA auf rund 1,2 Milliarden Mark. Damit lag Deutschland, aufgrund seines Marktvolumens, an der Spitze der Schadensstatistik in Europa. …mehr

  • Netzwerk-Markt

    LONDON: Die wachsende Bedeutung von Netzen für Unternehmensziele führt unvermeidlich dazu, daß immer mehr Anwendungen, darunter auch bisher streng abgeschottete unternehmenskritische Anwendungen, netzübergreifend genutzt werden. Aus der Sicht der Netzwerkadministration bedeutet das, immer mehr Support- und Serviceprobleme zu bekommen. Da diese gleichwohl gelöst werden müssen, sieht Marktforscher IDC vor allem bei komplexen Netzen einen wachsenden Bedarf an Unterstützung und Dienstleistungen des indirekten Kanals seitens der Netzwerkhersteller.So ergab eine Umfrage bei Netzwerkherstellern, Systemintegratoren und VARs, daß nur die Netzwerkhersteller, die ihren indirekten Kanal gezielt unterstützen, ihre Geschäftsinteressen auch in Geschäftserfolg ummünzen können. …mehr

  • Die aktuellen Renner und Penner

    MüNCHEN: Im Auftrag von ComputerPartner befragte das Kasseler Marktforschungsunternehmen TechConsult im vergangenen Monat 168 repräsentativ ausgewählte IT-Händler und handeltreibende Dienstleister, welche Produkte sich derzeit am besten vermarkten lassen und mit welchen sie die höchsten Margen erzielen. Heute im Visier: CD-ROM-Laufwerke, Datenbanken und Modems. Das Rennen machten Systeme von Mitsumi, Microsoft und Elsa. …mehr

  • Quantum Corp.

    GENF: Der Speicherhersteller Quantum Corp. hat eine neue regionale Geschäftseinheit gebildet, die sich gezielt mit aufstrebenden Märkten befassen soll. Die Division konzentriert sich auf Ost- und einige Länder Zentraleuropas, den Mittleren Osten sowie ganz Afrika.Ziel der seit Anfang April operierenden Abteilung unter der Leitung von Pierre Brunswick, der bereits seit sieben Jahren für Quantum arbeitet, ist der Aufbau effizienter Vertriebswege. Brunswick setzt dabei auf Quantums bewährte Produkte, die neben ihrer anerkannt hohen Qualität ein besonders attraktives Preis-Leistungsverhältnis bieten, teilte der Speicherhersteller mit. (sn) …mehr

  • Personalien und Branchen-News

    Aus der GerüchtekücheNovell-Geschäftsführer Willy Söhngen steht nach CP-Informationen vor einem Wechsel zu Oracle oder Microsoft. Dazu Novell: "Kein Kommentar." …mehr

  • Fantastic Corp.

    STUTTGART: Das gerade mal gut ein Jahr alte Unternehmen Fantastic, mit Sitz im schweizerischen Baar, kooperiert mit der European Satellite Multimedia Services SA (ESM). Dabei geht es um die Vermarktung von satellitengestützen Dienstleistungen für PCs. Gemeinsames Ziel soll es laut Fantastic-Chef Peter Ohnemus sein, Unternehmen und Content Providern die Übertragung von Daten über den Erdtrabanten Astra oder auch Koaxialkabel zu ermöglichen. Damit seien gegenüber den konventionellen Telefonleitungen wesentlich höhere Übertragungsraten möglich. So soll es beispielsweise dann möglich sein, datenintensive Intranet-Inhalte von Firmen wie Produktkataloge in Echtzeit abzugleichen. Anläßlich der Demonstration der dafür notwendigen Software während des Deutschen Multimedia Kongresses in Stuttgart gab Ohnemus bekannt, daß die ersten Unternehmens-Services noch im letzten Quartal diesen Jahres angeboten werden sollen.Fantastic hat bereits Abkommen mit den Anbietern von Informationsdiensten Reuters, SegaSoft, Conde Nast und Ziff Davis geschlossen. Deren Nachrichten werden ebenfalls in das Astra-Satelliten-System eingespeist. Hinter ESM stecken als Shareholder die Societé Europeene des Satellittes, Hugh Networks Systems und die Deutsche Telekom. (cm) …mehr

  • Rote Karte für Hersteller und Distributoren

    ETTLINGEN: Trotz aller Partnerprogramme: Mehr als Dreiviertel aller Fachhändler fühlt sich von den Herstellern oder Distributoren nicht ausreichend unterstützt, wenn es um die Realisierung kundengerechter Lösungen geht.Dieses vernichtende Urteil über die Handelspartnerbetreuung der IT-Branche findet sich ausgerechnet in einer Händlerumfrage, die ein Distributor durchgeführt hat, und zwar die Ettlinger LWP GmbH. "Alle reden von attraktiven technischen Funktionen und suggerieren, daß ein Nutzenvorteil schon entstehe, sobald das Produkt über den Ladentisch geschoben wird", rügt Geschäftsführer Martin Weinbrenner das Marketing-Gebahren der Branche. Die mehr als 200 befragten Händler kritisierten ebenso häufig, daß sie zwar mit einer Menge technischer Informationen versorgt werden, aber bei Fragen der Einführung in die Anwendungspraxis weitgehend auf sich selbst angewiesen bleiben. Lösungswissen und Praxiserfahrungen sind heiß begehrt, schlußfolgert Weinbrenner, "weil im Handel ein starker Strukturwandel vom reinen Produktverkäufer zum Systemintegrator stattfindet". …mehr

  • Iomega Corp.

    ROY: Verdruß bei Speicherhersteller Iomega: Eine Lieferung von Jaz-Disketten aus Malaysia ist fehlerhaft. Mögliche Folge: Leistungsabfall und Datenverlust. Deshalb ruft das Unternehmen alle Jaz-Medien zurück, die nach dem 24. März 1997 angeboten wurden - das sind europaweit zirka 50.000 Stück. Iomega geht davon aus, daß sich die Mehrzahl dieser Disketten noch nicht im Umlauf befindet.Betroffen sind diejenigen Discs, deren auf der Rückseite eingraviertes Herstellungsdatum (Monat, Tag, Jahr) zwischen dem 13. März und dem 20. April 1997 liegt. Die Buchstaben- und Zahlenkombination unter dem Datum muß mit "MS" enden. In diesem Fall werden die Iomega-Kunden gebeten, die Service-Hotline in Irland unter der Rufnummer 00353-1-807-5599 anzurufen oder ein E-mail an eurosupport@iomega.com (Betreff: jazmedia) zu schicken. Alternativ ist der Hersteller auch in der Schweiz unter 0041-22-8797-000 erreichbar. Iomega verspricht, fehlerhafte Disketten innerhalb weniger Tage auszutauschen. (ld) …mehr

  • Metagroup warnt vor Office 97

    MÜNCHEN: Während Microsoft die Werbetrommel für das webfähige Office-97-Paket kräftig rührt, rät der amerikanische Marktforscher Meta Group, daß sich Unternehmen ein automatisches Update unter dem Gesichtspunkt "Return on Investment" (ROI) genau überlegen sollten. Der Grund der Analysten für die Skepsis: Office 97 verbessert den Produktivitätsgewinn nur unwesentlich; zusätzliche Bestandteile wie Office Assistants verbrauchen zu viele Ressourcen; neue Dateitypen ("Document binaries"), etwa bei Word und Powerpoint, ziehen nach sich, daß nur als Office 97-Dateien gespeicherte Dokumente verfügbar sind; schließlich bezweifeln die Analysten generell, daß Office 97 sich länger als bis 1998 halten wird. Dann soll bereits Komponentensoftware, wie sie sich jetzt bereits via Corba und Java respektive DCOM und Aktive X im Softwaremarkt abzeichnet, in Unternehmen einziehen. Den Durchbruch von Komponentensoftware erwarten die Marktforscher für 1999, spätestens im Jahr 2000.Die Konsequenz der Office-97-Prüfung für Unternehmen laut den Analysten: Unternehmen sollten statt auf Software, die Client benötigt, auf in Netzwerken verfügbare Software setzen. Und um auch der Unternehmensrealität gerecht zu werden, wo 16-Bit-Office-Software an der Tagesordnung ist: Eine Migration von 16 Bit zu 32 Bit sollte nach Meinung der Marktbeobachter ohne Umweg über Office 95 zu Office 97 dann stattfinden, wenn die Dektopsoftware stabil ist, also nicht vor Mitte 1998. (wl) …mehr

  • Leserbrief

    Zum Gastkommentar von Hans Knürr in ComputerPartner 7/97, S. 8.Anscheinend hat die Knürr AG seit kurzem einen Betriebsrat oder ist gerade einer Einigungsstelle unterlegen, anders ist die wüste Gewerkschaftsschelte ihres Vorstandsvorsitzenden nicht zu erklären. …mehr

  • Siemens-Nixdorf

    MÜNCHEN: Der Scenic Pro Net S von Siemens-Nixdorf wird ab nächsten Monaten ausgeliefert. Hersteller SNI konnte derzeit noch keinenPreis für seinen Networkcomputer nennen. Fest steht aber, das das System unter 1.000 Dollar kosten wird. (du) …mehr

  • KOMMENTAR: Der Name des Kochs spielt keine Rolle - kochen muß er können

    Es gibt derzeit zwei Fragen, die die Branche in bezug auf den Consumer-Markt beschäftigen: 1. Was muß getan werden, um den PC zu einem echten Massenprodukt zu machen?2. Wo wird der private Anwender in Zukunft seinen PC kaufen? …mehr

  • "Wir verdienen Geld mit Dienstleistung, nicht mit Hard- und

    MÜNCHEN: Die Freiraum Multimedia Consulting GmbH hat sich auf die Realisierung von Internet- und Intranet-Lösungen spezialisiert. Für den Geschäftsführer Oliver Hellriegel ist die Sache klar: Der IT-Handel hat es schwer, sich in diesem Markt zu behaupten. Die Kunden verlangen Full-Service aus einer Hand. Von der Netzwerkinstallation bis zur Aktualisierung der Inhalte muß alles geleistet werden. ComputerPartner-Redakteur Christian Meyer sprach mit dem Agentur-Chef darüber, in welcher Rolle er den klassischen Fachhandel in diesem Marktsegment sieht.? Als welche Art von Unternehmen würden Sie sich bezeichnen? …mehr

  • VAR-Initiativee von U.S. Robotics

    MÜNCHEN: Mit dem auf mittelständische Firmen und Selbständige zugeschnittenen "Top Business Partner"-Programm möchte Modemhersteller U.S. Robotics Value Added Reseller (VAR) gewinnen. Das Programm ist laut U.S. Robotics auf längere Sicht angelegt.Der Zeitpunkt für das "Top Business Partner"-Programm ist "vielleicht etwas unglücklich gewählt", gibt Rolf Schwen, Marketing Manager für Europa bei der deutschen Tochtergesellschaft von US. Robotics in Unterföhring bei München, zu. Denn der US-Netzwerker 3COM veröffentlichte gerade die Organisationsdiagramme, die ab August dieses Jahres, sobald die Fusion mit U.S. Robotics vollzogen sein wird, für die Firmenstruktur verbindlich sein sollen. …mehr

  • Wenn PSP PS/6000 draufsteht, dann ist IBM RS/6000 drin

    HAHNSTETTEN: Mit Berufsbildern nehmen es die PSP-Geschäftsführer Doris und Peter Pillokat nicht so genau. Distributor, Systemhaus, oder OEM-Partner? Egal, Hauptsache es läßt sich was verdienen.Alles lief so gut. Erst fünf Lenze zählte der pfälzische Distributor Pillokat-Systeme + Peripherie GmbH, als er im September 1995 mit 30 Millionen Mark Umsatz zum IBM Business Partner erkoren wurde. So hätte das einträgliche Geschäft mit Peripherie im RISC-Bereich eigentlich gemütlich weitergehen können, hätte IBM kurz darauf nicht seine neue indirekte Vertriebsphilosphie verkündet. Weg war die Exklusivität - und plötzlich konnten die PSP-IBM-Kunden überall so günstig einkaufen wie beim Ehepaar Pillokat. Die bittere Folge: fallende Umsätze. …mehr

  • Mircosoft GmbH

    UNTERSCHLEIßHEIM: Den Einsatz von EDV-Lösungen in Unternehmen führt die Microsoft GmbH mit ihren Partnern in drei Schritten durch Stufe 1 des Programms "Service Advantage 97 (SA 97)" ist die Planung. Hierbei werden die Anforderungen des Unternehmens analysiert, wobei nicht nur das technisch Machbare, sondern auch die Kostenoptimierung für den Betrieb, die Wartung und das Supportaufkommen überprüft werden. Stufe 2 versteht sich als Realisierung.Die Lösung wird entworfen, aufgebaut und getestet. Anschließend wird sie in die vorhandenen Infrastrukturen integriert. Die dritte und letzte Stufe nennt sich "Management" und besteht aus der Schulung der DV-Verantwortlichen. …mehr

  • RECHTSTICKER

    Handies spottbilligDie Bewerbung und Veräußerung von Mobiltelefonen (Handies), die nur zusammen mit dem Abschluß eines Netzkartenvertrages angeboten werden, zum Kaufpreis von einer Mark bis einschließlich zehn Mark ist wegen übermäßigen Anlockens wettbewerbswidrig und verstößt gegen das Gesetz zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Der Anbieter verlangt nämlich in Wirklichkeit einen Scheinpreis für das Handy, während der Kaufpreis im Netzkartenvertrag versteckt ist. Eine solche Quasi-Gratisabgabe lenkt von einem seriösen Leistungsvergleich ab und birgt die Gefahr in sich, daß der Leistungswettbewerb ausgeschaltet wird. Deshalb ist eine solche Werbung unlauter und muß eingestellt werden. Aktenzeichen: Oberlandesgericht München, Az.: 6 U 2323/96 (jlp) …mehr

  • Check Point Technologies

    MÜNCHEN: Der israelische Firewall-Hersteller Checkpoint SoftwareTechnologies will seine europäischen Kunden in Zukunft in ihrer eigenen Zunge anreden können. Für die deutschsprachigen Märkte und Osteuropa wurde deshalb jetzt eine Tochtergesellschaft in München gegründet.Für den Posten des Geschäftsführers fand sich Ulrich Glasner, bisher General Manager Europe bei der Proteon GmbH. "Zunächst einmal will ich hierzulande unseren Namen auch außerhalb des Kanals bekanntmachen", erklärt Glasner, der noch auf der Suche nach weiteren Distributoren ("keine Broadliner"), VARs und Service Providern ist. …mehr

  • Microsoft: Windows NT wird dreigeteilt

    MÜNCHEN/REDMOND: Nach dem Willen der Redmonter sieht der Fahrplan für NT ab 1999 so aus: Die 64-Bit-Version Nummer Sechs gibt es als Trio mit der Adressierung Enterprise, Business und Consumer.Geht man Gerüchten zu Windows NT nach, stößt man immer wieder auf die Meinung, Microsoft plane, sein Betriebssystem NT nach der Version Fünf, also in frühestens zwei Jahren, in handliche Versionen aufzuteilen. Manche NT-Anhänger in Unternehmenskreisen können sich sogar vorstellen, daß "NT bald als unterschiedliche OEM-Versionen verkauft wird", so ein anonym bleiben wollender Branchenkenner. …mehr

  • Internet-Lösungen: Nur wer sich als Dienstleister versteht, wird gefragt sein

    MüNCHEN: Über das Internet Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und mit Kunden zu kommunizieren ist kein Privileg multinationaler Großunternehmen. Mit der stark ansteigenden Zahl von Internet-Anwendern rechnet sich der Web-Auftritt inzwischen auch für mittelständische Unternehmen. Ob allerdings die Systemhäuser den Markt für Internet- und Intranet-Lösungen bedienen werden, ist mehr als fraglich. Denn das hierfür notwendige Know-how ist nicht zu unterschätzen. Internet Service Provider (ISPs) unterstützen Unternehmen mit einem breiten Spektrum von Dienstleistungen, beginnend von der Beratung bei der grafischen Gestaltung bis hin zur technischen Realisierung.Die Nachfrage nach Online-Anschlüssen boomt. Die Zuwachsraten sind enorm, nur in den USA und Japan wächst die Zahl der Anschlüsse schneller als in Deutschland. T-Online, Deutschlands marktführender Online-Dienst, wird mit 35.000 bis 40.000 neuen Teilnehmern monatlich nach eigenen Angaben demnächst die Marke von 1,5 Millionen Teilnehmern erreichen. Immer mehr Industrie- und Handelsunternehmen benutzten das Internet als Schaufenster zur Darstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen. 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr mit den aktuellsten Informationen weltweit präsent zu sein, kann sich in Zeiten wachsender Konkurrenz zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil entwickeln. …mehr

  • Kommentar: Warum der Handel nicht jede Technologie verkaufen kann

    Verbesserte Kommunikation, erhöhte Werbewirksamkeit, gesteigerter Erinnerungswert bei den Kunden, Erschließung neuer Zielgruppen, Gewinnung neuer Absatzkanäle, Teilnahmemöglichkeit am globalen Markt, Differenzierung gegenüber Mitbewerbern, Kostenreduktion bei der Distribution und Kommunikation, transparentes und topaktuelles Informationsangebot.Diese beliebig zu verlängernde Liste mit Anforderungskriterien werden Ihnen Kunden auf den Tisch legen, denen nach einem Auftritt im Internet zu Mute ist. Na? Mal ganz ehrlich. Können Sie den potentiellen Web-Gängern tatsächlich das Versprechen geben, ihre Wünsche zu erfüllen, oder haben Sie dabei ein eher flaues Gefühl im Magen? Wenn ja, dürften Sie gut beraten sein, sich vorerst nicht auf die Fahne zu schreiben, Anbieter von Internet- und Intranetlösungen zu sein. Denn wer glaubt, es würde genügen, mit einem ausgeklügelten Netzwerkkonzept und einer Packung Software unter dem Arm beim Kunden aufkreuzen zu können, täuscht sich. Technik ist hier Nebensache. Die Kunden verlangen nach einem Dienstleister, nach jemandem, der ihnen hilft, obige Erwartungen praktikabel umzusetzen. Daß man dieses mit einer Internet- oder Intranetlösung elegant lösen kann, sei dabei unbestritten. …mehr

  • AOL Inc.

    DULLES: Langsam gehts aufwärts: Das dritte Quartal 1996/97 (31.3.) endete für America Online Inc. mit einem Gewinn von 2,6 Millionen Dollar. Das sind weitaus weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, in dem der Ertrag noch 15,1 Millionen Dollar betrug. Der Umsatz beläuft sich auf 456,2 Millionen Dollar - 46 Prozent mehr als im dritten Quartal 1995/96 (312,3 Millionen Dollar). AOL verzeichnete in den ersten beiden Quartalen des Geschäftsjahres 1996/97 Verluste (Q2: -154,8 Millionen Dollar). (ub) …mehr

  • 3 Fragen an...

    1) Rund 1.000 Besucher nahmen an Ihren Showcase-Veranstaltungen teil. Damit können Sie nicht zufrieden sein.Für die Ingram Micro Deutschland GmbH war es die erste große Fachhandelsveranstaltung abseits der etablierten Messen. Wie wir alle wissen, muß sich jede neue Veranstaltung seinen Platz in den Terminen der Fachhändler erst erkämpfen. Das braucht seine Zeit. Besonders unsere Hersteller, die uns auf der Tour begleitet haben, relativierten die Ansprüche, die wir an uns selbst stellten, so daß wir mit dem Erreichten durchaus zufrieden sind. …mehr

  • 56 KB/S-Modems

    FRAMINGHAM: Während die Modemnachfrage wächst und Marktforscher IDC beispielsweise davon ausgeht, daß 1998 zirka 53,4 Millionen Modems verkauft werden dürften (gegenüber 30,5 Millionen Modems im Jahr 1996), streiten sich die beiden US-Hersteller US-Robotics und Lucent Technologie nach wie vor um die richtige analoge 56 KB/s-Technologie. Bisheriger Stand der Dinge aus Kundensicht: Die Modems der beiden Hersteller arbeiten nicht zusammen; eine Datenübertragung ist nicht möglich.Um diesem Streit ein Ende zu machen und Anwendern die Kompatibilität beider Modem-Technologien zu garantieren, hat jetzt die für Standardisierungen zuständige Internationale Telecommunication Union (ITU) die beiden Kontrahenten aufgefordert, sich bis Januar 1998 auf einen Standard zu einigen. Die ITU rechnet damit, daß die beiden Modemhersteller sich der Vorgabe beugen werden. (wl) …mehr

  • Windhorst kündigt Ausstieg aus der Distribution an

    RAHDEN: Statt als Distributor will sich die Windhorst Electronic jetzt als PC-Anbieter einen Namen machen.Wir wollen langfristig aus der Distribution komplett aussteigen. Zum einen fehlt uns die Größe, und zum anderen ist die Distribution mit Margen von ein bis 1,5 Prozent kein interessantes Geschäft", verkündete Lars Windhorst auf dem Kongreß "Consumer Electronics '97" Ende April in Frankfurt. Die Betonung liegt auf "langfristig", eine Jahresangabe machte Windhorst aber nicht. Im letzten Jahr kam eine ins Auge gefaßte Übernahme von Frank + Walter durch Windhorst Electronic (94 Millionen Mark Umsatz) nicht zustande. …mehr

  • Siemens-Nixdorf AG

    LONDON: Um seinen wenig zufriedenstellenden PC-Verkauf im europäischen Ausland zu heben, geht SNI in England den Weg über den Händlerkanal: Ab sofort werden in England PCs ausschließlich über Wiederverkäufer verkauft. Diese beziehen die PCs von derzeit zwei Distributoren. 1996 betrug in England der Anteil des indirekten Kanals am PC-Verkauf zirka 20 Prozent. Doch seitdem akquirierte SNI 60 Händler. Bis Ende 1997 sollen es 100 Händler sein.Laut SNI-Sprecher Alan Norman hat diese radikale Umstellung auf den Händlerkanal Pilotcharakter für ganz Europa. "Wir erwarten, daß andere Länder uns folgen werden, denn es ist erklärtes Unternehmensziel, in Richtung indirekten Kanal zu gehen", erklärt er. …mehr

  • Entscheidungen in Sekundenschnelle

    Hügelsheim: Fachhändler brauchen den schnellen Zugriff auf verschiedenartige Dokumente, denn für sie ist Zeit wirklich Geld. Ein elektronisches Archiv, so Autor Ingo Wenzel*, zahlt sich daher schnell aus. Es verbessert den internen Informationsfluß und es sorgt auch für Kundenbindung.Als kompetente Vermittler zwischen Angebot und Nachfrage, nämlich Hersteller und Käufer, sind Fachhändler ein wichtiges Bindeglied im Marktgeschehen. "Im Fachhandel spielt die Dienstleistung eine immer größere Rolle", sagt Rolf Esau vom Wiesbadener Systemhaus ESB, "Kunden oder Lieferanten erwarten schnelle, kompetente Antworten. Ohne Dokumentenmanagementsystem ist das am Telefon nicht zu machen." …mehr

  • Marco Börries

    Marco Börries begann 1985 mit sechzehn Jahren, seine Vorstellung von Textverarbeitungsprogrammen in Lüneburg in die Tat umzusetzen. Dazu gründete er im gleichen Jahr die Firma Star Division GmbH, verließ das Gymnasium nach der elften Klasse und brachte ein Jahr später StarWriter 1.0 auf den Markt. Die Ideen zur eigenen Geschäftsgründung bekam er während eines Schüleraustausches in den Vereinigten Staaten. Der heute 28jährige Jungunternehmer ist seit zwölf Jahren Gesellschafter und Geschäftsführer der Firma. Börries ist verheiratet und hat zwei Kinder. …mehr

  • SNI stampft PC-Shops ein

    Siemens-Nixdorf (SNI) hat den Versuch, Computer über eigene Shops zu verkaufen, gestoppt. Die 28 "PC&More"-Läden werden künftig entweder über Business-Partner gehandelt oder in Service-Center umgebaut. …mehr

  • Astra Datentechnik

    HÜRTH: Udo Banning, Geschäftsführer der Astra Datentechnik, plant, bis Ende des Jahres rund zehn Subdistributoren zu autorisieren, will ihnen aber mehr bieten als die üblichen Discounts und Marketing-hilfen. "Es muß für beide Teile Sinn machen - an dem Konzept arbeiten wir derzeit noch", so Banning.Doch das sind nicht die einzigen Pläne, die Banning derzeit schmiedet.Neben dem Geschäft mit der Distributionsware sowie den eigenen Monitoren und PCs soll zudem ein neues Projekt - auf längere Sicht - das Unternehmen (Umsatzziel 1997: 420 Millionen Mark) stärken. "Wir werden demnächst ein kleineres Systemhaus gründen - als eigenständige GmbH", kündigt Banning an. Es soll sich vorrangig im Bereich Netzwerkprojektionierung positionieren. Der Sinn des Unterfangens liegt auf der Hand - Banning verspricht sich Profit durch Synergieeffekte. Zum einen hat er als Distributor die entsprechenden Konditionen bei Lieferanten. Zum anderen kann er Kunden des Systemhauses bei Bedarf direkt mit seinen Produkten beliefern. …mehr

  • Gastkommentar

    Aus meiner Sicht hat sich inzwischen der "gordische CE-Knoten" aufgelöst. Nicht durch einen historischen Schwerthieb, sondern durch Zeitablauf. Den großen Herstellern, Distributoren und akkreditierten Prüfstellen kam das Gesetz doch wie gerufen, und die Mehrheit der Fachhändler, Systemhäuser und Assemblierer hat sich mittlerweile in zwei Gruppen aufgeteilt. Die einen verkaufen nur noch zertifizierte Rechner oder einzelne Komponenten, die der Kunde selbst einbaut; die anderen haben sich ein mehr oder weniger aufwendiges Prüflabor eingerichtet und erklären die Konformität oder sie beauftragen ein Prüflabor. Und über alle wacht das BAPT; dessen Arbeitsplätze sind gesichert.Mit einer Legende möchte ich aber gerne aufräumen: Das BAPT zeigt immer auf den Fachhandel; die Händler sollen beweisen, daß sie auch Fachhändler sind! Das haben die seriösen Fachhändler, die über eine entsprechende Ausbildung und über Prüf- und Meßeinrichtungen für Dienstleistungen verfügen, doch schon lange vor der Zeit des EMVG gemacht! Im Rahmen seiner Dienstleistungen hat der Fachhandel damals insgesamt einige Millionen PC-Anwender auf Maßnahmen zum Funkschutz wie Abschirmung, Metallblenden und richtige Verlegung der Kabel hingewiesen. Er ist somit einer selbst auferlegten Verpflichtung nachgekommen, meistens kostenlos, und hat damit viel zum Funkschutz beigetragen. Leider ist das heute alles vergessen! …mehr

  • Trio will neue TV-Wege gehen

  • Digi International GmbH

    KÖLN: Der US-amerikanische Connectivity-Anbieter Digi International folgt einem neuen Fokus: Die IDC-Marktforscher haben dem Unternehmen nämlich geflüstert, daß Connectivity-Lösungen, die Remote und Direct Access zu Servern und Host-basierten Kommunikationssystemen erlauben, schwer im Kommen sind.Angeblich beträgt das Wachstum in diesem Jahr 45 Prozent. Von heute 3,3 Millionen soll die Zahl der Ports weltweit bis zum Jahr 2000 auf 5,4 Millionen steigen - Novell Netware und vor allem Windows NT lassen grüßen. In Europa ist in diesem Bereich bislang die Berliner AVM marktführend. Das will US-Primus Digi jetzt mit einer Vertriebspartneroffensive ändern. In Zusammenarbeit mit seinen Distributoren Stemmer, Interquad, Actebis und Add-On lockt Digi die Händler neben technischem und Marketing-Support unter anderem mit Trainings, der Teilnahme an Projekten im Großkundengeschäft und an Sales-Incentives-Programmen sowie Rabatten auf Vorführmodelle. David Allen, seit Oktober 1996 Managing Director Europe, erwartet große Nachfrage von Abteilungen, kleinen und mittleren Unternehmen - im Grunde also von jedermann. (ld) …mehr

  • Dr. Neuhaus Computer geht die Luft aus

    Wegen hoher Verluste hat die Dr. Neuhaus Computer KGaA ihren Aktionären einen Kapitalschnitt vorgeschlagen. Anschließend soll das Grundkapital wieder aufgestockt werden. …mehr

  • Computer 2000 AG: Generalbeichte auf der Hauptversammlung

    MÜNCHEN: Bei der Computer 2000 AG rumort es unablässig. Der Konzern muß sich einerseits mit der wachsenden Kritik seiner Aktionäre und Partner am - vorerst - gescheiterten Sprung in Amerikas Massenmarkt auseinandersetzen. Dazu kommen jetzt interne Umstrukturierungen durch die engere Anbindung an die Viag. Doch die Konzernleitung sieht keinen Grund zur Panik.Walter von Szczytnicki sind die Anstrengungen der vergangenen Monate anzumerken. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens Ende April in München sprach er vom "härtesten Geschäftsjahr seit Bestehen des Konzerns". Und auch das kommende wird kein Spaziergang. Über die leidige Ameriquest-Affäre haben wir bereits mehrfach berichtet (siehe auch Ausgabe 7, Seite 23). Szczytnicki scheint allerdings zuversichtlich, das "Faß ohne Boden" (ein Aktionärssprecher) gestopft zu haben. Die Antwort des Finanzchefs Manfred Günzel auf die Schimpftirade eines Kleinaktionärs, der gleich "Zweifel am Fortbestand des Unternehmens" äußerte und weitere, unabsehbare Folgekosten befürchtet ("Der Bremsweg in Amerika kostet uns Aktionäre nochmal 30 Millionen Dollar - was kommt da noch nach?") gibt Einblick in die Höhe der Investitionen in Ameriquest: 50 Millionen Dollar für den Kauf (rund 80 Millionen Mark) und 30 Millionen Dollar für neuerliche Investitionen (rund 50 Millionen Mark) - das ergibt 130 Millionen Mark bislang. Zudem übernimmt der Konzern die Sicherheit für die Gewährung von Bankenkrediten in Höhe von 33 Millionen Dollar an die US-Tochter. …mehr

  • Precision Software GmbH

    DREIEICH: C-Technologies bekommt einen anderen Namen. Anlaß ist die Übernahme der Muttergesellschaft PVI Precision Software GmbH durch Rogue Wave Software. Das Unternehmen wird nun Precision Software GmbH heißen und unter der Geschäftsleitung von Dr. Gottfried Horlacher und Siegfried Huss die Distributionsgeschäfte eigenständig weiterführen. In der Produktpalette der Dreieicher finden sich unter anderem Entwicklungswerkzeuge und ein Datenbank-Modellierungsmodell von Logic Works. (ub) …mehr

  • Kongreß: Der UE-Handel will bei der PC-Vermarktung die Schlagzahl erhöhen

    FRANKFURT: Aufgrund sinkender Umsätze greift der Unterhaltungs-elektronik-Fachhandel nach jedem Strohhalm, der sich bietet. Einen solchen Griff zum Festhalten glaubt er im Einstieg in den PC-Vertrieb gefunden zu haben. Bisher liegt der Anteil des UE-Fachhandels an der Consumer-PC-Vermarktung in Deutschland noch bei etwa fünf Prozent. Dabei soll es aber nach dem Willen führender UE-Strategen nicht bleiben. Der PC-Fachhandel mit Zielgruppe Privatanwender droht zwischen die Mühlsteine von UE-Fachhandel und Großflächenvermarkter zu geraten.Am Programm kann es nicht gelegen haben, daß am 23. und 24. April nur zwei lebende Händler an der "1. Handelsjournal-Fachkonferenz für den Consumer Electronic-Handel" teilnahmen. Denn unter dem Dachthema "Strategien und neue Impulse für den Unterhaltungselektronik-, Computer- und Telekommunikationshandel der Zukunft" sollten unter anderem folgende Fragen abgearbeitet werden: …mehr

  • AMD Inc.

    SUNNYVALE: Nach Cyrix hat jetzt auch Advanced Micro Devices (AMD) Frieden mit Intel geschlossen. Damit dürfen alle Konkurrenten des Prozessor-Marktführers die Abkürzung MMX verwenden, um für die eigenen Prozessoren zu werben, die zu dem Intel-Produkt kompatibel sind. Einzige Bedingung: MMX muß als geschütztes Warenzeichen gekennzeichnet sein. (ld) …mehr

  • LS FRANCHISE GMBH

    EICHENAU: Einen Verbund von Schulungs- und Dienstleistungspartnern haben Thomas Lutzeier und Peter H. Steigmann vor Augen. Die Geschäftsführer der Ende 1996 gegründeten LS Franchise GmbH in Eichenau vergeben unter geschützter Marke Franchisen für ein von ihnen entwickeltes EDV-Coaching-Konzept. Dieses sieht Schulungs- und Beratungsleistungen für Firmenkunden vor, zum Beispiel Seminare, die sich an kundenspezifischen Bedürfnissen ausrichten oder für den Umgang mit gängigen PC-Anwendungen. Maximal sechs Teilnehmer in einer Gruppe drücken im Coaching-Center des Partners oder in der eigenen Firma die Schulbank.Im Schulungs- und Beratungsbereich sind Lutzeier und Steigmann bereits seit 1993 im Rahmen ihrer LS EDV-Coaching GmbH aktiv. Der Informatiker und der Betriebswirt suchen professionelle EDV-Ausbilder, die bereits Trainings- wie Vertriebserfahrung gesammelt haben und den Einstieg in die Selbständigkeit wagen möchten. Der Partner muß mindestens 30.000 Mark Eigenkapital mitbringen. Die Finanzierung der Hardware, Büroausstattung usw. beläuft sich auf etwa 150.000 bis 200.000 Mark. Bisher konnte man drei Franchise-Betriebe einrichten. Ziel ist, etwa 100 Partner in Deutschland zu gewinnen - vornehmlich in Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern. "Es melden sich doch sehr viele. In letzter Zeit hatten wir rund 400 Anfragen, …mehr

  • Speichermarkt

    INSIDE:Der Markt zeigt sich weiterhin instabil. Generell steigen die 16-Mbit-Preise weiterhin. Dieses ist bedingt durch die Allokation seitens der Angebotsseite sowie der Dollarentwicklung. Jedoch besteht die potentielle Möglichkeit, daß einige DRAM-Hersteller einen Teil ihrer Lagerbestände en bloc räumen. Falls dieses geschehen sollte, werden natürlich die Preise fallen. Bei den 64-Mbit-DRAMs stellt sich die Marktlage relativ stabil dar. Mittelfristig werden die Preise deutlich fallen, da sich durch die erhöhte Ausbringungsmengen die Stückkosten nach unten entwickeln werden. …mehr

  • IBM

  • Notizen aus der Provinz

    Aus der bisher analysierten Marktsituation läßt sich unschwer erkennen, daß der Fachhandel langsam zwischen zwei Mühlsteine gerät. Auf der einen Seite stehen Discounter und Verramscher, die den Markt - begünstigt durch Mischkalkulationen oder mit dem Ziel eines ruinösen Wettbewerbs - mit Computern und Zubehör zupflastern! Auf der anderen Seite fusionieren immer mehr Hersteller oder Distributoren zu multinationalen Firmen mit Milliardenumsätzen!Der Fachhändler in der Mitte kriegt dafür "alles andere auf die Mütze"! Er müht sich ab, betreibt Marketing für Distris, die mit Vorliebe den Handel umwerben, ihm die Regale vollpacken und ihn nach Abbuchung des Rechnungsbetrages vergessen. Scheinbar verlieren einige "Großkopferte" der Branche die Basis aus den Augen, wenn sie die erste, zweite oder dritte Umsatzmilliarde anpeilen. Durch die geschäftlichen Beziehungen mit tausenden von Fachhändlern vom Erfolg verwöhnt, vergessen sie, wem sie diesen Erfolg verdanken und lassen die Händler mit ihren grundsätzlichen Problemen im Regen stehen! …mehr

  • Yahoo Europe

    LONDON: Die Yahoo Inc., Betreiber des derzeit populärsten Suchdienstes im Web, ist mit der Entwicklung ihrer nationalen europäischen Web-Sites sehr zufrieden. So gab Yahoo Europe bekannt, daß im Durchschnitt mehr als eine Million Seiten pro Tag von den drei europäischen Yahoo-Web-Sites abgerufen werden. Auf den Web-Verzeichnissen www.yahoo.de, www.yahoo.fr und www.yahoo.co.uk können beispielsweise aktuelle Nachrichten und Finanzinformationen abgerufen werden. Außerdem erklärte das Unternehmen, daß die französischsprachige Yahoo mit einer Reichweite von 45 Prozent in den Haushalten die am meisten genutzte Web-Site Frankreichs sei. Wie Untersuchungen des Marktforschungsinstituts Sofres ergeben hätten, folgen auf den Plätzen zwei und drei www.digital.com mit einer Reichweite von 40 Prozent und home.netscape.com (32 Prozent). (sn) …mehr

  • Allied Telesyn Int.

    BERLIN/FREISING: Der Netzwerkanbieter Allied Telesyn hat ein sogenanntes "European Council" gegründet. Dieser Rat wird ab sofort die Geschicke der europäischen ATI Vertriebsniederlassungen koordinieren und lenken.Dem Gremium gehören die vier Managing Directors aus Großbritannien, Italien, Frankreich und Deutschland an. Den Vorsitz hat der Deutsche Dr. Rüdiger Meisenburg übernommen. ATI glaubt, mit diesem Modell den verschieden ausgeprägten Anforderungen und Mentalitäten der europäischen Märkte besser Rechnung tragen zu können. …mehr

  • IBM/ Lotus oder: Wie bitte geht's zum Mittelstand in Sachen "E-Commerce"?

    MÜNCHEN: Mit "Network Computing Framework für E-Business" (NCF) und apart in Versionen zerteilten Notes-Versionen versuchen IBM und Lotus, Unternehmen in Richtung "Eletronic Commerce" zu bewegen. So groß das Potential in Deutschland ist, so deutlich ist auch, wie schwer sich die beiden Hersteller mit dem Mittelstand tun.Richard Seibt, Geschäftsführer Software bei IBM Deutschland in Stuttgart, hat festgestellt: "Alle unsere Kunden fordern, ihre vorhandenen Anwendungen webfähig zu machen." Und da Lotus-Geschäftsführer Fritz Fleischmann das Gleiche festgestellt hat, liegt es nur nahe, daß beide am selben Strang ziehen. Herausgekommen ist "Network Computing Framework für E-Business" (NCF), die "gemeinsame, zum ersten Mal abgestimmte Strategie von IBM und Lotus" (Seibt) für die Etablierung von elektronischen Geschäftsverkehr via TCP/IP, vulgo Internet. "Damit sind wir der einzige Vollsortimenter im IT-Markt", freut sich der IBM-Chef. …mehr

  • Compaq/Intel/Microsoft

    MÜNCHEN: Da die Kombination NT/geräteunabhängige Hardware für jede Unternehmensanwendung funktionieren soll, NT aber noch einige Schwächen aufweist - so unter anderem Skalierbarkeit, Clustering oder Verzeichnisverwaltung -, NT dennoch als Unternehmenssoftware für alle Fälle und Anwendungen taugen soll, sind die zum Wintel-Trio verbundenen Hersteller Compaq, Intel und Microsoft nach einjähriger Vorarbeit mit nicht näher detaillierten Clusterspezifikationen für NT-Server und Workstations an die Öffentlichkeit gegangen.Die Spezifikationen werden unter dem Namen "Virtual Interface Architecture" (VI) vorgestellt; es handelt sich dabei um Schnittstellen für die Microsoft-eigene NT-Clustertechnologie "Wolfpack" einerseits, um die von Tandem stammende Verbindungstechnologie "ServerNet" andererseits. Bereits im Oktober dieses Jahres soll die komplette VI-Architektur vorliegen. Derzeit haben zirka 40 Hersteller ihre Unterstützung angekündigt. Frühestens 1998 sind konkrete Implementierungsvorschläge für Software, Netzverbindungen oder Server zu erwarten. …mehr

  • Absatzrekord und Margendruck: Führen Okis neue Vertriebswege zum Erfolg?

    DÜSSELDORF: Seit Anfang dieses Jahres hat Oki einen neuen Vertriebsdirektor. Der 42jährige Michael Schultze, der zuvor für Toshiba und Hagenuk in Sales- und Marketingpositionen tätig war, soll dem Vertrieb von Oki-Produkten nach dem Abgang des langjährigen Sales Directors Hans Pelzl neuen Schwung verleihen. Gegenüber ComputerPartner erläuterte Schultz, wie er den Markt einschätzt und was er anders machen will als sein Vorgänger.Mit dem Okipage 4w haben wir auf Anhieb den zweiten Platz im Seitendruckermarkt erobert", freut sich Michael Schultze, Sales Director bei der Oki Systems (Deutschland) GmbH in Düsseldorf. Doch die Freude von Okis neuem Vertriebsdirektor dürfte beim Blick auf die Verkaufs-Statistik leicht getrübt sein. Trotz einer Steigerungsrate von 80,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 10,9 Prozent Marktanteil liegen die Japaner in der Hitliste meilenweit hinter dem unangefochtenen Marktführer Hewlett-Packard. "Der Begriff Hewlett-Packard steht für viele stellvertretend für Drucker, so wie jeder von Tempo spricht, wenn er Papiertaschentücher meint", zieht Schultze vor der Markenpolitik der amerikanischen Konkurrenten den Hut. …mehr

  • Accton Technology Corp.

    GIFHORN: Der taiwanische Netzwerkhersteller Accton Technology Corp. etabliert in Deutschland eine eigene Niederlassung. Die neue Geschäftsstelle in Berlin soll direkten Service und Support bieten und die Betreuung in den Bereichen Marketing, Verkaufsförderung und Schulung koordinieren. Als Leiter der Niederlassung wurde der 36jährige Jürgen Sauerwald benannt, zuletzt bei der Braunschweiger Miro AG für die Betreuung großer Distributoren und OEMs zuständig. "Wir legen besonderen Wert darauf, unseren Kunden und Distributoren einen optimalen Service und Support bieten zu können", so Sauerwald. Gerade in einem so bedeutenden Markt wie Deutschland sei es wichtig, vor Ort präsent zu sein, um schnell auf Kundenwünsche reagieren zu können. Als erstes Ziel definierte der Geschäftsstellenleiter den Aufbau einer Vertriebsmannschaft sowie die Etablierung eines flächendeckenden Fachhandelsnetzes. Die Netzwerkkomponenten von Accton werden in Deutschland derzeit über Actebis, Connect Service Riedlbauer, Interquad, Macrotron, Megabyte sowie Schneider & Koch vertrieben.(sn) …mehr

  • Weltweiter PC-Verkauf legte in Q 1 '97 um über 15 Prozent zu

    MüNCHEN: Während das weltweite PC-Wachstum, wozu neben Desktops auch Notebooks gezählt werden, im ersten Quartal 1997 je nach Marktforscher zwischen 15,4 und 16 Prozent liegt, ist unbestritten, daß Compaq Marktführer bleibt und IBM seinem Ziel, Compaq abzulösen, näher gekommen ist.Der PC-Markt boomt kräftig. Darin sind sich die US-Marktauguren von IDC und Dataquest einig. So zählt IDC für das erste Quartal 1997 weltweit 18,3 Millionen ausgelieferte PCs (im Vergleichszeitraum 1996 wurden 15,7 Millionen PCs ausgeliefert). Dataquest meldet sogar 18,7 Millionen PCs (im Vorjahr 16,3 Millionen PCs). Auf die Regionen verteilt, geben die Marktforscher für Europas PC-Markt ein Wachstum von 13 Prozent an, für die USA 20 Prozent (IDC) beziehungsweise 15,2 Prozent (Dataquest) und für Asien vergleichsweise mäßige 13 Prozent (IDC). …mehr

  • Flaute - und kein Land in Sicht

    MüNCHEN: Noch nicht einmal die Computershops - die doch in den vergangenen Monaten immer die Nase vorn hatten - können für die letzten vier Wochen Erfolge melden. Verdiensteinbrüche, wohin man blickt. Insgesamt liegt die derzeitige Umsatzentwicklung zwei Prozent unter Vorjahresniveau - bei dem herrschenden Margenverfall eine bittere Bilanz. Fazit der Händler: Flaute - und das Sommerloch droht ... …mehr

  • Nostalgische Designer-PCs

    Berlin: Einen weiteren Versuch, dem mausgrauen Arbeitsgerät Stil zu verpassen, unternimmt die RIP-Construktion. Die dem Design zugrundeliegende Idee ist ein Hauch der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts und der damaligen Vorstellung der Jetztzeit.Die Avantgarde-PCs unter dem Projektnamen NexUs sind in verschiedenen Ausstattungen mit 14-Zoll-Monitor, 17-Zoll-Monitor oder LC-Display zu haben. In die Monitor-Gehäuse lassen sich auf Wunsch Mikrofon und Kamera für Videokonferenzen integrieren. Die Preise liegen in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausstattung zwischen 11.000 und 14.000 Mark. Leere NexUs-Tower-Gehäuse und eine limitierte, Gold-eloxierte Version finden sich ebenfalls im Angebot. Ansprechpartner ist die Global Connect GmbH in Berlin. (gr) …mehr

  • Menschen

    Ins internationale Management der Dicom Group PLC zog es den bisherigen deutschen Geschäftsführer von Dicom Christoph Löslein (29). Neuer Geschäftsführer der deutschen Niederlassung ist Joachim Froning (36). Er war bisher Vertriebsleiter bei Dicom Deutschland. …mehr

  • Billigere ISDN-Karten

    BERLIN: Die Teles AG, schon bisher bei den Preisen nie zimperlich, senkt die Preise für die "Teles.S0-Karten /16" und "/PnP": Ab sofort sind die für 179 Mark zu haben. Ab Mai ist zusätzlich das Teles.OnlinePowerPack der Version 5.0 dabei, in dem alles enthalten sein soll, was man als ISDN-Anwender so brauchen kann. Laut Teles war diese Preissenkung möglich, weil die große Nachfrage eine schärfere Kalkulation ermöglicht hätte. (gr) …mehr

  • Band speichert, liest und schreibt

    LONGMONT: Speziell für die Datensicherung von Servern und Workstations in Abteilungen wurde das Travan-Bandlaufwerk "Wangtek TS 420" entwickelt. Das Produkt bietet eine Speicherkapazität von acht GB und eine Datentransferrate von 1,2 MB pro Sekunde. Während das Backup läuft, liest und schreibt das Laufwerk gleichzeitg. Dadurch soll sich die Backup-Zeit um die Hälfte verkürzen, und die Datenzuverlässigkeit durch das Neuschreiben marginaler Datenblocks verbessern. Tecmar Technologies, Inc. hat das Gerät mit einer Fast-SCSI-Schnittstelle ausgestattet. Es ist für den internen wie externen Anschluß lieferbar. Distributoren sind Frank & Walter und Computer 2000. (ub) …mehr

  • J & W COMPUTER GMBH

    WEITERSTADT: Der Distributor J & W Computer GmbH möchte seinen Kunden die Möglichkeit geben, "auf den stark wachsenden Laserdrucker-Markt reagieren" zu können. Aus diesem Grund haben die Weiterstädter die Drucker-Familie "Page Pro" von Minolta in ihr Sortiment aufgenommen. Die vier Modelle sollen schrittweise bis September im Handel eingeführt sein. (ub) …mehr

  • Internet-Anschlüsse

    WASHINGTON: In den USA hat sich innerhalb eines Jahres die Zahl der erwachsenen (das heißt 21 Jahre und älter) Web-Nutzer von 21,5 Millionen auf 40 Millionen verdoppelt. Weitere zwölf Prozent respektive zirka 25 Millionen Amerikaner sind bei einem kommerziellen Internetanbieter wie AOL oder Compuserve angemeldet, fand die amerikanische Wochenzeitschrift Business Week heraus. Sie wollte von repräsentativ ausgewählten 1.000 amerikanischen Haushalten wissen, wer das Web wie nutzt. Ergebnis: Der typische US-Websurfer ist erwachsen, in der Mehrheit wohlhabend, weiß und außerdem zu 60 Prozent männlich. Von den 21 Prozent Amerikanern, die Web-Nutzer sind, sind 40 Prozent weiblich; im vorigen Jahr waren es allerdings erst 23 Prozent.Weiterhin ist der typische Internetnutzer 40 Jahre und älter; auf ihn entfallen ein Viertel oder 25 Prozent aller Webnutzer. Webnutzer sind zudem vergleichsweise wohlhabend: Nur 18 Prozent der Webnutzer haben ein Einkommen unter 25.000 Dollar jährlich, 40 Prozent der Webnutzer dagegen verdienen über 50.000 Dollar jährlich. Zum Vergleich: Der europäische Webnutzer ist überwiegend männlich, unter 30 Jahre alt und Akademiker. (wl) …mehr

  • Tips fur den Verkauf von Drucker-Komponenten

    Neben dem Toner befinden sich in der Kartusche der Laserdrucker photoempfindliche Bauteile und reichlich Mechanik im Inneren, die allesamt nicht ewig halten. Was davon von Refillern erneuert wird, kann der Kunde schwer kontrollieren. Ob erneuerte Teile der Qualität des Originals entsprechen, ist ebensowenig nachvollziehbar. Das gilt natürlich auch für den Toner selbst. Seine Zusammensetzung und Körnung sowie die Toleranzen in der Herstellung sind hersteller-spezifisch festgelegt und lassen sich sicherlich nicht so leicht kopieren.Von den großen Herstellern füllt lediglich Brother Kartuschen wieder auf, bietet den Kunden aber auch neue Einheiten an. Die Refill-Kartuschen sind mit einer speziellen Trommel ausgestattet, der Brother ein besonders langes Leben zutraut. …mehr

  • Web yourself

    Unterschleissheim: Mit Claris Home Page 2.0 stellt die Claris GmbH die neue Version des Homepage-Designers vor. Damit soll das Erstellen der eigenen Homepage so einfach sein wie das Schreiben eines Briefes. Für schnelle Ergebnisse soll etwa das One-Button-Publishing sorgen, das hilft Bilder und Grafiken schneller auf den Server zu laden. Für Komfort und Design-Vielfalt frei plazierbare Rahmen, Drag-and-drop-Datenanbindung und die Möglichkeit verschiedene Fonts auf eines HTML-Seite zu verwenden. Gegen die Verwendung der Netscape Plug-Ins Quicktime und SchockWave spricht laut Claris auch nichts mehr. Die Software ist für die 32-Bit-Windows-Versionen und für MacOs erhältlich und kostet 199 Mark. Eine deutsche Beta-Version gibt es gratis auf der Claris-Homepage http://www.claris.de. (gr) …mehr

  • Meister's Werkzeug

    HAMMERSBACH: Als europäischer Partner der ZEN Technology International stellt die Infograph Gesellschaft für Informationstechnik mbH ein universelles Präsentationswerkzeug vor: Der StarTrack III integriert einen Laser-Pointer in einen kabellosen Trackball. Der Präsentierende soll damit die volle Kontrolleüber seinen Vortrag behalten. Neben der Haken-Taste für den Mausklick befinden sich je ein Ein-/Aus-Schalter für Trackball und Pointer am schlanken Handgerät. Wird der StarTrack für mehr als eine Minute nicht benutzt, schaltet er sich automatisch ab. Das Paket besteht aus Infrarot-Sender/Empfänger mit umschaltbaren Zweitanschluß für eine normale Maus, dem kabellosen Trackball mit Laser-Pointer und zwei Mignon-Batterien. Anschließbar ist der StarTrack an PCs mit DOS oder einer beliebigen Windows-Version und an Apple Macintosh. Der Preis liegt bei 298 Mark. (gr) …mehr

  • K6 bei Peacock

    WÜNNENBERG-HAAREN: Die Peacock Systeme GmbH, die sich nicht-Intel-Prozessoren immer sehr zugeneigt zeigte, verlautbart den Abschluß eines Liefervertrages mit AMD. Zunächst sollen die Multimedia-PCs der Serien Peacock Take und Procida Eco mit dem K6-Prozessor ausgestattet werden.In naher Zukunft ist der Einsatz des K6 auch für die Business-PCs geplant. Darüber hinaus sollen die PCs von Peacock um bis zu 20 Prozent billiger werden. Zu dieser Preisreduktion führten laut Hersteller eine interne Produktivitätssteigerung, sowie günstigere Einkaufskonditionen. (gr) …mehr

  • MMX-Upgrades zu verkaufen

    Gundelfingen: Mit MMX Now! will die Hantz & Partner GmbH Standard-Pentium-PCs auf die MMX-Beine helfen.Das Upgrade-Modul mit Lüfter und speziellem Zwischensockel soll auch …mehr

  • Tips für den Verkauf von Drucker-Komponenten

    Tintenstrahldrucker gehören im SOHO-Bereich zu den Spitzenreitern der Verkaufshitparade. Die Kunden haben sich an das niedrige Preisniveau gewöhnt, was dazu führte, daß sie beim Nachkauf von Tintenpatronen beziehungsweise den integrierten Einheiten aus Tintentanks und Druckköpfen relativ preisempfindlich sind. Da kostet beispielsweise ein Farb-Tintenstrahler im Großhandel gerade einmal 300 Mark netto. Geht ihm die Farbe aus, sind 58 Mark netto fällig. Je nach Kalkulation fällt dieses Verhältnis beim VK nicht anders aus. Da muß ein Kunde nicht einmal über schottische Vorfahren verfügen, um für billigere Nachfüllkonzepte empfänglich zu sein.Technische Argumentationen gegen Refill gibt es reichlich. Das Kernproblem ist die Frage, wie kleinste Verunreinigungen daran gehindert werden können, im Druckkopf für Verstopfungen oder wenigstens minderwertige Ausdrucke zu sorgen. Normale Staubkonzentrationen in der Raumluft und Papierstaub im Büro sind beim Refill bereits bedenklich. Unter heimischen Bedingungen läßt sich ihr Zugang zur Tintenpatrone kaum verhindern. Zudem kann kein Kunde wissen, unter welchen Bedingungen die Nachfülltinte beim Hersteller/Vertreiber ab- oder umgefüllt wurde. …mehr

  • Tips für den Verkauf von Drucker-Komponenten

    Alle großen Druckerhersteller beginnen meistens ihre Argumentation für die eigenen Komponenten mit einem Hinweis, der nicht originell klingt, wohl aber Wahrheit enthält: "Das ist am besten auf den Drucker abgestimmt". Ob es um Tinte, Toner oder Papier geht - eine Geheimwissenschaft ist deren Herstellung sicherlich nicht. Dennoch liegt es auf der Hand, daß der Hersteller des Druckers dessen Eigenarten am besten kennt und sein Zubehör entsprechend gestaltet.In jedem Fall aber ist Ihnen den Kunden gegenüber der Hinweis erlaubt, daß der Einsatz von Original-Zubehör auf keinen Fall zu Problemen mit der Herstellergarantie führen kann, was bei No-Names und mancher Wiederbefüllung durchaus denkbar wäre. Die direkte Kopplung der Garantie an die ausschließliche Verwendung beispielsweise von Original-Tonerkartuschen gibt es nicht mehr. …mehr

  • Alles integrieren

    MÜNCHEN: Die Centura Software GmbH stellt ein neuartiges Integrations-Werkzeug für Web-Applikationen vor: ForeSite führt Applikationen, HTML-Seiten und Datenquellen zusammen und erzeugt daraus ausführbare Web-Applikationen. Das Modul Integrator erledigt die Hauptarbeit: Die einzelnen Elemente werden zusammengestellt und über Parameter ihr Verhalten zueinander festgelegt. Die Applikationslogik läßt sich mit einem beliebigen Entwicklungswerkzeug erstellen. Zusatzmodule für die wichtigsten Datenquellen - sogenannte SIMs (System Integration Module) - verkürzen die Entwicklungszeiten, können aber mit dem ForeSite Software Development Kit auch individuell erstellt werden. Weiterhin lassen sich mit dem Integrator die Web-Sites selbst verwalten und deren Betriebsparameter wie das Caching-Verhalten einstellen. Page Adaptor und Page Dispatcher stellen schließlich die Verbindung zum Web-Server her. Eine patentierte Cluster-Technologie soll dabei die Last mehrerer Page Server gleichmäßg verteilen. Das ganze Paket ist derzeit für Windows 95/NT verfügbar, eine Unix-Version hat Centura angekündigt. (gr) …mehr

  • Hier spricht der Anwender:

    Günther Klimkeit Computersysteme: COMTEAM-Mitglied nutztCPI erfolgreich für Einkauf und Marketing …mehr

  • Low-Budget Reisekostenabrechnung

    HEMMINGEN: Die Software DATALINE-Reisekosten der Presto-Verlag GmbH soll sich Dank intuitiv bedienbarer Programmoberfläche und logischem Aufbau bereits nach drei Abrechnungen amortisiert haben.Zu diesem Zwecke fragt es zum Beispiel alle Uhrzeiten, eventuelle Grenzübertritte, Entfernungen und Verkehrsmittel ab. Das auf drei Disketten ausgelieferte und unter Windows 3.1 mit 4 MB Arbeitsspeicher lauffähige Programm soll nicht nur alle notwendigen Unterlagen anfordern, sondern auch Ausdrucke liefern, die vor der Steuerprüfung bestehen können. Das Handbuch soll zwar zur Bedienung des Programms nicht zwingend notwendig, aber dennoch die Lektüre wert sein: Der Inhalt ist unter anderem ein Schnellkurs in Reisekostenabrechnung mit laut Anbieter wertvollen Tips und Tricks. Der Preis: 89 Mark. (gr) …mehr

  • Pelzer GmbH

    MÖNCHENGLADBACH: Die Pelzer EDV + Peripherie GmbH bietet neuerdings Kompakttastaturen von KeySonic an. Die Produkte sind für Arbeitsplätze mit wenig Platz geeignet und sollen in eine 19 Zoll große Schublade passen. Sie sind mit oder ohne Touchpad und als kabellose Version erhältlich.Letztere kann in einem Radius von 45 Grad und bei einer Entfernung von bis zu sieben Meter eingesetzt werden. Mit 88 beziehungsweise 89 Tasten sollen die Geräte im Funktionsumfang denen mit 104 oder 105 Tasten entsprechen. Inklusive Mehrwertsteuer liegt der empfohlene Verkaufspreis für das Modell ohne Touchpad bei 59,80 Mark, für das Produkt mit Touchpad und für die kabellose Version bei 132,25 Mark. …mehr

  • Magirus Datentechnik

    STUTTGART: Die Magirus Datentechnik ist nach eigenen Angaben europaweit einer der ersten Distributoren, die sich im Rahmen eines Pilotprojektes auf den Vertrieb von IBMs gesamter Middleware-Software fokussieren wollen.Wie schon bei den Servern, Workstations und Netzwerkprodukten von IBM plant Magirus, auch für die Software Mehrwert für Vertriebspartner anzubieten: "Der besteht in einer tiefgehenden technischen Begleitung der Produkte sowie besonderer Programme für die Partnerunterstützung", erklärt ein Magirus-Sprecher die Aufgabe seines Unternehmens. "Magirus wird unseren Partnern in den Bereichen Financial Services und herstellerbezogenes Marketing Lösungen bieten", kündigt Ian Bonner, Vice-President IBM Worldwide Software Channel Marketing an. Ab sofort übernimmt die Magirus Datentechnik zudem die Distribution der gesamten Palette von IBM Netzwerkprodukten. …mehr

  • Wiederbeschreiben von DVDs

    Avranches: "Nomai 680.RW" ist ein CD-ROM-Laufwerk, das aufzeichnen, wiederbeschreiben und selbstverständlich lesen kann. Neben den herkömmlichen CD-Formaten unterstützt es das UDF-Format von DVD-Produkten.Es ist für den PC und Mac geeignet und soll unter Windows 95 und NT einfach zu installieren sein. Das Laufwerk liest mit sechsfacher und schreibt mit doppelter Geschwindigkeit. Die interne Version ist ab Mitte Mai verfügbar und kostet mit IDE- oder SCSI-Schnittstelle 1.159 Mark. Die externe Version ist Ende Mai zu haben und kostet mit SCSI-Schnittstelle 1.259 Mark und mit Parallel-Schnittstelle 1.179 Mark. Medien gibt es für 49 Mark. …mehr

  • Controlware GmbH

    DIETZENBACH: Sicherheitstechnik der VCS GmbH vertreibt ab sofort der Dietzenbacher Systemintegrator Controlware GmbH.Die VCS-Produkte ermöglichen die problemlose Überwachung verschiedenster Lokationen von beliebigen Punkten. Sie erlauben jedem Personal Computer oder Laptop, von einem beliebigen ISDN-Anschlßß auf eine entfernte Kamera zuzugreifen, diese zu steuern, die Bilddaten auf einer Festplatte zu speichern und Alarmfenster zu setzen. …mehr

  • Hochleistungs-Switch

    München: Mit den Switches 5500 und 5002 erweitert die Cisco Systems GmbH die High-end-Familie Catalyst 5000.Der Catalyst 5500 verfügt über 13 Slots und beherrscht gleichzeitiges Ethernet- und ATM-Zell-Switching. Die Leistungsfähigkeit des Switches soll bereits jetzt Gigabit-fähig sein, ein entsprechendes Erweiterungsmodul ist für den Zeitpunkt der entsprechenden IEEE-Standardisierung angekündigt. Der Catalyst 5002 hingegen verfügt über zwei Slots. …mehr

  • Manager im Dialog

    Hans Stettmeier (42) ist seit 1995 Direktor Vertrieb Distribution bei der deutschen Microsoft GmbH. Begonnen hat seine Laufbahn in der IT-Branche 1980 bei Texas Instruments in Freising. Dort arbeitete er als Vertriebsbeauftragter in der Consumer Division und war für den Vertrieb von Taschenrechnern und einem der ersten Homecomputer, dem TI 99/4 zuständig. Als Direktor Marketing wechselte er dann zu Access Computer Vertriebs GmbH und ging später als Geschäftsführer Zentraleuropa zu Travelling Software GmbH. …mehr

  • Firewall für Windows NT

    MÜNCHEN: Der Netzwerk-Spezialist Raptor Systems kündigt die Verfügbarkeit des Windows-NT-Firewall EagleNT 4.0 an. Die Familie umfaßt EagleNT Remote für den Zugriff via Internet, EagleNT LAN für den Netzwerk-Zugriff und EagleNT Desktop für VPN-Verbindungen zu den anderen Eagle-Produkten.Um trotz der Sicherheitsfunktionen wie einer handvoll Authentifizierungs-Mechanismen und mehrerer Verschlüsselungs-Methoden eine reibungslose Administration zu ermöglichen, sind die Schlüsselfunktionen von Windows NT 4.0 wie Domain Authentification oder der Event Log eng integriert. Sämtliche EagleNT-Komponenten lassen sich zentral über das Management-Interface Hawk verwalten. …mehr

  • Tips für den Verkauf von Drucker-Komponenten

    Die üblichen Papiere für Drucker aller Bauarten, Kopierer und Schreibmaschinen sind für den Fachhandel weniger ein Thema. Interessant dagegen sind Spezialpapiere für Tintenstrahldrucker. Natürlich liefern diese Drucker auf schlichtem Kopierpapier aus Zellulosefaser, Füllmaterialien und Leim als Bindemittel gute Ergebnisse, beste Farbverläufe und die Umsetzung der annähernden Fotoqualität, die manche Drucker erzeugen können, ergeben sich auf speziellen Papieren, die zum Teil mit Beschichtungen versehen sind. Die Preise haben es in sich: für 50 Blatt sind im VK schon einmal 70 Mark fällig.Der entscheidende Qualitätsvorteil der Ausdrucke auf diesen Papieren liegt nicht in der Klarheit des Druckbildes, sondern in der Leuchtkraft der Farben. Schon daraus ergibt sich ein eng einzugrenzendes Einsatzgebiet. "Allerweltsausdrucke" auf Spezialpapier sind unsinnig. …mehr

  • Für Dienstleister von morgen

    LANGEN: Eine deutlich verbesserte Kundenkommunikation verspricht die Aspect Telecommunications GmbH mit der auf Windows basierenden Software-Familie "Agility". Sie bietet neben der bisher für Call Center typischen telefonischen Kommunikation auch die Dienste Fax, E-Mail und Internet, sowie sprachgestützte Anwendungen.Diese Zentralisierung aller Kundenkontakte verspricht laut Anbieter vollkommen neue Wege für die Durchführung der Kunden- und Geschäftskommunikation. Agility soll ab Juni in Deutschland verfügbar sein. (gr) …mehr

  • Schon bald 400-MHz-Pentium II

    Taipeh: Industriellen Quellen zufolge plant Intel bereits für das zweite Quartal '98 die ersten 400-MHz-Versionen des gerade erst mit 233 und 266 MHz verfügbaren Pentium-II-Prozessors. Um den Jahreswechel 97/98 herum sollen 333-MHz-Chips verfügbar werden. Im zweiten Quartal '98 soll dann auch der Preis des 233-MHz-Pentium-II auf Low-end-Niveau abgesoffen sein und in Personal Computer unterhalb der 3000-Mark-Grenze eingesetzt werden. Hintergrund dieser Entwicklung ist nicht nur die kontinuierliche Steigerung der Taktfrequenz, sondern maßgeblich die Möglichkeiten, die im SEC-Packaging (Single Egde Contact) schlummern. Während beim Pentium Pro noch Prozessor und beide Caches in einem klassischen Prozessor-Gehäuse vereint waren, besteht der Pentium II aus getrenntem Second-Level-Cache und Prozessor auf einer Steckkarte für den sogenannten Slot 1.Die DIB-Architektur des Pentium II (Dual Independent Bus) erlaubt weiterhin unabhängige Speichertransfers zwischen Prozessor und Hauptspeicher sowie zwischen Prozessor und Second-Level-Cache. Damit lassen sich die verschiedenen Datenpfade unabhängig voneinander takten und gleichzeitig entfallen - wie bereits beim Pentium Pro - die kritischen Strecken des Pentium zwischen Prozessor und Second-Level-Cache. Andererseits steckt die Tücke im Detail: Der Taktvervielfachung zwischen Systemtakt und Prozessortakt sind Grenzen gesetzt, denen Intel offenbar dadurch entgehen will, daß mit der Vorstellung der 350- und 400-MHz-Versionen des Pentium II auch gleich 100-MHz-Systemtakte eingeführt werden. …mehr

  • Midrange-Lösung für den PowerMac

    TOPEKA: Mit "LightWave 3D für PowerMac" von NewTek hat der Distributor und Systemintegrator dcp GmbH jetzt die Portierung der bislang nur für Windows-PCs und SGI-Workstations erhältlichenAnimations-Lösung ins Programm aufgenommen. …mehr

  • Virtuelle Konferenzen

    FRANKFURT: Mehr als Bildtelefonie bietet die Mobile VideoCommunication Deutschland GmbH (MVC) mit ihren anmietbaren Videokonferenz-Studios an. Via PictureTel-Videokonferenzsystem können entfernte Teilnehmer im Studio Platz nehmen und mitkonferieren. MVC verfügt über Studios in den deutschen Ballungszentren sowie über Verbindungen in weltweit über 52 Länder.Das gesamte Angebot ist über die Web-Adresse http://www.mvc.de abrufbar und die Studios können dort auch direkt gebucht werden. Die Studiomiete beträgt 300 Mark für die erste Stunde und 200 Mark für jede weitere. …mehr

  • Platzsparender LCD-Monitor

    HAMBURG: Einen LCD-Monitor mit einem sichtbaren Bildschirmbereich von 14,5 Zoll in der Diagonalen bietet der Hersteller Philips Business Electronics unter der Bezeichnung Brilliance 4500AX an. Das TFT-Aktivmatrix-Display hat eine Tiefe von 6,3 Zentimetern, ein Gewicht von fünf Kilogramm und einen Leistungsverbrauch von etwa 33 Watt, was etwa einem Viertel eines vergleichbaren Kathodenstrahlmonitors entspricht. Aufgrund dieser Spezifikationen kann das Display bei Bedarf auch an die Wand gehängt werden.Nach Aussage des Herstellers sorgt eine sogenannte Autoscan-Funktion dafür, daß das Bild stets auf volle Darstellungsgröße gebracht wird, unabhängig davon, ob die Eingabedaten im VGA-, SVGA- oder XGA-Format vorliegen. Die Richtlinien beziehungsweise Standards wie EPA Energy Star und Nutek, MPR II und TCO92 werden eingehalten. Der LCD-Monitor ist darüber hinaus mit der Data-Display-Channel-Technologie (DDC1/2B) ausgestattet. Damit müssen laut Anbieter bei Windows- 95-Rechnern nur noch Strom- und Videokabel angeschlossen werden sowie ein Auto Setup-Knopf gedrückt werden, damit der Bildschirm in Betrieb genommen werden kann. Eine zusätzliche Grafikkarte für den PC wird nicht benötigt. Das Display erreicht eine Bildwiederholrate von 75 Hz bei einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixel und 262.000 Farben. Zwei integrierte Lautsprecher erlauben es zudem, das Gerät auch für Multimedia- und Videokonferenzanwendungen zu verwenden. …mehr

  • Computer 2000 AG/Compaq GmbH

    MüNCHEN: Die Computer 2000 AG und Compaq Computer Europe, Middle East, Africa wollen innovative und zukunftsorientierte Wege im industriellen Computervertrieb beschreiten.Zu diesem Zweck haben die beiden Unternehmen begonnen, ein Pilotprojekt zur Standardisierung von Geschäftstransaktionen beim Computervertrieb zu entwickeln. Ziel des Projektes sei es, Abwicklungs- und Vertriebsprozesse zwischen zwei Firmen zu standardisieren und anfallende Informationen ausschließlich per Electronic Data Interchange (EDI) auszutauschen, erklärte Compaq. …mehr

  • Flachmann für die Augen

  • Komponentenkrieg: Hewlett-Packard möchte Pelikan das Wasser abgraben

    MÜNCHEN: Seit Monaten schon bekriegen sich Hersteller von Markendruckern mit Fremdlieferanten, die Ihnen das einträgliche Komponentengeschäft streitig machen wollen. Allen voran tragen Hewlett-Packard und Pelikan Hardcopy ihre Querelen öffentlich aus. Dem Handel konnte das bislang relativ gleichgültig sein. Das wird sich ändern: Durch den massiven Druck der Retail-Anbieter sehen sich die Brand-Hersteller gezwungen, das Druckerzubehör zunehmend über den Massenkanal - inklusive Supermärkte - an den Kunden zu bringen.Die Luft an der Spitze des Erfolgs ist bekanntlich dünn. Es bleibt nicht sehr viel Platz für viele Gipfelstürmer, schon gar nicht im Hardware-Geschäft. Wer da Margen erzielen will, muß um sein Kerngeschäft ein profitables Umfeld schaffen und Konkurrenten schön unten halten. Die Folge: Dicke Luft in der Branche. Denn es beginnt der Run auf den Komponenten-Markt. …mehr

  • O2-Nachbrenner

    MÜNCHEN: Für optimale Perfor-mance bei voller Kompatibilität sollen die neuen Arbeitspeicher-Kits für die aktuellen SGI-O2-Workstations von Kingston Technology geradestehen. Für die Speicher-Kits in den Größen 128 MB und 256 MB gewährt Kingston eine lebenslange Garantie. Weitere Module für die Origin 200 und 2000, sowie die Octane-Serie von Silicon Graphics sind angekündigt. Die Preise für die O2-Erweiterungen liegen bei 3.699 Mark beziehungsweise 7.349 Mark. (gr) …mehr

  • Neue Systemlinie

    FREIBURG: Mit der neuen Systemlinie ValueStation bietet die Pyramid Computer Systeme GmbH nicht nur eine PC-Reihe vom Pentium-133 bis zum Pentium-II-266 an, sondern ergänzt damit auch die VAR-Strategie des Hauses.Die Frontblenden sind via Siebdruck großflächig bedruckt und bieten damit eine laut Hersteller kostengünstige Möglichkeit für kundenspezifische Personal Computer. Die ATX-Gehäuse können wahlweise als MidiTower oder Tower geordert werden. (gr) …mehr

  • Notebook-Platte ê la Desktop

    München: Die immer höheren Ansprüche an die Leistungen von Notebooks gedenkt Seagate mit den neuen Festplattenmodellen der Serie Marathon 2130sl (ST92130AG) und 1420sl (ST91420AG) zu befriedigen. Die 2,5-Zoll-Festplatten mit 12,5 Millimeter Bauhöhe sind laut Seagate weiter an die speziellen Anforderungen in Notebooks angepaßt worden. So sorgen MR-Köpfe, 4.500 Umdrehungen pro Minute und eine durchschnittliche Suchzeit von 12 Millisekunden nahezu für Desktop-Leistungen im Notebook. Mechanischen Belastungen sollen die Glasträger, bessere Stoßdämpfer und ein verstärktes Gehäuse besonders widerstehen können und der Enge und schlechten Belüftbarkeit von Notebooks kommt die erhöhte maximale Betriebstemperatur von 60 Grad Celsius entgegen. Zudem schaltet die Marathon bei Stößen im Betrieb von über 10 Gs den Schreibstrom ab, um das Überschreiben benachbarter Spuren zu verhindern. Die Platten demnächst ausgeliefert. (gr) …mehr

  • Drei Internet-Zugänge mit einer Telefonleitung

    MANNHEIM: Unter dem Namen "Webshare" bietet das Unternehmen Lindy Elektronik GmbH eine Lösung an, die es erlauben soll, daß bis zu drei Computer gleichzeitig über den selben Internet-Zugang mit nur einem Modem und einer Leitung zugreifen können.Nach Aussage von Lindy ist auch der Empfang und Versand von E-Mails mit unterschiedlichen Adressen möglich. Es muß allerdings sichergestellt sein, daß der Internet-Provider das PPP-Protokoll unterstützt und dem Anwender eine IP-Adresse zu Verfügung gestellt wird. Diesen "Internet-Verteiler" hält der Hersteller von Computerzubehör insbesondere für kleine Unternehmen, Kanzleien und Schulen interessant. …mehr

  • Server für Kameras

    Vancouver: Etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel ist der Server für digitale Farb- und Schwarz-Weiß-Kameras von Microplex Systems Ltd.. Ohne feste Verbindung zur Kamera wird "NetWorkEye-Colour" über eine 10BaseT-Verbindung in ein Ethernet eingebunden. Die Konfiguration erfolgt mittels HTML. Die Bilder werden mit maximal 320 x 240 Pixel aufgelöst und können mit herkömmlichen Browsern betrachtet werden. Der Server unterstützt Java und verfügt über einen FTP-Client. (ub) …mehr

  • 19-Zoll-Pentium

    MÜNCHEN: Für den Einsatz in Industrieumgebungen bietet die Force Computers GmbH den Pentura 4710 an - einen Pentium-PCI-PC im 19-Zoll-Gehäuse. Zur Grundausstattung gehören ein 166-MHz-Pentium nebst 512 KB Cache, 32 bis 128 Megabyte Arbeitsspeicher (EDO-ECC) und 2 oder 4 Gigabyte Festplattenkapazität. Diskettenlaufwerk und ein 12fach-CD-ROM-Laufwerk sind obligatorisch, ein weiterer Standardschacht kann etwa ein Bandlaufwerk aufnehmen. Neben Maus- und Tastatur-Schnittstelle beherbergt der Pentura 4710 auch zwei serielle Ports, eine parallele und eine Fast-Ethernet-Schnittstelle.Erweiterbar ist der Industrie-PC via eines PCMCIA-Steckplatzes (PMC-Card) und zwei 3U- sowie einem 6U-CompactPCI-Steckplatz. An entsprechenden Erweiterungskarten auf CompactPCI-Basis bietet der Hersteller drei Karten für 6U-Steckplätze an, die zwei zusätzliche PMC-Steckplätze, Multi-Funktions-I/O oder vier IndustryPack-Steckplätze zur Verfügung stellen. Auf dem Pentura 4710 ist Windows NT 4.0 vorinstalliert. (gr) …mehr

  • Die Druckerhändler sehen die Welt nicht so bunt wie die Hersteller-Marketiers

    MÜNCHEN: Wie ist die Stimmung an der Drucker-Vertriebsfront? Wie nicht anders zu erwarten, blicken alle Augen auf Hewlett-Packard. Der oftmals als Margenkiller verschrieene Druckerriese ist jedoch bei den Händlern erstaunlich wohlgelitten. Das ist um so erstaunlicher, als daß die Händlerstimmen vielfach keine persönlichen Erfahrungen widerspiegeln, sondern Images durch Mund-zu-Mund-Propaganda.Welcher Druckerhersteller, von dem Sie Produkte vertreiben, bietet derzeit die schlechteste Händlerunterstützung an? …mehr

  • E. & K. Data GmbH

    VIERSEN: Die E. & K. Data GmbH hat einen Distributionsvertrag mit SCM über den Vertrieb von PCMCIA-Karten abgeschlossen. Das Unternehmen bietet damit Ethernet-, Fax/Modem-, ISDN-Karten sowie SRAM- und Flash-PC-Karten an. Die Produkte werden in einer Retail-Verpackung ausgeliefert. (ub) …mehr

  • Der Schwenk auf Windows NT soll Prisma Express aus der Mac-Lastigkeit befreien

    HAMBURG: Auf- und Umbruchstimmung herrscht derzeit bei Prisma Express: Der nach eigenem Bekunden größte deutsche Apple-Distributor will künftig lösungsorientierter und plattformunabhängiger agieren. Zudem planen die Hamburger, den Bereich Value Added Distribution auszubauen. Für etwaige Interessenten stellen wir das Unternehmen hier einmal vor.Detlef Schmuck, Mitbegründer und Geschäftsführer der Prisma Express Distributionsgesellschaft mbH, hat ein klares Ziel vor Augen: "Wir wollen Lösungen für kreative Profis anbieten", umreißt er die Aufgabenstellung des Hamburger Distributors. Konkret heißt das für ihn: Erschließung neuer Marktsegemente wie Großformatdruck, Media-Management, Intranet und digitale Bildbearbeitung. "Gerade im Intranet-Bereich, auf den wir uns besonders fokussieren wollen, besteht ein erheblicher Beratungsbedarf, wenn man an Dinge wie Firewalls und Vernetzung denkt", meint der 39jährige. Trotzdem will er das Hauptbetätigungsfeld des Unternehmens nicht aus den Augen verlieren, das Publishing heißt. …mehr

  • Selektierte Informationen mit DVB-Karte

    HAAR: Die DVB-Receiver-Karte "ABA-1020" (DVB: Digital Video Broadcasting) überträgt Dienste und Informationen der Echostar-Satelliten "Dish" direkt an den PC. Das "Push-Delivery-System" soll die konstante Übertragung umfangreicher Datenströme sicherstellen. Der Benutzer hat mit der Karte die Möglichkeit wie bei der Auswahl der Fernsehkanäle, die Informationen zu empfangen, für die er sich interessiert. Die Daten werden mit einer Geschwindigkeit von 30 MBit pro Sekunde übertragen. Für den Einsatz des Produkts wird eine 18 Zoll große Satellitenschüssel benötigt, die durch ein Koaxialkabel mit dem PC verbunden ist. Die Adaptec GmbH verkauft das Produkt in Musterstückzahlen für 395 Dollar an OEMs. (ub) …mehr

  • PowerMacs für SOHO und Kreative

    ISMANING: Die "Power Macintosh"-Reihe wird um drei Zugänge stärker. Die Apple Computer GmbH hat die Rechner mit Mac OS 7.5.5 ausgestattet.In die Geräte ist ein PowerPC-603e-Chip eingebaut, der entsprechend der Konfiguration mit 225 oder 275 MHz getaktet ist. Ein 64-Bit-Beschleuniger und zwei Megabyte Grafikspeicher sorgen für die gute Darstellung von Multimedia-Daten. …mehr

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